Ein Diplom ist eines der Abschlüsse, die anzeigen, dass die Hochschul- oder Fachhochschulausbildung mit Erfolg beendet wurde. Für Studierende sind derartige Arbeiten in der Regel ein lange angestrebtes Ziel – und ihre Benotung wirkt sich beim anschließenden Eintritt in den Beruf aus. So sehr sich die Prüflinge auf den Abschluss freuen, so sehr sehen viele ihm auch mit Nervosität entgegen. Immerhin geht es um das Verfassen einer größeren Arbeit, an die recht hohe fachliche Ansprüche gestellt werden. Das hört sich herausfordernd an – doch mit unseren Tipps ist es zu schaffen.
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Was ist die Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit ist die schriftliche Abschlussarbeit in Fächern, bei denen in Deutschland und Österreich sogenannte Diplomstudiengänge angeboten werden. Abgelegt wird sie an einer Hochschule oder Fachhochschule. Hinsichtlich des Anspruchs und des Umfangs entspricht sie einer Masterarbeit – und wie beim Master gibt es eine Bearbeitungsfrist von sechs Monate.
Zusätzlich zur schriftlichen Diplomarbeit müssen Studierende weitere schriftliche und mündliche Leistungen erbringen oder in vorausgegangenen Semestern erbracht haben und nachweisen können. Mit der Diplomarbeit weisen Prüflinge nach, dass sie eine Frage- bzw. Problemstellung innerhalb der angesetzten Zeit mithilfe der erlernten wissenschaftlichen Methoden bearbeiten können.
Bestandteile der Diplomarbeit
An deutschen Hoch- oder Fachhochschulen wird erwartet, dass Studierende bei der Vorlage ihrer Arbeit einen Umfang von 60 bis 100 Seiten berücksichtigen. Die Gestaltung bzw. Struktur der Diplomarbeit folgt Regeln, es gibt feste Bestandteile, nämlich:
- Deckblatt
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Resümee
- Literaturverzeichnis
- Mögliche Anhänge
- Eidesstattliche Erklärung
Auf den ersten Blick also ein „dicker Brocken“ – doch wie bei vielen großen Aufgaben bewährt sich auch hier gutes Zeitmanagement, die Politik der kleinen Schritte und diszipliniertes Arbeiten.
Tipp Nr. 1: Finden Sie heraus, was verlangt wird!
Eine Diplomarbeit ist eingebettet in das Regelwerk der jeweiligen Hochschule. Wenn Sie als Studierender wissen, was von Ihnen verlangt wird, können Sie das Diplom gelassener angehen. Schon nach den ersten Semestern sollten Sie sich einen Überblick verschafft haben, welche Forderungen zu welchen Zeiten an Sie gestellt werden. Dazu gehören auch die Fristen und formalen Vorgaben der Diplomarbeit. Sie finden alle Informationen in der Prüfungsordnung und können eventuelle Fragen mit den Mitarbeitern im Prüfungsamt oder mit dem Dozenten bzw. der Dozentin besprechen.
Tipp Nr. 2: Setzen Sie eigene Schwerpunkte
Die Bearbeitung der Problemstellung einer Diplomarbeit geht leichter von der Hand, wenn die Thematik bereits im weiteren Sinn bekannt ist oder sogar zu den bevorzugten eigenen Inhalten gehört. Darauf haben Sie als Studierender an manchen Universitäten Einfluss und können für Sie interessante Fragestellungen und Themen dem betreuenden Hochschullehrer vorschlagen. Die Diplomarbeit erlaubt Ihnen damit die Vertiefung von Bereichen, für die Sie sich seit dem Ende des Grundstudiums besonders interessieren und die Ihnen auch beruflich lohnende Perspektiven eröffnen – Grund genug, sich mit dem Betreuer schon im Vorfeld abzusprechen, sofern das möglich ist.
