Viele Menschen sind heutzutage Single und nutzen ihre Freiheiten aus. Dabei müssen sie nicht auf Sex verzichten: geeignete Sexpartner lassen sich häufig schnell finden. Aber auch Männer und Frauen, die in einer Beziehung sind, wünschen sich oft ein aufregenderes Sexleben. Das ist besonders dann der Fall, wenn Partner unterschiedliche Bedürfnisse und erotische Vorstellungen haben.
Aber, für all diese Fälle gibt es heute Lösungen, da es sehr einfach geworden ist, über entsprechende Datingseiten an passende Sexpartner heranzukommen. Der Vorteil dabei ist, dass man sich online bereits ein wenig kennenlernen kann und sich deswegen nicht so unsicher fühlt, wenn es dann zum Treffen kommt.
Wo finde ich Partner für mein Sexdate?
Bevor es losgehen kann, steht in der Regel die Frage: Wo finde ich den passenden Partner oder die Partnerin für das Date? Die Möglichkeiten sind groß. Heutzutage muss man nicht mehr zwangsläufig auf die Straße oder in den Club gehen, um eine Person für den One-Night-Stand zu finden. Zahlreiche Online-Portale, bei denen sich Männer und Frauen registrieren und finden können, stehen zur Verfügung. Weiterhin, bieten spezielle Erotikmagazine auch Informationen und Plattformen, auf der man Menschen für Sexdates kennenlernen kann.
Die richtige Vorbereitung
Damit ein Sexdate so entspannt wie möglich verläuft und es nicht zu Peinlichkeiten kommt, ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Schließlich möchte man sich attraktiv zeigen, damit erotische Stimmung aufkommt. Doch nicht nur das eigene Erscheinungsbild spielt eine Rolle. Auch die Räumlichkeiten, in denen das Date stattfindet, sollten gut hergerichtet werden.
Den optimalen Treffpunkt wählen
Bei der Wahl des passenden Treffpunkts müssen sich die Sexpartner einig sein. Schließlich soll eine Atmosphäre entstehen, in der sich beide wohlfühlen. Als klassischer Treffpunkt gilt das Hotelzimmer, denn dabei handelt es sich um einen neutralen Ort, der ein kuscheliges Bett bietet. Manche Frauen und Männer mögen es jedoch etwas aufregender und gehen am liebsten draußen oder im Auto ihren Leidenschaften nach.
Zeitpunkt
Die meisten Menschen bevorzugen es nicht, wenn sie auf Knopfdruck zum Sex bereit sein sollen. Deswegen sollte man die Zeit für ein Sexdate nicht zu knapp bemessen. Auch wenn man nicht das Ziel hat, den Sexpartner oder die Sexpartnerin besser kennenzulernen, sollte man nichts überstürzen und zunächst mit ein wenig Smalltalk oder einem Essen beginnen.
Hilfreich sind auch alkoholische Getränke, um die Stimmung etwas aufzulockern. Schließlich kann ein Date mit einem oder einer Fremden schnell für Anspannung sorgen. Dabei gilt aber, dass man es nicht übertreiben darf. Ein Gläschen Wein oder Sekt als Anregung sind in Ordnung, betrinken sollte man sich aber in keinem Fall.
Speisen und Getränke
Um das Sexdate mit einem Abendessen einzuleiten, hat man im Grunde zwei Möglichkeiten: Entweder man verabredet sich in einem Restaurant oder lädt das Date in die eigenen vier Wände ein, um dort selbst zu kochen. Letzteres ist mit mehr Vorbereitung verbunden, da man sich überlegen muss, was dem oder der anderen schmecken könnte. Außerdem gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn man kurz vor dem Sex miteinander isst:
- Zwiebeln und Knoblauch vermeiden: Beide haben einen sehr intensiven Geruch, welcher sich in der Wohnung ausbreiten und für einen schlechten Atem sorgen kann. Zwiebeln führen darüber hinaus oft zu Blähungen.
- Lebensmittel mit aphrodisierender Wirkung verwenden: Es gibt Lebensmittel, die zu einem gesteigerten Lustempfinden beitragen können. Dazu zählen Ingwer und Schokolade, aber auch Chilipfeffer. Es könnte sich also durchaus auszahlen, wenn man diese beim Kochen verwendet.
