Prana bezeichnet die Energie die in unserem Körper fließt. Ohne diesen Energiefluss wäre kein Leben möglich. Prana stellt den Zusammenhang zwischen Geist und Körper her und wird auch als Lebensatem bezeichnet, da wir mit jedem Atemzug Prana-Energie aufnehmen. Aber auch über die Nahrung nehmen wir Prana als feinstoffliche Energie auf. Je mehr Prana wir in unserem Körper zur Verfügung haben, desto besser kann er sich selbst heilen und es steht mehr Leistung zur Verfügung.
Um mehr über die PranaVita Therapie zu erfahren, haben wir das folgende Interview mit der ausgebildeten PranaVita Therapeutin Frau Steinkellner-Arminger geführt.
Was versteht man unter der PranaVita-Therapie?
PranaVita ist eine berührungslose, den Bedürfnissen der heutigen Zeit angepasste Methode der Energieheilung. Im Gegensatz zur orthodoxen westlichen Medizin oder zur Massage, die sich um den Körper kümmert oder der Psychotherapie, die sich mit dem Geist beschäftigt, steht für PranaVita der Energiekörper im Vordergrund. Dieser Körper-Geist-Zusammenhang wird heute in der psychosomatischen Betrachtung von Krankheiten bereits allgemein anerkannt. Dass es hier ein Bindeglied gibt – die Ebene der Energie des Pranaflusses, die sowohl Körper als auch Geist beeinflusst, wird weniger berücksichtigt. Ein PranaVita-Therapeut arbeitet berührungslos am Energiekörper eines Menschen. Das Wissen um die Energiekörper ist altes Menschheitswissen und die Basis aller fernöstlichen Medizinsysteme wie TCM, Ayurvedische Medizin und das Tibetische Heilen. PranaVita bezieht sich in seinen Behandlungen auf dieses Wissen.
Kann mir PranaVita helfen, meinen Gesundheitszustand zu verbessern?
Das Konzept der PranaVita-Therapie ist mit dem Prinzip der Lebensenergie verbunden.
PranaVita ist der Prozess, um Lebensenergie aufzunehmen, zu übertragen, weiterzuleiten und um Lebensvorgänge zu reparieren, zu nähren und zu erhalten. Es ist eine liebevolle, integrierende und ergänzende Heilkunst, die das Verständnis und die Anwendung der verschiedenen Techniken fördert, damit die Lebensenergie im Körper die Selbstheilung aktiviert und dadurch den natürlichen Zustand der Gesundheit sichert.
Was gehört zu PranaVita?
Vor allem das Wissen um die Energiekörper, Chakren, Auren und den Energiefluss im Körper (auch Prana genannt), der durch diese Energiezellen und Bahnen fließt und den Körper gesund erhält.
Was ist die Aufgabe des PranaVita-Therapeuten?
Krankheiten können entstehen, wenn unser Energiefluss durch Blockaden gestört wird (wie Stress, negative Gedanken, negative Emotionen, Umweltbelastungen, schlechte Ernährung, traumatische Erlebnisse, usw.). All diese Umstände können sich dann als Krankheiten im Körper manifestieren – dem kann der PranaVita-Therapeut vorbeugen.
Die Grundgesundheit des Körpers geht durch das Auftauchen von Energieblockaden nicht verloren, sondern wird durch eine akute Schmerzerfahrung ausgedrückt. Heilung bedeutet demnach für einen PranaVita-Therapeuten nicht, die Gesundheit wiederherstellen zu müssen, sondern die vorrangigen Blockierungen zu entfernen und den Energiefluss in Gang zu bringen. Dies mobilisiert die Selbstheilungskräfte und somit kann der Körper schneller heil und gesund werden.
Wie arbeitet ein PranaVita-Therapeut?
PranaVita-Therapeuten verwenden berührungslose Methoden, um die Blockaden aufzuspüren und aufzulösen, dann wird mit frischer Prana-Energie und neuer Information das Energiesystem gestärkt und aktiviert. So wird die Grundharmonie des Körpers wiederhergestellt. PranaVita ist also eine alte, energetische Heilmethode. Es ist auch Bewusstseinstraining, Persönlichkeitstraining, Stressrelease und ein Weg zur Selbstermächtigung. PranaVita beinhaltet auch Atemtechniken (z.B. flache Atmung ist falsche Atmung! – dadurch wird der Körper anfälliger für Krankheiten.
