Auf den Runways und roten Teppichen der Modemetropolen dieser Welt werden regelmäßig neue Trends präsentiert, die – wenn sie einigermaßen massentauglich sind – von der breiten Öffentlichkeit aufgenommen werden. Ein Trend der Gegenwart liegt in transparenter Kleidung, egal ob Blusen, Hosen, Kopfbedeckung, Taschen oder sogar Schuhe.
Psychologen könnten versuchen, die aktuelle Beliebtheit von durchsichtigen und halbdurchsichtigen Kleidungsstücken damit zu erklären, dass sich darin das gesellschaftliche Verlangen nach höherer Transparenz im Allgemeinen ausdrückt. Womöglich trifft das zu, klar ist aber auch: Nicht jeder verbindet mit seinem Look eine Botschaft, manch einer trägt seine Mode eben einfach, weil sie ihm gefällt oder auch einfach, weil er was tragen muss – und mancher lediglich aufgrund des Hypes. Für den Transparent-Look gilt jedenfalls: Nur in der richtigen Kombination ist er alltagstauglich.
Nichts ist so anpassungsfähig wie durchsichtige Teile
Dass in der Mode des gerade vergangenen Herbstes lässige Looks auf dem Trendbarometer ganz oben liegen, scheint auf den ersten Blick nicht zum Hype um transparente Kleidungsstücke zu passen. Doch aufgepasst, auf den zweiten Blick punktet der angesagte Transparenz-Look aber gerade mit seiner Anpassungsfähigkeit durchaus. Durchsichtige Bekleidung muss nicht zwingend sinnlich und verführerisch wirken, sondern kann ebenso gut Lässigkeit und Coolness ausstrahlen. Der Material-Mix gibt die Note vor mit dem man gezielt einen Look anstreben kann. Tatsächlich ist fast alles mit transparenten Kleidungsstücken möglich. Am alltagstauglichsten ist ihre akzentuierende Integration in bestehende Outfits. Sogar im Büro lassen sich halbdurchsichtige Stoffe wie Chiffon auftragen, wenn ihre Trägerin beim Kombinieren modisches Geschick beweist. Gutes Beispiel dafür wäre, ein gemustertes oder farbenfrohes Top unter einer transparenten Bluse, die kann das Top aufpeppen und sich somit von anderen stylisch abheben.
Zwischen Eleganz und Exzentrik mit transparenten Blusen
Mit Blusen aus halbtransparenten und nahezu komplett durchsichtigen Stoffen wie Leinen machen viele Stars und Sternchen die vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten des Bekleidungstrends vor. Wer einen hautfarbenen Body unter einer transparenten Bluse aus leichter Seide trägt, kann damit durchaus im Büro erscheinen und wirkt gleichzeitig stilsicher. Trägt man dagegen ein auffällig gemustertes Bandeau-Top unter einer sinnlich geschnittenen Transparentbluse aus Chiffon, wirkt man eher verführerisch und sollte in diesem Fall nicht bei jedem Arbeitgeber so auftreten. Gewagt und selbstbewusst sind ebenfalls Kombinationen mit Bikini-Oberteil oder einem auffälligen BH. Mit einem einfarbigen Top unter einer weit geschnittenen Ausführung einer Bluse wandelt sich das Outfit hingegen zu einem sportlichen Look. Heutzutage findet man in einem riesigen Sortiment an transparenten Blusen unterschiedlich geschnittene Modelle, die aus den verschiedensten Stoffen gemacht sind. Zu annähernd jedem Anlass lassen sich die Kleidungsstücke deshalb passend zusammenstellen.
Spiel mit Lagen und Längen
Transparente Oberbekleidung jeder Art lädt zum Spiel mit unterschiedlichen Lagen und Längen ein. Der sogenannte Layering-Look „entschärft“ die durchsichtigen Stoffe. Netzkleider lassen sich beispielsweise über engen Winterkleidern tragen. Wer noch kontrastreicher auftreten möchte, kombiniert transparente Pullover oder Jacken mit gestreiften Hemden. Deutliche Gegensätze werden auch geschaffen, wenn man Kleidungsstücke aus Leder mit feinen Blusenmaterialien zusammenbringt. Beabsichtigte Stilbrüche wie diese können für interessante Effekte sorgen. Dasselbe gilt für transparente Stoffe, die mit Strick kombiniert werden. Wem ganze Kleidungsstücke im Transparent-Look zu viel des Guten sind, der kann sich auf durchsichtige Accessoires konzentrieren. Hier kann man mit einem Armband anfangen und mit dem Regenschirm aufhören, denn auch hier sind keine Grenzen gesetzt. Auch blickdichte Kleider mit transparenten Akzenten im Bereich der Ärmel überzeugen Unentschlossene womöglich. Hier heißt es einfach nur mutig sein und ausprobieren. Wenn man jedoch nicht so stilsicher ist, dann gibt es eine Hand voll Influencer in vielen sozialen Netzwerken, die solche Styles perfekt inszenieren und natürlich inspirieren.
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Walter Braun
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