Immer mehr Arbeitnehmende wollen (temporär) im Homeoffice arbeiten. Damit E-Mail-Korrespondenz, Video-Team-Meeting und Co. trotzdem optimal laufen, muss der Laptop für die mobile flexible Nutzung vorbereitet werden. Diese 6 Tipps helfen dabei.
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1. Mehr Komfort beim Scrollen: Eine externe Maus hilft
Ein klassischer Laptop verfügt über ein Trackpad, welches eine integrierte Mausfunktion besitzt. Wer den Cursor bewegen möchte, muss mit den Fingerspitzen auf dem Pad hin und her gleiten und oftmals sogar mehrfach darauf tippen. Das kann bei einem längeren Tag im Homeoffice richtig anstrengend werden.
Externe Mäuse bieten deutlich mehr Bedienungskomfort und lassen sich sogar ohne Kabel anschließen. Wer eine Bluetooth-Maus nutzt, muss sie hin und wieder laden. Einige benötigen Batterien, andere nur ein Kabel. Besonders effizient sind batteriebetriebene Mäuse, welche wiederverwendbare Akkus beinhalten.
2. Flinkes Tippen mit externer Tastatur
Notebooks haben zwar meist gute Tastaturen, doch die eng liegenden Tasten machen schnelles Tippen häufig unmöglich. Eine zusätzliche Tastatur erhöht den Aktionsradius auf dem Schreibtisch, denn so könnte auch noch ein weiterer Monitor angeschlossen werden. Die externe Tastatur lässt sich außerdem individueller platzieren als der gesamte Laptop. Auf diese Weise ist rückenschonendes ergonomisches Arbeiten gewährleistet.
3. Bloß keine Stolperfallen: Vorsicht mit dem Ladekabel
Nicht alle Arbeitnehmenden haben den Luxus eines eigenen Arbeitszimmers voraus. Manchmal muss das Homeoffice kreativ und zweckmäßig am Küchen- oder Wohnzimmertisch eingerichtet werden. Der Blick auf die Kabelverbindung erinnert oftmals an einen Hindernisparcours, denn der Weg bis zur nächsten Steckdose kann lang sein. Damit das Kabel nicht zur Stolperfalle wird, helfen auch portable Kabelkanäle weiter.
Tipp: Der Kabelsalat lässt sich mit einer Dockingstation einfach umgehen. Sie verfügt über mehrere Anschlüsse und kann nicht nur das Notebook, sondern auch Drucker, Maus, Tastatur oder einen zusätzlichen Bildschirm platzsparend verbinden und mit Energie versorgen.
4. Mehr Speicherplatz durch externe Datenträger
Externe Festplatten oder USB-Sticks sind in jedem mobilen Office unverzichtbar. Viele leistungsstarke Notebooks haben ein höheres Eigengewicht und lassen sich deshalb nur schwerlich komfortabel transportieren. Dennoch sind wichtige Daten immer dabei, sogar bei Bedarf größere Datenmengen.
Die externen Speichermöglichkeiten helfen auch, wenn das Notebook an seine eigenen Speicherkapazitätsgrenzen stößt. Mit SSD-Platten können nicht mehr benötigte Projekte auf einfache Weise ausgelagert werden und stehen dennoch auf Wunsch erneut blitzschnell über den USB-Anschluss zur Verfügung.
5. Wenn es mal heiß hergeht: Laptop-Kühler sorgen für kontinuierliche Leistungsfähigkeit
Läuft das Notebook mehrere Stunden konstant im Homeoffice, kann es schnell zu heiß werden und die Leistung sinken. Einige Modelle verlangsamen beim Erreichen ihrer Temperatur-Limits die Prozessorleistung, was das Arbeiten unnötig erschwert.
Kommt der eigene Kühlmechanismus des Gerätes an seine Grenzen, unterstützen externe Kühleinheiten. Sie lassen sich bei Bedarf mit dem Laptop über den USB-Anschluss verbinden und sorgen für rasche Temperaturreduzierung. Mehr Energie bedeutet auch mehr Stromverbrauch und das macht sich auch in den Nebenkosten sichtbar. Daher gibt es hier einen Tipp wie man Nebenkosten im Homeoffice sparen kann.
6. Lampe für bessere Arbeitsbelastung mit USB-Anschluss
Im Büro gelten die technischen Regeln für Arbeitsstätten. Deshalb wird eine Lichtuntergrenze am Arbeitsplatz von 500 Lux in den meisten Unternehmen nicht unterschritten. Doch im Homeoffice muss der Arbeitsplatz häufig an den Küchen- oder Couchtisch verlegt werden, was optimale Lichtverhältnisse erschwert. Zu langes Arbeiten in einer dunklen Umgebung kann sich in Kopfschmerzen, brennenden Augen oder versteiftem Nacken bemerkbar machen.
Damit auch das Homeoffice optimal ausgeleuchtet ist, sind externe Lampen empfehlenswert. Sie können wahlweise über die Steckdose oder den USB-Anschluss am Notebook betrieben werden. Mittlerweile gibt es sogar spezielle Tageslichtlampen, welche bei einem Abstand von ca. 20 Zentimeter natürliches Tageslicht mit 10.000 Lux simulieren.
Wer im Homeoffice vor allem kreativ tätig ist und viel zeichnet, sollte Lampen mit einem möglichst hohen Ra-Wert wählen. Ideal sind Lampen mit einem Wert ab 80, besser 90 oder 100.
Tipp: Eine Tageslichtlampe mit einem hohen Lux-Wert ist vor allem als Unterstützung im Herbst und Winter ideal. Durch den ohnehin reduzierten Lichteinfall von ca. 3.000 Lux wirken wir schnell abgeschlagener und unmotivierter. Ganz anders als beim Blick nach draußen an Sommertagen mit maximal 100.000 Lux. Eine Tageslichtlampe am Arbeitsplatz mit mindestens circa 10.000 Lux entspannt nicht nur die Augen, sondern beeinflusst auch den Gemütszustand positiv.
Redaktion: Walter Braun
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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