Wie muss ich mir eine PranaVita-Therapie vorstellen?
Einerseits durch Reden mit dem Klienten und andererseits durch die PranaVita-Behandlung.
Zuerst gibt es das Gespräch mit dem Klienten wo klargestellt wird, warum er überhaupt kommt. Meistens stellt sich dann im Gespräch heraus, dass gewisse Themen hinter den körperlichen Beschwerden stehen, daraufhin wird dann die Therapie durchgeführt:
Zuerst erfolgt die PranaVita-Aura-Reinigung, die mittels der Laserfinger-Methode stattfindet.
Dann folgt die Blackball-Technik, mit der man disharmonische Energien absaugt und diese Energien an das Universum mit Liebe übergibt
Nun werden noch die Gesundheitsstrahlen fixiert, dies geschieht, indem man die gesamte Aura waagrecht von oben nach unten mit Gold durchkämmt.
Dann erfolgt die Behandlung dessen, was der Klient benötigt. Dabei sind die folgenden 3 Arbeitsschritte immer gleich:
Reinigung mittels der Laserfinger-Methode
Blackball-Technik der disharmonischen Energien
Auffüllen mit frischer Lebensenergie
Das faszinierende an Prana Vita ist, dass man nahezu alles schmerzfrei behandeln kann, egal welche Beschwerden der Klient/in hat, ausgenommen sind aber Knochen, Gelenke und Sehnen.
Folgende Hauptbereiche umfasst die Behandlung:
Chakren, Organe, Nervensystem, Drüsensystem, Meridiane und die Psyche.
Man arbeitet IMMER mit sogenannten Heilfarben und Farbtriaden – diese Farben mit ihren Zuordnungen sind mitunter das WICHTIGSTE in der PranaVita-Therapie. Den Farben werden unterschiedlichste Wirkungen und Anwendungen zugeordnet, sie helfen bei der gesamten PranaVita-Behandlung.
Spüre ich etwas bei der Behandlung?
Je nachdem, wobei Personen häufig schildern, dass sie während der Behandlung einiges spürten, z.B. Kälte, Wärme, Kribbeln, usw. Manche schildern auch, dass sie außergewöhnliche Dinge sehen und fühlen.
Von wo kommt PranaVita?
PranaVita vereint das indische Wissen mit den chinesischen Heilmethoden und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dabei wird der Energiekörper gereinigt, etwaige Disharmonien werden beseitigt und die innere Balance wird wiederhergestellt. Der Begriff „Prana“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt „Lebensatem“. Im Hinduismus steht Prana für die Lebensenergie und die Lebenskraft.
Was versteht man unter der Aura?
Die Aura ist das Abbild von allem, was vor sich geht. Eine sogenannte „löchrige Aura“ spürt man, wenn Blockaden bzw. Störungen im Körper bestehen. Dies ist durch die Aura-Reinigung spürbar und für manche auch sichtbar.
Die Innere und äußere Aura:
Die innere Aura passt sich der Form des physischen Körpers an und beginnt an dessen äußeren Rand. Die äußere Aura durchdringt die innere Aura und geht über diese hinaus. Die äußere Aura umschließt auch die astrale und mentale Aura und Teile der spirituellen Aura.
All deine verschiedenen Körper – der physische, der mentale und der spirituelle Körper durchdringen einander. Wenn also einer von ihnen nicht in der Balance ist, betrifft das auch immer die anderen Körper.
Man unterscheidet die folgenden Körper:
Physischer Körper = Der physische Körper hat die Farbe rot und ist ganz innen. Er steht für Regeneration.
Ätherischer Körper = Der ätherische Körper hat die Farbe orange. Der Ätherkörper nimmt die von der Sonne einströmende Vitalkraft auf und verteilt diese. Deshalb ist er eng mit der körperlichen Gesundheit verknüpft.
Astralkörper = Die astrale Aura und der Astralkörper hat die Farbe gelb. Er steht für Emotion und Psyche, Gefühle, Furcht, Leidenschaft, Appetit und Sehnsüchte. Er ist von einer farbig aufblitzenden Aura umgeben. Während des Schlafens sind wir im Astralkörper. Das menschliche Bewusstsein zieht sich nach dem Tod in den Astralkörper zurück.
Mentalkörper = Die mentale Aura und der Mentalkörper hat die Farbe grün und steht für Denken und den Intellekt
Spirituelle Körper = Die spirituelle Aura und der Spirituelle Körper hat die Farbe violett und steht für die Wahrheit
Was ist ein Energiekörper?