- Keine großen Mengen verspeisen: Vor einem Sexdate ist man häufig etwas angespannt und freut sich auf den gemeinsamen “Nachtisch”. Allerdings sollte man darauf achten, dass man nicht zu schnell oder zu viel isst. Ein Völlegefühl oder ein aufgeblähter Bauch können die romantische Stimmung schnell zunichtemachen oder für Müdigkeit sorgen.
Körperhygiene und Behaarung
An wichtigster Stelle vor dem Sexdate steht die Körperhygiene. Eine Dusche vor dem Date sollte eingeplant werden, da die meisten nicht auf Schweißgeruch stehen. Ebenso sollte man sich die Zähne putzen und gegebenenfalls Essensreste mit Zahnseide entfernen. Zum Schluss können ein oder zwei Spritzer Parfüm nicht schaden. Doch auch damit sollte man es nicht übertreiben, da eine penetrante Duftwolke auch abschreckend wirken kann.
Beim Thema Behaarung scheiden sich die Geister. Wichtig ist deswegen in erster Linie, dass man sich selbst wohlfühlt und ein gepflegtes Erscheinungsbild aufweist.
Während des Dates – Stimmung und Atmosphäre schaffen
So richtig Spaß macht der Sex mit zuvor Unbekannten nur dann, wenn man gemeinsam eine erotische Stimmung und Atmosphäre aufbauen kann. Nur so werden sich beide Sexpartner wohlfühlen und können sich fallenlassen. Es gibt ein paar wichtige Regeln, an die man sich während des Sexdates halten sollte:
- Handy weglegen: Das Handy muss die ganze Zeit mit dabei sein? Nein, im Falle eines Dates nicht! Dabei spielt es keine Rolle, ob man noch beim Abendessen sitzt oder schon zum nächsten Teil übergeht. Ein ständig klingelndes oder vibrierendes Handy stört beim Aufbau der romantischen Stimmung, besonders dann, wenn der Sexpartner oder die Sexpartnerin das Gefühl hat, dass er oder sie kaum beachtet wird.
- Kommunizieren: Bei einem Sexdate geht es darum, dass die Sexpartner auf ihre Kosten kommen. Deswegen müssen sie auch in der Lage sein, ihre Bedürfnisse und Grenzen zu kommunizieren. Es ist wichtig, dass man sich selbst zu nichts genötigt fühlt, den anderen aber auch nicht unter Druck setzt.
- Stimmung durch Licht: Ein lichtdurchfluteter Raum wirkt nicht erotisch. Besser ist es, nur eine kleine oder indirekte Beleuchtung einzuschalten. Auch Kerzen können zur Atmosphäre beitragen und sind besonders bei Frauen beliebt.
Kleine Helfer
Besonders dann, wenn man sich noch nicht kennt und etwas verkrampft ist, können kleine Helfer, wie beispielsweise Sexspielzeuge und Reizwäsche ihren Teil zur Stimmung beitragen. Bei Männern kommt es vor, dass sie aufgrund der Aufregung Probleme mit der “Standfestigkeit” haben. In solch einem Fall können Potenzmittel gute Dienste leisten. Allerdings ist bei der Anwendung darauf zu achten, dass man(n) es in keinem Fall übertreiben sollte. Stattdessen muss man sich an die Angaben auf der Packungsbeilage halten. Bei einer Überdosis kann es zu Schmerzen oder sogar Herzproblemen kommen.
Unbedingt dran denken – die richtige Verhütung
Dieser Punkt ist sehr wichtig, da es besonders beim Sex mit Unbekannten zur Übertragung von Geschlechtskrankheiten kommen kann. Oftmals weiß man nicht, mit wem der andere bereits intim war und möchte am Abend des Dates auch nicht unbedingt über Krankheiten sprechen. Aus diesem Grund sind Kondome wichtig, denn sie schützen nicht nur vor ungewollter Schwangerschaft, sondern beugen auch der Übertragung von Geschlechtskrankheiten, wie beispielsweise Genitalwarzen und Chlamydien vor.
Wichtig: Hat man eine besonders schlimme Krankheit wie HIV, sollte man dies dem Sexpartner oder der Sexpartnerin im Voraus mitteilen, damit dieser oder diese selbst entscheiden kann, ob es ein Problem darstellt oder nicht.
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