Die meisten übernatürlichen Phänomene sind wissenschaftlich zu erklären. Doch bis heute haben einige Orte dieser Welt nichts von ihrer mystischen, gruseligen oder unheimlichen Aura verloren.
Dort gibt es Poltergeister, verlassene Geheimgänge der Freimaurer oder Steine, die sich wie von Geisterhand bewegen. Tipps vom Experten stellt ihnen die zehn unheimlichsten Orte der Welt vor. Gänsehautfaktor garantiert…
Inhalt:
- Quinta da Regaleira in Portugal
- Kolmanskop in Namibia
- Nazca-Ebene in Peru
- Die Katakomben von Paris
- Die wandernden Steine im Death Valley
- Die Geisterstadt Prypjat in der Ukraine
- Greyfriars Kirkyard in Schottland
- Die Beelitz-Heilstätten in Berlin-Potsdam
- Berg der Kreuze in Litauen
- Tuol Sleng Genozid Museum in Kambodscha
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1. Quinta da Regaleira in Portugal
Das Schloss Quinta da Regaleira im portugiesischen Städtchen Sintra sieht von außen beinahe verzaubert aus. Über und über mit kleinen Erkern, Türmchen und Verzierungen ausgestattet liegt Im Brunnen Poco Inciatoco sollen bis heute Freimaurer-Zeremonien abgehalten werdenes idyllisch in einer romantischen Parkanlage. Doch wehe dem, der sich in das Innere des Herrschaftshauses nähert. Unzählige verwinkelte Gänge, Treppen und verzweigte Tunnelsysteme haben schon einige Besucher in die Irre geführt. Überall sind mystische Symbole und angst- einflößende Fratzen zu sehen. Aber das Unheimlichste ist der 27 Meter tiefe Brunnen „Poco Inciatoco“ (Quell der Weihe) ohne Wasser.
Den Boden des Brunnens erreicht der Besucher nur über ein kompliziertes Treppensystem, in dem Einheimische auch unentdeckte Geheimgänge vermuten. Sicher ist, dass viele Symbole von Freimaurern, Rosenkreuzern, Templern und Alchemisten stammen. Erbauer dieser mystischen Anlage sind die Freiherren von Regaleira, einer reichen Kaufmannsfamilie aus dem 18. Jahrhundert. Vor allem der Freiherr Monteiro wollte seinerzeit einen verwirrenden Ort erschaffen und hat den italienischen Architekten Manini angeheuert, diese Idee zu ver- wirklichen. Neben dem seltsamen Brunnen und den vielen Symbolen hat er zusätzlich eine schaurig-schöne Grotte angelegt. Und der Brunnen soll bis heute für geheime Freimaurer-Rituale genutzt werden.
2. Kolmanskop in Namibia
Kolmanskop ist die berühmteste Geisterstadt Namibias. Und das, obwohl sie eigentlich nur knapp vier Jahrzehnte bewohnt war. 1908 fand ein Eisenbahnmitarbeiter im Sand einen funkelnden Stein. Als er den seinem Vorgesetzten August Stauch zeigte, war der sofort begeistert. Bei dem Einst die reichste Stadt der Welt, heute eine Geisterstadt, die vom Wüstensand erobert wird Fundstück handelte es sich um einen Diamanten. Das sprach sich bald herum und schon kurze Zeit später wohnten in Kolmanskop rund 400 Menschen. Alleine in den ersten fünf Jahren wurden Diamanten im Wert von knapp 500 Millionen Karat gefunden. Verteilt auf die geringe Bevölkerungszahl hieß das, dass Kolmanskop der Ort mit dem größten Pro-Kopf-Einkommen der Welt war. Und das genossen die Bürger in vollen Zügen.
