Mit starkem Sodbrennen (Symptom der Refluxerkrankung) zu erwachen, ist sehr unangenehm und nicht ungefährlich. Vor allem nachts im liegenden Zustand entsteht das Problem vermehrt. Walter Braun der spezialisierte Liege- und Matratzenberater aus München gibt Tipps, um die Nächte möglichst problemfrei zu überstehen.
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Definition laut Netdoktor.de
Eine Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut bezeichnen Mediziner als Refluxösophagitis (Speiseröhre = Ösophagus). Sie entsteht, wenn saurer Magensaft in die Speiseröhre zurückfließt (Säurereflux). Es versagt der Verschlussmechanismus zwischen Speiseröhre und Mageneingang. Dadurch kann Magensaft in die Speiseröhre fließen und eine Refluxösophagitis auslösen.
Die Entzündung tritt nur in den unteren Abschnitten der Speiseröhre auf, weil sie direkt an den Magen grenzen. Bei einer immer wiederkehrenden (chronischen) Refluxösophagitis besteht die Gefahr, dass die betroffenen Zellen der Speiseröhre entarten und sich ein Speiseröhrenkrebs entwickelt.
Etwa zehn Prozent der Bevölkerung leidet mehrmals wöchentlich oder täglich an Refluxsymptomen – sowohl Erwachsene als auch Babys und Kinder. Die Erkrankung wird nicht nur zunehmend häufiger diagnostiziert, sondern es scheint, dass die Häufigkeit ebenfalls zunimmt.
Das charakteristische Anzeichen einer Refluxösopahgitis sind brennende Schmerzen hinter dem Brustbein (Sodbrennen), die von unten nach oben ausstrahlen.
Weitere Anzeichen sind: Luftaufstoßen, Schluckbeschwerden, Zurückfließen von Nahrungsresten, Übelkeit und Erbrechen, salziger oder seifiger Geschmack im Mund nach dem Aufstoßen.
Beschwerden treten besonders nachts auf, wenn der Betroffene im Bett liegt.
So kann durch die horizontale Lage des Körpers saurer Magensaft leichter nach oben in die Speiseröhre gelangen.
Der Spezialberater für gesundes Liegen, Walter Braun aus München, schreibt, welche Möglichkeiten sich bieten um bei Refluxproblemen günstig und optimal zu liegen.
Vielen unter Reflux leidenden Personen wird empfohlen, mit dem Oberkörper eher etwas nach oben zu liegen. Viele Ärzte, auch Physiotherapeuten, empfehlen den Lattenrost im Oberkörperbereich hochzustellen oder wenn keine Lattenrosthochstellung möglich ist, mit einem Unterlegkeil die Matratze im Kopfbereich etwas höher zu legen.
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