Hanf kann – wenn alles klappt – schon bald ganz legal in kleinen Mengen auch zu Hause angebaut werden. Bis es so weit ist, müssen sich Neugierige aber noch in Geduld üben. Trotzdem lassen sich Tipps aus dem Cannabis-Anbau auch generell für das Indoor-Gardening nutzen. Braucht es gleich ein Gewächshaus oder eine riesige Plantage? Grüne Oasen entstehen heute auch in Großstädten. Und dafür werden nicht unbedingt gleich Brachflächen rekultiviert. Manchmal reicht es auch, den Blick nach oben zu richten. Was Häuser können, ist fürs Urban und Indoor-Gardening eine genauso clevere Idee. Mit der geplanten Legalisierung von Cannabis bzw. dessen Anbau plant Deutschland de facto eine Zäsur. Einfach ein paar Pflänzchen in den Garten stellen und wachsen lassen – was bei pflegeleichtem Gemüse wie Kartoffeln oder Himbeersträuchern keine Herausforderung ist, wird für Cannabis doch etwas anspruchsvoller. Als Nutzpflanze über Jahrtausende verwendet, hat sich das natürliche Verbreitungsgebiet schon lange verschoben. Wie wird erfolgreich Cannabis angebaut? Bevor die ersten Versuche unternommen werden, sollte sich etwas intensiver mit den Bedürfnissen der Hanfpflanze beschäftigt werden. Wichtig: Hanf ist eine krautige Pflanze mit einjährigem Entwicklungszyklus. Sie erreicht auf ungünstigen Böden nur wenige Dutzend Zentimeter Höhe, kann aber auch zwischen drei und fünf Metern hoch werden. Eine Tatsache, die jedem potenziellen Hobbygärtner bewusst sein muss. Im Hinblick auf den Cannabis Anbau, sind vor allem weibliche Hanfpflanzen interessant, da diese das Cannabionid THC in mehr oder weniger großen Mengen enthalten. Besonders beim Heranziehen aus einem Samen kann auch eine männliche Pflanze dabei sein. Mit den richtigen Tipps zum Anbau von Cannabis lassen sich aber durchaus ergiebige Pflanzen heranziehen. Der Anbau im Garten bzw. im Indoor-Garten hat ein Ziel: Die natürlichen Wachstumsbedingungen der Pflanze zu simulieren. Grundsätzlich sollte die Temperatur nicht höher als 29°C sein – aber auch nicht niedriger als 12°C. Das Bodensubstrat sollte ausreichend feucht sein, aber sich keine Staunässe entwickeln. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt für den Anbau zwischen 50 Prozent und 70 Prozent. Achtung: Hanf benötigt einen Luftstrom. Im Garten übernimmt ganz natürlich der Wind diese Funktion. Für den Indoor-Garten muss ein Ventilator diese Funktion übernehmen. Für die Entwicklung der Pflanze ist das Licht besonders wichtig. Hintergrund: Die Hanfpflanze steuert ihre Blüte nach dem Lichteinfall. Während in der Natur und dem Garten die Sonne dies ganz natürlich regelt, muss im Indoor-Garten etwas nachgeholfen werden. Indoor Gardening ist ein neuer Trend für alle, die keine Möglichkeit für den eigenen Garten rund ums Haus haben. Die Idee dahinter: Mit pfiffigen Ideen entsteht nicht nur eine grüne Lunge in der Wohnung. Ein Indoor-Garten setzt neue Wohnakzente. Eines der Kernprobleme: Wie entsteht die Fläche für das Indoor Gardening? In die Breite lässt sich der Garten nicht entwickeln. Es gibt eigentlich nur eine ernstzunehmende Alternative: Die Vertikale. Als Wohnwand oder auf dem Balkon lässt sich so über das Vertical Gardening Fläche gewinnen. Im Hochbau ist diese Methode auch als Wolkenkratzer-Effekt bekannt. Wichtig: Erde, Pflanzen und die Unterkonstruktion bringen ein gewisses Gewicht mit. Ab gewissen Dimensionen ist zu prüfen, inwieweit die Statik hier noch mitspielt. Cannabis anbauen – hier geht es auch um Neugier. Allerdings ist bis zur Freigabe des Anbaus darauf lieber zu verzichten. Hintergrund: Bis geänderte Gesetze in Kraft treten, bleibt das Ganze illegal. Ein zweiter wichtiger Punkt: Schimmel. Wer die eigene Wohnung in eine grüne Oase verwandelt, erhöht spürbar die Luftfeuchtigkeit. Damit können ideale Bedingungen für Schimmelpilze entstehen – mit spürbaren Folgen für die eigene Gesundheit. Viele Menschen wünschen sich mehr Grün in ihrem Leben. Ein Wunsch, der im „Großstadt-Dschungel“ leider unerfüllt bleibt. Warum eigentlich? Neue, innovative Ideen zum Gardening gehen spannende Wege. Statt Pflanztopf an Pflanztopf zu reihen, lässt sich auch in die Höhe „bauen“. Platz ist aber nicht das einzige Problem. Damit Pflanzen – nicht nur Hanf – zu Hause wachsen, müssen alle Bedingungen stimmen. Wer sich vorher informiert und den gewünschten Pflanzen eine gute Umgebung bietet, kann hier jedoch durchaus Erfolge feiern. Redaktion: Walter Braun Impressum Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen Weitere interessante Infos finden Sie hier: Renata Rubino – Achtsamkeit ist der Schlüssel zu mehr Gelassenheit und innerer BalanceBLEIBEN SIE INFORMIERT
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So wächst Hanf optimal
Ohne Fläche kein Ertrag
Was gilt es sonst zu beachten?
Fazit: Indoor-Garten für besondere Akzente
Herausgeber: tipps-vom-experten
TvE vl. Walter Friedrich Georg Braun, Drljanovac 5,
43270 Veliki Grđevac – Croatia – Email: gl@tivex.de
UID-Nr.: HR 92880568110 – Tel. 0049-171-5282838
Vom Cannabis-Anbau lernen: So gelingt der Indoor-Garten
Hanf kann – wenn alles klappt – schon bald ganz legal in kleinen Mengen auch zu Hause angebaut werden. Bis es so weit ist, müssen sich Neugierige aber noch in Geduld üben. Trotzdem lassen sich Tipps aus dem Cannabis-Anbau auch generell für das Indoor-Gardening nutzen. Braucht es gleich ein Gewächshaus oder eine riesige Plantage? Grüne Oasen entstehen heute auch in Großstädten. Und dafür werden nicht unbedingt gleich Brachflächen rekultiviert. Manchmal reicht es auch, den Blick nach oben zu richten. Was Häuser können, ist fürs Urban und Indoor-Gardening eine genauso clevere Idee.
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