Es wurde ein Casino, ein Krankenhaus, ein Theater, ein Schwimmbad und sogar eine Eisfabrik gebaut – in einer der trockensten Wüstengebiete der Welt. Selbst das kleinste Haus in Kolmanskop war immer noch größer und prächtiger als die Villen der alten Heimat Deutschland oder Niederlande. In den 1930er Jahren verebbte der Diamantenboom langsam und die Menschen zogen nach und nach weiter bis 1956 der letzte Einwohner Kolmanskop verließ. Danach überließ man die ehemaligen Prachtbauten dem ewigen Sand, der bald die Herrschaft übernahm. Zurück blieben nach fünf Jahrzehnten Einsamkeit Gebäude und Häuser wie von einem anderen Stern, gefüllt mit Tonnen von feinstem Sand. Und doch ist immer noch ein Stück der alten Pracht der Luxusbauten zu erkennen.
3. Nazca-Ebene in Peru
Hier wird es außerirdisch! In der Nazca-Hochebene von Peru befinden sich auf einer Fläche von 500 Quadratkilometer und einer Länge von bis zu 20 Kilometer seltsame Linien und Striche, die seit Jahrhunderten Rätsel aufgeben. Zum ersten Mal wurden die erstaunlichen Symbole und UFO-Landeplatz, astronomische Symbole oder Zeremoniestätte – über die Zeichen in der Nazca-Ebene gibt es viele Theoriengeometrischen Linien 1537 von den spanischen Eroberern entdeckt – und gerieten schnell wieder in Vergessenheit. Erst mit der Entwicklung des Flugzeugs, also aus der Luft betrachtet, konnte der Mensch sich ein wahrhaftiges Bild dieser unglaublichen Erdbilder machen. 1924 entdeckten Passagiere eines Flugzeugs die Spuren neu. Seitdem sind Archäologen und Wissenschaftler weltweit dabei, hinter das Geheimnis dieser Symbole zu kommen.
Ihre Theorien sind dabei völlig unterschiedlich, reichen vom Landeplatz für UFOs von Bewässerungsanlagen oder Zeremonialstätten der Indios bis zu astronomischen Darstellungen. Am hartnäckigsten hielt sich bis vor kurzem der Mythos des UFO-Landeplatzes, auch dank des Autors Erich van Däniken, der dies in einem Bestseller-Buch vehement vertrat. Untersuchungen haben ergeben, dass die Formen und Linien teilweise bereits 800 v. Chr. Entstanden sind. Und einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Inkas diese Landschaftskarte als Orientierung für ihre Fahrten mit dem Heißluftballon (!) waren. Heute weiß man, dass die Erdoberflächenbeschaffung diese Zeichnungen ermöglichte. Die oberste Schicht, Wüstenlack genannt, wurde durch Menschenhand entfernt. So kam die untere Schicht, die Sedimentschicht, zum Vorschein. Wie die Erbauer dieser mystischen Anlage es geschafft haben derart geradlinige und rechtwinklige Formen und Formationen zu erschaffen, ist bis heute allerdings ungeklärt. Und vielleicht landet doch eines Tages ein unbekanntes Luftobjekt dank dieser Formation auf der Erde.
4. Die Katakomben von Paris
Schon immer mal Lust auf ein Gruselerlebnis der besonderen Art gehabt? Dann sind die Katakomben von Paris genau das Richtige. Denn in diesen unterirdischen Gängen liegen die In den Katakomben von Paris sind die Knochen von über 6 Millionen Menschen kunstvoll aufgebahrt. Knochen von mehr als sechs Millionen Menschen! Und die sterblichen Überreste sind nicht einfach auf einen Haufen geworfen worden. Sie sind in den unterschiedlichsten Formen und Mustern gestapelt. Wer einmal durch die kilometerlangen Gänge von bleichen Schädeln und Gebeinen gelaufen ist, weiß wie unheimlich dieser Weg sein kann. Entstanden sind die Katakomben im 18. Jahrhundert. Seuchen und Epidemien haben dazu beigetragen, dass alle Pariser Friedhöfe hoffnungslos überfüllt waren.