Tipp Nr. 3: Wenden Sie konsequentes Zeitmanagement an
Die Frist für die Erstellung einer Diplomarbeit beträgt sechs Monate – ein halbes Jahr ist schneller um, als man zunächst denkt. Die vorhandene Zeit gut einzuteilen und zu nutzen ist für das Gelingen deshalb eine der wichtigsten Voraussetzungen überhaupt. Das gilt umso mehr, wenn Sie Ihr Studium durch eine Nebentätigkeit finanzieren und daher nicht ganz frei über die eigene Zeit verfügen können.
Machen Sie sich einen Zeitplan, der jeder einzelnen Phase genug Raum lässt – also der Themenfindung und Literaturrecherche, der Erstellung einer Gliederung, der eigentlichen Recherche und dem Schreiben. Brechen Sie die Diplomarbeit in ihre Teile auf und widmen Sie der Einleitung, dem Hauptteil und dem Resümee eigene zeitliche Einheiten.
Vergessen Sie dabei nicht, dass Sie zum Schluss noch Zeit für das Korrekturlesen und eventuelle Überarbeitungen benötigen. Deshalb sollten Sie die Zeit eher großzügiger als zu knapp bemessen!
Tipp Nr. 4: Machen Sie sich mit dem akademischen Schreibstil vertraut
Neben der optimalen Ausnutzung der verfügbaren Zeit – und der fristgerechten Fertigstellung – ist ein wichtiger Aspekt einer wissenschaftlichen Arbeit auch das Abfassen in einem Stil, der dem akademischen Niveau des Fachs entspricht. Dazu gehört eine präzise, sehr sachliche Ausdrucksweise, die Verallgemeinerungen und Ausschmückungen vermeidet – und so die Inhalte auf den Punkt bringt.
Diesen Sprach- und Schreibstil können Sie sich durch die Lektüre von Publikationen in Ihrem Fach aneignen, und das schon ab den ersten Semestern. Das Verfassen von Haus- und Seminararbeiten hat ja unter anderem den Zweck, Sie nicht nur auf die inhaltlichen, sondern auch auf die sprachlichen Anforderungen der größeren Abschlussarbeiten einzustimmen. Sie werden einen angemessenen Stil nicht nur für die schriftliche Arbeit, sondern auch für das mündliche Prüfungsgespräch benötigen und können damit durchaus bei der Benotung punkten.
Tipp Nr. 5: Schaffen Sie sich Freiräume
Sie möchten diese Diplomarbeit nicht nur schreiben, sondern dabei auch eine Top-Note erhalten und wollen daher in jeder freien Minute Ihr Bestes geben? Das halten Sie nicht sechs Monate lang durch. Wenn Sie verhindern wollen, dass die Belastung durch die Diplomarbeit und die damit verbundenen weiteren Prüfungen Sie zermürbt, müssen Sie sich von Anfang an regelmäßige Erholungsphasen gönnen. Falls Sie Sport treiben, gern lesen oder ein kreatives Hobby haben, setzen Sie diese Aktivitäten auf keinen Fall aus. Ihr Kopf ist dringend darauf angewiesen, dass Sie „die Seele baumeln lassen“, umso mehr, wenn Sie mit Blockaden konfrontiert werden. Und damit wären wir gleich beim nächsten Tipp.
Tipp Nr. 6: Rechnen Sie mit Ausfällen
Selbst wenn Sie die Fragestellung und Thematik Ihrer Diplomarbeit auch langfristig fasziniert und Sie in diesem Bereich eine berufliche Zukunft sehen – bei der intensiven Arbeit über sechs Monate werden Sie hin und wieder Tage durchmachen, an denen es irgendwie nicht rund läuft. Selbst mit konzentrierter und sorgfältiger Arbeit gelingt kein Fortschritt, fertiggestellte Texte wirken glanzlos und Sie sind selbst ganz und gar nicht überzeugt. In diesem Fall ist es ratsam, die Arbeit ruhen zu lassen und etwas ganz anderes zu machen. Oft genügt ein Abend mit Freunden oder eine Trekking- oder Radtour, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen – und manchmal kommt Ihr Gehirn während einer solchen Auszeit von allein zu einer überzeugenden Lösung oder Formulierung.
