Wer in den Bergen wohnt oder dorthin reisen kann, genießt im Winter das Skilaufen und die gemütlichen Après-Ski-Momente. Doch für das Smartphone ist die kalte Jahreszeit nicht ungefährlich. Es gibt jedoch einige Tipps, mit denen die teuren Geräte schadenfrei durch den Winter kommen.
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Design und Technik sorgen für teurere Handys
Das Design, vor allem aber die ausgeklügelte Technik sorgen dafür, dass Smartphones immer teurer werden. Das berichtete auch die Website onlinekosten.de unter Berufung auf Zahlen der gfu Consumer & Home Eletronics. Umso ärgerlicher ist es folglich, wenn die wertvollen Geräte kaputt gehen oder Schaden nehmen.
Wer lange etwas von seinem Handy haben möchte, geht dementsprechend sorgsam damit um. Es muss nicht immer ein besonders skurriler Unfall sein, der für Frustrationen sorgt. Wenn das Smartphone einfach so herunterfällt ist schnell das Display gesplittert. Deshalb sind auch praktische Handy-Hüllen eine Anschaffung, die man sich zum Mobiltelefon leisten sollte. Neben allerlei menschlichem und tierischem Versagen gehören aber auch Kälte und Nässe zu den Handy-Killern. Vor allem beim Skifahren lauern allerlei Gefahren.
Mit dem Smartphone auf die Piste
Dabei ist ein Smartphone gerade beim Skilaufen wichtig – und das gleich aus mehreren Gründen: Zum einen lässt sich damit schnell der Rettungsdienst herbeirufen, wenn es zu einem Unfall auf der Piste gekommen ist. Zum anderen sorgt die GPS-Funktion dafür, dass man im Zweifelsfall von den Rettungskräften schnell gefunden wird, wenn man sich verirrt hat. Daher sollte jeder Skiläufer die Nummer der örtlichen Bergrettung auch im Telefonverzeichnis abgespeichert haben.
Auch wenn es noch so verlockend ist: Aus dem Sessellift heraus die traumhafte Landschaft zu fotografieren, ist eine denkbar schlechte Idee. Wem das Smartphone in luftiger Höhe aus der Hand rutscht, kann es abschreiben. Das geht übrigens sehr schnell, wenn man Skihandschuhe trägt, die aus glatten Materialien gefertigt sind. Ohnehin gehört das Mobiltelefon auf der Piste nicht in die Hand: Kälte und Feuchtigkeit können die Elektronik schnell außer Kraft setzen. Deshalb sollte man das Telefon auch möglichst nah am Körper tragen – beispielsweise in der Innentasche der Skijacke. Dort ist es nicht nur vor der Witterung geschützt, sondern auch vor Dieben. Diese lauern in der Schlange an der Gondel ebenso wie in den Hotspots für Après-Ski in den beliebtesten Skigebieten.
Temperaturschwankungen vorbeugen
Bevor man nach einer Abfahrt oder einem Langlauf durch verschneite Wälder zum Vergnügen in die urige Hütte übergeht, sollte man das Smartphone ausschalten. Der Grund: Der Temperaturunterschied kann dafür sorgen, dass sich Kondenswasser im Handy bildet und die Elektronik feucht wird. Daher sollten sie dem Handy eine halbe Stunde zur Akklimatisierung gönnen. Doch Vorsicht ist auf der Skihütte auch aus einem anderen Grund gefragt: Die dicke Kleidung für den Wintersport sorgt nämlich dafür, dass Menschen sich schwerfälliger bewegen und deshalb nicht merken, wenn sie gerade dabei sind, im Vorbeigehen ein Handy vom Tisch zu schubsen.
Erste Hilfe für das Handy
Bei allen Vorsichtsmaßnahmen kann es natürlich trotzdem passieren, dass das teure Telefon nass wird, weil es beispielsweise in den Schnee oder in eine Pfütze gefallen ist. In solchen Fällen sollte man zunächst einmal sofort den Akku vom Gerät trennen. Ist dieser fest verbaut, muss das Smartphone ausgeschaltet werden. Unbedingt vermeiden sollte man in diesem Zusammenhang Tipps aus dem Internet – beispielsweise das feucht gewordene Handy mit dem Föhn auf hoher Hitze-Einstellung oder im Backofen zu trocknen. Beide Methoden zerstören das Telefon nämlich zuverlässig. Der Backofen, weil dieser erst ab 50 Grad anfängt zu arbeiten, ein Telefon aber nicht mehr als 40 Grad Hitze verträgt. Der Föhn, weil der Luftstrahl die Feuchtigkeit ins Innere des Smartphones leitet. Auch die Mikrowelle ist kein Ort, um ein Handy zu trocknen. Im Gegenteil ist die Gefahr groß, dass das gute Stück Feuer fängt. Stattdessen sollte man das Smartphone in einem ganz normal geheizten Raum trocknen lassen. Wer möchte, kann jedoch auch folgenden Trick versuchen: Man füllt einen Beutel mit ungekochtem Reis und legt das Handy zum Trocknen hinein. Der Reis saugt Feuchtigkeit zuverlässig auf. Wichtig bei dieser Methode ist es, das Smartphone vorher lose mit Küchenkrepp zu umwickeln, damit sich die aufgequollenen Reiskörner nicht in den Öffnungen für das Ladekabel oder die Kopfhörer festsetzen.
Fazit
Generell sollte das Smartphone im Winterurlaub nicht im Mittelpunkt stehen. Mal telefonieren, die Schneelage checken, ein paar Nachrichten versenden oder schöne Bilder schießen, ist völlig in Ordnung. Aber Winterurlaub ist auch Zeit für die Familie. Und bevor alle ständig nur aufs Handy starren, sollte man ruhig auch einmal alternative Freizeitbeschäftigungen wie die guten alten Brettspiele in den Urlaubstag integrieren. Genau das Richtige nach einem Tag auf der Piste.
Redaktion: Walter Braun
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen.
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