Die Gräber waren teilweise zwei- bis dreifach besetzt und die aus dem Boden ragenden Überreste der Verstorbenen verbreiteten einen derartig bestialischen Gestank, dass die Menschen in Ohnmacht fielen. Darum beschloss die Stadtregierung die langen Stollen unter Paris, die beim Abbau von Baumaterial entstanden sind, als Lagerplatz für die Knochen der Toten zu verwenden. Heute sind die Katakomben eine Touristensehenswürdigkeit. Allerdings wurden sie auch schon für Partys und sogar für Kinovorführungen illegal genutzt. Und viele Einwohner erzählen von angeblichen schwarzen Messen, Orgien und Satanisten-Treffen, die angeblich in den Katakomben von Paris abgehalten werden.
5. Die wandernden Steine im Death Valley
Karen wiegt 320 Kilogramm und kommt nur ganz, ganz langsam voran. Diane hingegen hat es eilig. Ihr Rekord in einem Monat: stolze 880 Meter. Hört sich nach wenig an? Ist es aber nicht, wenn man weiß, dass es um Kilo schwere Steine geht. Denn diese Steine und viele ihrer Eiskristalle bringen die schweren Steine im Death Valley zu Wandern. Gesehen hat es jedoch noch niemand. Artgenossen liegen, beziehungsweise wandern durch das Death Valley in Amerika. Wie sie das allerdings anstellen, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Augenzeugen dieser seltsamen Wanderung gibt es ebenfalls nicht. Kein Mensch konnte bisher beobachten, dass ein Stein sich bewegt hat, keine Kamera hat eine Aufzeichnung davon. Doch dass sie wandern, beweisen die eindeutigen Spuren, die diese Steine im Wüstenboden hinterlassen. Manche bewegen sich kerzengerade, manche in spiralförmiger Weise.
Damit man die mysteriöse Wanderung der Steine besser nachweisen konnte, haben die Forscher ihnen Namen gegeben. Und nach jahrzehntelanger Suche haben sie jetzt eine mögliche Erklärung gefunden. Falls es einmal in der Wüste regnet oder sich Tau absetzt, gefriert das Wasser in der Nacht zu Millimeter dünnem Eis. Das wirkt wie ein Schmiermittel für die Steine, die dann von natürlichen Winden in Bewegung gesetzt werden. Und das Karen so lange Strecken zurücklegen kann, liegt schlichtweg an ihrem Gewicht. Denn wenn sie einmal in Fahrt gekommen ist,
braucht sie auch eine ganze Weile um wieder zur Ruhe zu kommen. Aber, wie gesagt, dies ist eine wissenschaftliche Theorie. Tatsächlich gesehen hat noch niemand die Steine bei ihrer Wanderung…
6. Die Geisterstadt Prypjat in der Ukraine
Seit der Atom-Katastrophe von Tschernobyl steht die Stadt Prypjat still. Am 26. April 1986 ereignete sich im russischen Atomkraftwerk Tschernobyl eine Katastrophe durch die große Gebiete von Russland und der Ukraine radioaktiv verseucht wurden. Darunter gehört auch die Stadt Prypjat, nur wenige Kilometer von Tschernobyl entfernt. Prypjat wurde 1970 für die Tschernobyl-Angestellten und Mitarbeiter und ihre Familien errichtet. Insgesamt knapp 50.000 Menschen lebten dort. Dann kam es zum Super Gau. Erst eineinhalb Tage nach dem Atomunfall wurden die Bewohner von Prypjat innerhalb von drei Stunden vollständig evakuiert.
Die meisten Bewohner glaubten, dass sie nach kurzer Zeit wieder in ihre Wohnungen zurück dürften und ließen deshalb alles stehen und liegen. Keiner kehrte zurück. Doch die zurückgebliebenen persönlichen Gegenstände wie Kleidung, Puppen, Geschirr und Möbel verleihen der Geisterstadt eine schaurige Atmosphäre. Das stillstehende leuchtend gelbe Riesenrad, das wie ein Mahnmal einer vergangenen Zeit den ehemals belebten Marktplatz überschattet, erinnert daran, dass Prypjat ein Opfer menschlichen Überschätzungswahns ist und das dort wohl nie wieder fröhliches Kinderlachen zu hören sein wird.
