Für viele ist Wein viel mehr als nur ein Getränk während eines schönen Abends. Es gibt so viele verschiedene Weine, dass das eine halbe Wissenschaft ist. Jeder stand wahrscheinlich schon einmal vor einem Weinregal im Geschäft, weil am nächsten Tag eine Feier stattfindet, hatte aber überhaupt keine Idee, welcher Wein der richtige ist und worauf geachtet werden sollte.
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In diesem Artikel schauen wir uns an, welche verschiedenen Weinsorten es gibt, worin sich die verschiedenen Geschmäcker unterscheiden und wie Wein eigentlich angebaut wird.
Welche Weinarten- und Sorten gibt es?
Generell lässt sich Wein in drei Sorten differenzieren: Rotwein, Weißwein und Roséwein. Primär unterscheiden sich diese von der Art der Traube, ob rot oder grün und der Gärung sowie Kelterung. Eine sehr spezielle Art zudem sind noch Schaum- und Dessertweine.
Trockener und halbtrockener Wein
Diese Art von Wein unterscheiden sich primär durch den Restzuckergehalt, welche 4 Gramm pro Liter bzw. 12 Gramm pro Liter nicht überschreiten dürfen. Andere Werte dürfen diese lediglich aufweisen, wenn der Säuregehalt eine bestimmte Menge nicht übersteigt.
Lieblicher Wein
Lieblicher Wein enthält einen höheren Restzuckergehalt als der halbtrockene Wein, darf jedoch die Grenze von 45 Gramm pro Liter nicht überschreiten. Lieblicher Wein passt z. B. hervorragend zu vegetarischen Gerichten oder Pizza.
Dieser Wein ist die nächste Stufe und enthält mindestens 45 Gramm Zucker pro Liter. Daher ist er auch besonders bei Desserts bzw. süßen Speisen sowie Käse beliebt.
Weinherstellung- und Anbau
Die Weinherstellung lässt sich grob in sechs Phasen differenzieren. Es fängt alles mit der Weinlese an. Hier werden die Trauben für den Wein geerntet, auf Mängel kontrolliert und Entrappt. Alle Trauben, die die Qualitätskontrolle überstanden haben, werden ausgepresst, um den Saft zu gewinnen. Im Anschluss findet der Gärungsprozess statt, welcher zur Gewinnung des Alkoholanteils beiträgt. Ist dies geschehen, wird der Wein stabilisiert. Das ist notwendig, um eine gewisse Haltbarkeit garantieren zu können. Der nächste Schritt dürfte aus diversen Dokumentationen und Filmen bekannt sein. Der Wein muss in den klassischen Weinfässern reifen. Das sind spezielle Fässer, welche ihr Aroma an den Wein abgeben. Im letzten Schritt wird der Wein in die Flaschen gefüllt und ist für den Verkauf bereit.
Die Herstellung von Rotwein ist in der Regel identisch. Jedoch können sich Einzelheiten unterscheiden. Beispielsweise wird beim Rotwein das Kältern erst nach der Gärung vorgenommen, da bei Rotwein die Schale mitverarbeitet wird, um die Farbe zu erhalten.
Der optimale Weinverzehr
Wein sollte nicht einfach so verzehrt werden. Die richtige Lagerung kann einen deutlichen Unterschied im Geschmack ausmachen.
- Rotwein: 17 bis 18 Grad
- Weißwein: 10 Grad
- Roséwein: 12 bis 14 Grad
Für jede Art von Wein existiert ein spezielles Glas. Rotwein benötigt eines in einer bauchigen Form. Dadurch kann sich das Aroma besser entfalten. Weißweingläser hingegen sind deutlich kleiner und schlanker.
Weingläser zeichnen sich durch ihren Stiel aus, an dem das Glas mit der Hand gehalten wird. Dadurch wird verhindert, dass die Körpertemperatur der Hand auf den Wein übertragen wird.
Auch, wenn man kein Weintrinker ist, kann es nicht schaden etwas darüber zu wissen. Spätestens bei der nächsten Firmenfeier kann man mit dem hier erlangten Wissen glänzen und zum theoretischen Weinexperten im Team werden.
Fazit
Wein ist eine Wissenschaft für sich. Von Rotwein über Weißwein existieren viele Weinsorten in verschiedenen Geschmäckern, wie herb, Süß oder lieblich, welche alle eine andere Verzehrs Empfehlung mit sich bringen. Anfänglich mag dies kompliziert klingen, doch einmal Inne genommen, wird der Wein dadurch qualitativ deutlich im Geschmack aufgewertet.
Redaktion: Walter Braun
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