Herr Josef K. stellt folgende Frage:
Sehr geehrtes Heilpraktiker Team,
nach erfolgreicher laproskopischer Prostektomie vor 14 Monaten, PSA bis zur Zeit in Ordnung, bekam ich Probleme beim Urinieren (Harnstrahl wird immer schwächer). Nach Harnstrahlmessung und Zystoskopie wurde mir vom Urologen mitgeteilt dass ich im Bereich der Anastomose eine Harnröhrenstriktur und Anastomosenstriktur habe. Nun ist für nächste Woche schon eine Urethrotomie nach Sachse geplant. Leider liest man dass die Rezidivrate bei solchen OPs bei 50% liegt, also etwa bei jedem 2. Patienten vernarbt sich die neue, durch die Operation entstandene Wunde wieder.
Meine Frage: Ich habe im Internet gelesen das die Einnahme von THIOSINAMINUM D 12 bezüglich innerer Vernarbung Erfolge bringt. Stimmen diese Berichte und in welcher Dosierung, (ich nehme zur Zeit keine anderen Dauermedikamente), sollte man THIOSINAMINUM D 12 einnehmen?
Mit freundlichen Grüßen Josef
Herr Michael Münch, Heilpraktiker antwortet:
Lieber Josef,
leider habe ich selbst keine Erfahrung mit dem genannten Heilmittel.
Strikturen der Harnröhre behandeln wir seit 35 Jahren mit der Monolouxtherapie (nasal am Unterlid des Auges – gemäß der Gesichtsdiagnose nach Münch) und an der Fußreflexzone Blase und Harnröhre (nach Marquart) sowie Schüssler Nr. 11 (Silicea D12), 4×2 Tabletten lutschen, Kürbiskerne 2x 1 Eßl. kauen.
Nach Operationen gibt es 2 häufig von uns beobachtete Problemkreise:
1. Narkosefolge
2. Narbenstörfeld
die ebenfalls gut behandelbar sind, allerdings eine individuelle Behandlung, je nach Fall erfordern. Ich hoffe diese Information hilft ausreichend weiter, melden Sie sich gerne nochmals.
Gruß Michael Münch
Schreibe einen Kommentar