7. Greyfriars Kirkyard in Schottland
Die Schotten sind sehr stolz auf ihren berühmten Friedhof, den es bereits seit dem 16. Jh. gibt. Er liegt am südlichen Ende der historischen Altstadt von Edinburgh und beherbergt einige große Auf dem Greyfriars Kirkyard Friedhof in Edinburgh könnten mutige Touristen nachts an gruselige Führungen teilnehmen Persönlichkeiten der Geschichte. Viele der Gräber haben solide Mauern und sind mit Eisengittern geschützt. Denn auf dem Greyfriars Kirkyard haben im 18. Jh. gerne und häufig Leichenräuber ihr Unwesen getrieben, um die dort gestohlenen Leichen für anatomische oder medizinische Zwecke zu verkaufen.
Doch das wahre Geheimnis des unheimlichen Friedhofs sind seine Poltergeister, die dort nachts herumspuken sollen. Nächtliche Besucher berichten immer wieder von Schürfwunden, Blutergüssen und gebrochenen Gliedmaßen. Es soll sogar schon zu einzelnen Todesfällen auf dem Friedhof gekommen sein. Von den angeblichen Poltergeistern ist ein Fall allerdings dokumentiert. 1999 brach ein Obdachloser in die Grabstätte von Henry Mackenzie ein um dort seine Nacht zu verbringen. Leider wurde er dabei beobachtet und schon bald rankten sich die wildesten Spukgeschichten um den armen Mann.
Ein Jahr später behauptete ein Exorzist böse Mächte auf dem Friedhof verspürt zu haben. Kurz darauf verstarb er unerwartet an einem Herzinfarkt. Die Stadtverwaltung schloss daraufhin den alten Teil des Friedhofs um einer Pilgerwanderung von abergläubischen und spirituell durchleuchteten Spukfanatikern zuvor zu kommen. Heute sind kontrollierte Besucher wieder erlaubt und es werden auch regelmäßig nächtliche Touren über den Friedhof angeboten. Allerdings nur für nervenstarke Touristen.
8. Die Beelitz-Heilstätten in Berlin-Potsdam
Eigentlich sollte diese Stätte Gutes bewirken, doch der Lauf der Geschichte veränderte alles und so wurden die Beelitz-Heilstätten stumme Zeugen von grausamen Verbrechen. Zwischen 1898 Einst eine moderne Heilstätte, heute ein schaurig-schöner Ort mit tödlicher Geschichte: die Beelitz-Heilstätten in Berlinund 1930 wurden die verschiedenen Gebäudekomplexe als Arbeiter-Lungenheilstätte erbaut. Damals galten sie als eine der modernsten Heilstätten der Welt. Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg wurden die Räumlichkeiten zusätzlich als Lazarett für verwundete Soldaten verwendet. Einer der berühmtesten Patienten war übrigens 1916 Adolf Hitler.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs fielen die Beelitz-Heilstätten in die Hände der sowjetischen Besatzer und wurden weiterhin als Sanatorium und medizinische Stätte verwendet. Diesmal zu Gast: Der damalige DDR-Vorsitzende Erich Honecker. Nach dem Mauerfall wurde das schöne Gebäude zuerst stückweise renoviert. 2001 sind die Bauarbeiten nach einem Insolvenzverfahren eingestellt worden. Seitdem verfällt die sehenswerte Anlage zusehends. Die morbide Schönheit und die schaurige Atmosphäre begeisterten allerdings immer wieder Fotografen und Filmemacher – und Mörder. 1991 ermordete der in Deutschland unter dem Namen „Rosa Riese“ bekannt gewordene Serienmörder auf dem Gelände eine russische Arztfrau und ihr drei Monate altes Baby.2009 tötete ein Fotograf in den Räumlichkeiten sein eigenes Modell, das er über das Internet kennengelernt hatte. Seit 2015 wird dem mörderischen Treiben ein Ende gesetzt. Die Renovierungsarbeiten an dem Gebäudekomplex haben begonnen und es wurde der erste brandenburgische Baumkronenpfad eröffnet. Ein kleiner Gruselschauer bleibt beim Besuch der Beelitz-Heilstätten weiterhin.
