Infarktrisiko reduzieren durch die Einnahme von Vitalpilzen
Ein breites Spektrum an Biovitalstoffen zeichnet den Shiitake aus. Er enthält neben Polysacchariden insbesondere Lentinan und auch das bioaktive Eritadenin. Zu seinen Inhaltsstoffen gehören 7 der 8 für den Menschen essenziellen Aminosäuren und viele Mineralstoffe, wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen und Zink. In der heutigen Zeit kommen Herzerkrankungen aller Art immer häufiger vor. Knapp 300.000 Menschen erleiden jedes Jahr einen Infarkt, über 60.000 Menschen überleben ihn nicht. Der Herzinfarkt ist neben dem Schlaganfall die Haupttodesursache in Deutschland. Dabei ereilt der Tod mehr als 40 Prozent der Betroffenen vollkommen unvorbereitet, denn sie hatten niemals zuvor Symptome oder Beschwerden verspürt. Während früher vor allem Männer von dieser Krankheit betroffen waren, stieg in den vergangenen Jahren das Infarktrisiko auch bei Frauen zusehends an. Als Ursachen werden hauptsächlich Fehlernährung, Stress und Rauchen verantwortlich gemacht. Ab dem 50. Lebensjahr nimmt bei beiden Geschlechtern das Infarktrisiko enorm zu. Der Grund dafür: die Ablagerungen von Blutfetten, Thromben, Bindegewebe und Kalk in den Arterien, medizinisch Arteriosklerose genannt.
Inhalt
- Gefäßschutz ist wichtig
- Prävention durch Vitalpilze
- Welche Vitalpilze gibt es?
Gefäßschutz ist wichtig
„Die Entwicklung der Arteriosklerose, die sich nach Jahren und Jahrzehnten schließlich akut als Herzinfarkt bzw. chronische koronare Herzerkrankung oder arterielle Verschlusskrankheit zeigt, ist als ein langjährig progressiver, entzündlich-degenerativer Prozess zu sehen“, erklärte Dr. med. Heinz Knopf, Facharzt für diagnostische Radiologie und Flugmedizin. Auch die Herzkranzgefäße (Koronarien) sind oftmals von Ablagerungen und reaktiven Wandunregelmäßigkeiten betroffen. Aufgrund der verengten Koronarien kann der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden und nimmt deshalb im Laufe der Zeit Schaden. Die Beschwerden, die diese chronische Erkrankung hervorruft, senken die Lebensqualität drastisch. Daher ist es besser, das Hochleistungsorgan „Herz“ schon frühzeitig zu unterstützen und für umfassenden Gefäßschutz zu sorgen.
Prävention durch Vitalpilze
Die gezielte Nahrungsergänzung mit Kräutern (Weißdorn, Knoblauch), Mineralien, Vitaminen, wichtigen Enzymen und Koenzymen, Omega-3-Fettsäuren und Vital- oder Medizinalpilzen bietet eine gute Vorsorgemöglichkeit für den Schutz von Herz und Gefäßen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin und in der gesamten asiatischen Heilkunst werden Medizinalpilze seit über 4000 Jahren erfolgreich zur Therapie eingesetzt.
Seit den 1970er-Jahren sind ihre Wirkungen durch zahlreiche Studien belegt. So wirken Medizinalpilze eindeutig antientzündlich, antibakteriell, antioxidativ und lipidsenkend. Dabei sind es vor allem ihre antientzündlichen und immunregulatorischen Eigenschaften, die helfen, entzündlichen Gefäßerkrankungen vorzubeugen. Durch die Verabreichung immunregulatorischer Substanzen wird das Immunsystem in Balance gebracht. Ist es zu schwach, wird die Abwehrkraft unterstützt, ist es aber hyperaktiv, wie dies bei Autoimmunerkrankungen oder Allergien der Fall ist, wird es gedämpft.
Der Maitake gilt in Asien seit Jahrhunderten als Pilz mit gesundheitsfördernden Eigenschaften. Er ist reich an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Von großem Wert ist insbesondere auch sein hoher Gehalt an Ergosterol, dem Provitamin D.
Welche Vitalpilze gibt es?
Insgesamt eignen sich rund zehn Vitalpilze zum präventiven Einsatz: Dazu gehören, um nur die wichtigsten zu nennen, Shiitake, Maitake, Cordyceps (Raupenpilz), Hericium (Igelstachelbart), Auricularia (Judasohr) und Coriolus (Schmetterlingstramete). Der wohl bekannteste Vitalpilz, der Reishi, wird von den Chinesen nicht von ungefähr als „Göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ bezeichnet. Er verbessert den Stoffwechsel der Herzmuskelzellen, hat eine positive Wirkung bei Herzrhythmusstörungen und mildert die Beschwerden bei koronarer Herzkrankheit. Außerdem ist er in der Lage, die Sauerstoff-Aufnahme im Blut zu erhöhen. Wie Shiitake, Maitake, Hericium und Cordyceps wirkt auch der Reishi regulierend auf Blutdruck und Blutfett. Hoher Blutdruck und erhöhte Blutfettwerte zählen zu den wesentlichen Ursachen für Herzerkrankungen. Der besonders eisen- und magnesiumhaltige Auricularia ist zudem hervorragend für den Gefäßschutz und für die Herzinfarkt-Prophylaxe geeignet. Da er einen guten Schutz vor Thrombosen bietet, empfiehlt sich seine regelmäßige Einnahme besonders für Raucher und für Frauen, die Antikonzeptiva nehmen.
Vitalpilze werden in Pulverform, als Tabletten oder hochwirksames Extrakt, in Kapseln, einzeln oder auch in Kombination angewandt. Da jeder Vitalpilz ein eigenes Wirkprofil besitzt, kann die Kombination einen positiven synergetischen Effekt haben.
Kontakt und Bilder:
Gesellschaft für Vitalpilzkunde e. V.
email: info@vitalpilze.de
www.vitalpilze.de
Bild: Pixabay.de
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