Tipp Nr. 7: Machen Sie keine Alleingänge
Ihre Diplomarbeit wird außerdem deutlich davon profitieren, wenn Sie ein soziales und fachliches Netzwerk haben und das auch nutzen. Der regelmäßige Gedankenaustausch mit Ihrem akademischen Betreuer oder der Betreuerin ist für den Fortschritt der Arbeit in die richtige Richtung unerlässlich – auch Unsicherheiten können Sie thematisieren und klären. Ihre Kolleginnen und Kollegen im Fachbereich bieten Ihnen ebenfalls eine Projektionsfläche für Punkte, die Sie in der Debatte präzisieren möchten.
Die sozialen Kontakte abseits der Hochschule sollten auch nicht zu kurz kommen – wenn Sie ein Wochenende mit der Familie oder mit Schulfreunden verbringen, können Sie von der Erholung und einer ganz anderen Sicht auf die Welt nur profitieren.
Hilfe bei der Diplomarbeit: Akademische Ghostwriter unterstützen in allen Phasen
Eine Diplomarbeit ist zweifellos eine große Aufgabe, doch mit unseren Tipps sollte sie zu bewältigen sein. Leider läuft im Leben nicht immer alles glatt und nach Planung – und so kann trotz sorgfältiger Vorbereitung bei der Diplomarbeit Sand ins Getriebe geraten. Da genügt eine Erkrankung, ein Unfall oder Trauerfall, vielleicht auch der Verlust des Arbeitsplatzes und die Suche nach einer neuen Einnahmequelle, um den Schaffensprozess drastisch zurückzuwerfen.
Gut, dass es Hilfsangebote gibt, die sich in solchen Fällen bezahlt machen – akademisch qualifizierte Ghostwriter, vermittelt über seriöse und diskrete Agenturen, unterstützen Studierende bei wissenschaftlichen Arbeiten aller Art. Die Experten werden von Agenturen überprüft und getestet, müssen für die jeweiligen Fächer selbst einen Abschluss vorweisen und arbeiten zu Konditionen, die die fristgerechte Erstellung einmaliger, plagiatsgeprüfter Texte vorsehen. Studierende können sich von einem Ghostwriter die gesamte Diplomarbeit schreiben lassen oder die Hilfe der Fachleute für einen Teil des Prozesses in Anspruch nehmen – etwa für eine Literaturrecherche, die Erstellung einer Gliederung oder die Auswertung von Forschungsergebnissen. Durch ein Korrektorat oder Lektorat vom Ghostwriter bekommt der eigene Text den nötigen sprachlichen und akademischen Schliff.
Dank dieser Möglichkeit, die gewünschten Leistungen sehr fein zu strukturieren, haben Sie als Auftraggeber oder Auftraggeberin jederzeit die perfekte Kontrolle über die entstehenden Kosten und können in Absprache mit der Agentur bei Teillieferungen auch den Fortschritt überwachen und eigene Anregungen einfließen lassen.
Fazit: Die Diplomarbeit lässt sich bewältigen – mit guter Planung und einigen Tipps
Wenn die Diplomarbeit als Abschluss in Ihrem Studiengang ansteht, scheint dies auf den ersten Blick eine sehr anspruchsvolle Aufgabe – das stimmt zwar, doch das heißt nicht, dass die Anforderungen nicht erfüllbar sind. Ganz im Gegenteil können Sie mit einem Zusammenspiel von Zeitmanagement und methodischem Vorgehen die sechs Monate, die Ihnen zur Verfügung stehen, gut ausnutzen und das Thema so behandeln, dass Sie sich eine gute Benotung sichern. Tipps, aber auch fachlich kompetente Unterstützung helfen Ihnen, diesen Meilenstein auf Ihrem Werdegang zu erreichen und die Voraussetzungen für einen guten Einstieg in den Beruf zu schaffen.
Redaktion: Walter Braun
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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Finja says
Danke für den tollen Beitrag. Ich bin schon länger auf der Suche nach weiteren Informationen zum Diplomarbeit. Der Beitrag hilft mir wirklich sehr weiter!