9. Berg der Kreuze in Litauen
Dieser Berg gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Litauens und wurde bereits von Der Berg der Kreuze in Litauen: Die heilige Stätte besuchte bereits der PapstPapst Johannes Paul II besucht. Der Berg der Kreuze zieht jedes Jahr hunderttausend Menschen, jeglicher Glaubensform an. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts fanden hier Gottesdienste, Kirchweihfeste und ähnliche sakrale Veranstaltungen statt. Jeder, der eine Bitte hatte oder eine Danksagung vorbringen wollte, konnte hier sein Kreuz aufstellen.
Dann kam der Zweite Weltkrieg und danach die sowjetische Besatzung. Jahr für Jahr haben die Besatzer die Kreuze vernichtet. Hölzerne Kreuze wurden verbrannt, steinerne Kreuze zerschlagen und eiserne Kreuze zum Schrott abgegeben. Doch seit 1988 gehört der Berg wieder zum Eigentum Litauens und steht jedem Besucher offen. Seitdem hat sich das Bild der unzähligen Kreuze auf dem Berg in Siauliai wieder vervollständigt. Doch auch wenn die Kreuze einem guten Zweck dienen, bleibt doch gerade in Dämmerstimmung oder nebeligen Herbstzeiten ein mulmiges Gefühl im Magen beim Durchschreiten dieser einmaligen Anlage.
10. Tuol Sleng Genozid Museum in Kambodscha
Grausamer geht es nicht. Das Tuol Sleng Genozid Museum in Kambodscha dokumentiert den Massenmord der maoistisch-nationalistischen Guerilla-Bewegung „Roter Khmer“, die 1975 die Macht übernahmen. Das Tuol Sleng Genozid Museum soll für immer an die Grausamkeiten der Roten Khmer erinnern. In dem Gebäude, einer ehemaligen Schule mitten in der Stadt Phnom Penh, wurden 14.000 bis 20.000 Menschen von 1975 bis 1979 inhaftiert und bestialisch gefoltert. Einziger Inhaftierungsgrund: Verrat gegen die revolutionäre Idee und Machtübernahme der „Roten Khmer“. Unter den Inhaftierten waren viele Intellektuelle, Künstler und Journalisten, aber auch Bauern, Handwerker oder Lehrer. Sämtliche Familienmitglieder der Häftlinge wurden ebenfalls eingesperrt und gefoltert.
So wollten die grausamen Machthaber verhindern, dass es zu späteren Racheaktionen der betroffenen Familien kommen kann. Die einzelnen Zellen waren gerademal 2 Quadratmeter groß, alle Gefangenen waren an Händen und Füßen entweder an die Wand oder an eine Pritsche gefesselt. Vor den Ausgängen und Fenstern war Stacheldraht befestigt, der verhindern sollte, dass die Gefangenen Selbstmord begehen. Bei der Befreiung durch den Einmarsch der vietnamesischen Streitkräfte waren gerade noch 14 Gefangene am Leben, sieben von ihnen starben in den darauffolgenden Wochen auf Grund der Misshandlungen. 2009 wurde das Tuol Sleng Genozid Museum zum Weltkulturerbe erhoben. Die Schrecken, die in diesen Räumen verübt wurden, sollen so niemals in Vergessenheit geraten.
Redaktion: Patricia Hansen
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