Der Energiekörper ist unsere Energiehülle. Der Energiekörper besteht aus der Lebensenergie (Prana). Es gibt 5 Hauptpranas und 5 Nebenpranas. Die Pranas fließen durch die Energiekanäle (Nadis) und sind in den Chakren gespeichert. Von den Chakren fließen sie in den Körper und die Psyche, wodurch sie verschiedene Bewusstseinszustände ermöglichen.
Im Energiekörper befinden sich wiederum die Energien für die 5 Sinnes/Wahrnehmungsorgane (Haut, Auge, Ohr, Mund, Nase) wie auch die 5 Handlungsorgane (Hände, Füße, Mund, Geschlechtsorgane, Ausscheidungsorgane). Letztlich braucht man für alles Energie. Daher ist es wichtig, dass man einen reinen Energiekörper hat, in dem das Prana fließen kann, in welchem die Energiekanäle geöffnet sind und man Zugang zu den verschiedenen Chakren hat.
Welche Aufgaben haben die Chakren?
Die Chakren sind kugelförmige Energiewirbel, die den Fluss des Prana im Körper regeln. Es gibt 7 Hauptchakren und 7 sekundäre Hauptchakren. Nebenchakren findet man überall, auch an den verschiedensten Organen im Körper. Die Chakren beeinflussen den Nervus plexus, die endokrinen Drüsen und die inneren Organe in dem Körperbereich, wo sich das Chakra befindet. Die 3 Systeme: Chakra, Nervengeflecht und endokrine Drüsen arbeiten zusammen und erhalten so das innere Gleichgewicht, die Harmonie und die Regeneration der Zellen.
Die 7 Hauptchakren:
Wurzelchakra (hat die Farbe rot) – am Steißbein hinten oder der Basis der Wirbelsäule
Nabelchakra (hat die Farbe orange) – im Bereich des Nabels
Solarplexus-Chakra (hat die Farbe gelb) – unterhalb des Zentrums der Brust
Herzchakra (hat die Farbe grün) – im Zentrum der Brust
Halschakra (hat die Farbe hellblau) – im Bereich des Halses
Ajnachakra – auch 3. Auge genannt (hat die Farbe indigo) – in der Mitte der Stirn
Kronenchakra (hat die Farbe violett) – Spitze des Kopfes und darüber
Diese 7 Farben der Hauptchakren zusammen sind die sogenannten „Regenbogenfarben“.
Welche Bedeutung kommt den Meridianen zu?
Es gibt 12 Hauptmeridiane, Konzeptionsgefäße und Lenkergefäße. Die Yin-Meridiane verlaufen von den Zehen zum Stamm und vom Stamm zu den Fingern. Die Yang-Meridiane verlaufen von den Fingern zum Gesicht und vom Gesicht zu den Zehen. Die Hauptmeridiane bilden einen Kreislauf, der im Laufe eines Tages komplett durchlaufen wird, sodass jeder Meridian zu seiner Uhrzeit für 2 Stunden ein Maximum erreicht.
Welche Hauptursachen sehen Sie für psychische Erkrankungen?
- Negative Emotionen
- Negative und geistige Einstellung
- Zu viel oder zu wenig Energie
- Krankheiten und Schwächen, die von Geburt an bestehen
Wenn wir die Entstehung von negativen Gedankenformen vermindern und vermeiden wollen, dann müssen wir uns unserer Gedanken bewusst werden. Eine Möglichkeit, Gewahrsein der Gedanken zu erlagen, ist sich NICHT mit seinen Gedanken zu identifizieren.
„Du hast deine Gedanken, aber du bist NICHT deine Gedanken“
Vielen Dank für das Interview
Vita Frau Steinkellner-Arminger
- 2017: Ausbildung zum Reconnective Healing Practitioner
- 2016: Ausbildung der Matrixresonanz
- 2013 und 2014: Heilpendel-Seminare bei Elisabeth Weingraber
- 2012 – 2013: Ausbildung zur Prana-Vita-Therapeutin in Katsdorf
- 2008 – 2011: Ausbildung zur Tuinapraktikerin in Linz
Impressum
Herausgeber: tipps-vom-experten
TvE vl. Walter Friedrich Georg Braun, Drljanovac 5,
43270 Veliki Grđevac – Croatia – Email: gl@tivex.de
UID-Nr.: HR 92880568110 – Tel. 0049-171-5282838
Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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