Es werden immer mehr innovative Technologien entwickelt, welche die Menschheit unterstützen sollen. Das fängt bei Handyapps an, geht über Smarthomes und endet bei den Maschinen, welche wir zum Arbeiten benötigen. Im digitalen Zeitalter ist ein Leben ohne Maschinen kaum vorstellbar.
Ohne Autos oder öffentliche Verkehrsmittel schafft es ein Großteil der Bevölkerung nicht einmal zur Arbeit. Sobald man in dem Unternehmen, bei dem man angestellt ist, ankommt, ist man in vielen Fällen ebenfalls von Maschinen “abhängig”. Computer, Telefone und Maschinen aller Arten sind unsere Arbeitsmaterialien. Doch was passiert, wenn Maschinen unsere Arbeit übernehmen? Diese sind frei von menschlichem Versagen, Emotionen und Defiziten. Ist eine Welt, die von Maschinen dominiert wird, vorstellbar? Sollten wir diesen Entwicklungen entgegentreten, sie gar verhindern? Oder überdramatisieren viele die “maschinelle Übernahme” im Arbeitsleben?
Aktienwelt
Gerade bei digitalen Unternehmen oder Tätigkeiten im World Wide Web sind Maschinen nicht mehr wegzudenken. Seit einer Weile wird, unter anderem das Leben der Aktienmakler, durch sogenannte “Trading Bots” erleichtert. Man kann im Web bei diversen Seiten, manuell mit Aktien oder Ähnlichem handeln. Allerdings kann man dafür auch Bots nutzen, welche automatisch traden. Dabei übernehmen sie die Aufgabe der Menschen viel schneller und präziser als wir es je könnten. Angst um ihre Jobs müssen die Makler allerdings nicht haben, da diese primär dafür erschaffen wurden, um “normale Menschen” beim Aktienhandel zu unterstützen. Also diejenigen, welche sich mit der Materie eben nicht so gut auskennen. Es ist ein Werkzeug, um das Handeln zu erleichtern.
Im Supermarkt
Wer kennt und hasst es nicht? Nach dem Feierabend muss man noch schnell in den Supermarkt, um das Nötigste für das Abendessen zu besorgen. Diesen Gedanken haben tatsächlich nicht wenige Menschen. Dementsprechend lange ist die Warteschlange an der Kasse. In vielen, vor allem großen Ketten wie Rewe oder Edeka, gibt es deswegen Selbstzahlschalter. Der Kunde übernimmt in Zusammenarbeit mit der Maschine sozusagen die Arbeit der Kassierer*in. Das geht schneller, als sich in der langen Warteschlange anzustellen. Explizit dann, wenn man nur vier oder fünf Waren im Korb hat, welche man erwerben möchte. Für Kunden ist das eine angenehme Alternative, da man sich immer noch zwischen der klassischen Kasse und der Maschine entscheiden kann. Doch wie ist das für die Angestellten hinter der Kasse? Was sagen sie zu diesen Erneuerungen?
Der Großteil der Kassierer*innen sind von der technologischen Erneuerung in den Märkten begeistert. Sie fühlen sich nicht von den Maschinen ersetzt oder zur Seite gedrängt, sondern empfinden sie als unterstützende Maßnahme. Gerade, während der Corona Pandemie haben diese sich als positiv erwiesen. Die überfüllten Läden sind dank der Hamsterkäufe während der Lockdowns aus allen Nähten geplatzt. Die Kassierer*innen sind mit der Masse an Kundschaft maßlos überfordert gewesen. Diese Mengen an Ware in schnellster Zeit abzukassieren, hat viele an ihre Grenzen gebracht. Durch die Maschinen wurde ihnen ein großer Teil abgenommen und sie konnten besser und entspannter arbeiten.
Die wenigsten hatten Angst ihren Job zu verlieren, da man gerade in den letzten Jahren gesehen hat, wie systemrelevant sie und ihre Berufe sind.
Allgemein ist zu sagen, dass Maschinen uns in den letzten Jahrzehnten viel Arbeit abgenommen, genauer gesagt uns in vielerlei Hinsicht unterstützt haben. Und das auch in Zukunft gewiss weiterhin tun werden. Dabei ist es relevant ein Mittelmaß zu finden, einen Ausgleich zwischen menschlicher und maschineller Arbeit. Nur mit einem gesunden Gleichgewicht können wir davon auch profitieren.
Redaktion: Walter Braun
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