Wie können Sie vorbeugen und welche Therapien helfen wirklich?
Muskelverspannungen, Bandscheibenvorfälle, eingeklemmter Nerv (Ischias) oder verbogene Wirbelsäule sind bekannte und häufige Ursachen für Rückenschmerzen. 80 Prozent der Deutschen litten schon einmal oder leiden unter Rückenschmerzen. Jeder vierte Arbeitnehmer-Fehltag in Deutschland geht auf Wirbelsäulenbeschwerden zurück. Fast 20 Tage werden Rücken-Kranke im Schnitt krankgeschrieben. Daraus ergibt sich ein volkswirtschaftlicher Schaden von 50 Milliarden Euro im Jahr!
Die Gründe für Rückenschmerzen liegen nahe: In unserer Gesellschaft wird zu viel und oft falsch gesessen und sich zu wenig bewegt. Für die Volkskrankheit gibt es in Berlin ein eigenes Rücken-Zentrum. Hier hat man sich der interdisziplinären Behandlung verschrieben. Behandelt werden akute und chronische Beschwerden. Oberstes Credo: Bewegung! Dr. Ulf Marnitz (siehe Foto) vom Rücken-Zentrum: „Studien zeigen immer wieder: Aktivität ist das beste Mittel gegen Rückenbeschwerden. Dabei ist es völlig egal, was man macht. Jede Art von Bewegung ist letztendlich gut für den Rücken.
Egal ob man nun schwimmt, läuft, Yoga macht oder Joggen geht.“ Mit speziellen Langzeit-Therapien (minimale Bewegungen unter Anleitung) wird im Rücken-Zentrum vor allem die Tiefenmuskulatur der Patienten stimuliert. Marnitz: „Die ist das Allerwichtigste für einen gesunden Rücken. Erst wenn sie aufgebaut ist, sollten die darüberliegenden Muskel trainiert werden.“ Von Rückenschmerzen betroffen sind vor allem 45- bis 59-jährige Arbeitnehmer, besagt eine Studie der Barmer Ersatzkasse. Nicht selten ist ein Mix aus physischen und psychischen Faktoren für ihre Schmerzen verantwortlich.
Die Angst im Nacken gibt es wirklich
Nicht nur Abnutzung oder Unterbeanspruchung, auch Stress, Unzufriedenheit mit der Arbeitssituation, depressive Verstimmungen können die Schmerzen auslösen. Der Volksmund spricht nicht ohne Grund von der „Angst im Nacken“. Typischste Stellen für unspezifischen Rückenschmerz sind im Nacken- und Lendenbereich. Hier muss manchmal eine Psychotherapie helfen. Seit Jahren wächst auch der Anteil jüngerer Rückenpatienten (14 bis 20 Jahre). Bereits diese Generation sitzt zu viel – vorm Computer oder dem Fernseher. Auch Übergewicht ist Ballast für den Rücken und kann ihn schwächen. Hier kann nur Aktivität helfen.
Neben Bewegung gehören vor allem Injektionen, Infusionen, Krankengymnastik, Akupunktur und die sogenannte Magnetfeldtherapie zu den gängigen Behandlungsmethoden. Erst wenn all diese Wege versagen, muss der Chirurg ran. Heute wird zumeist mikrochirurgisch operiert, mit sogenannten minimalinvasiven Eingriffen, bei denen nur kleinste Verletzungen von Haut und Gewebe entstehen. Am Unfallkrankenhaus können Bandscheibenvorfälle heute nach der sogenannten Korkenzieher-Methode operiert werden– einer Blitz-OP, bei der das alte Bandscheibengewebe herausgedreht wird.
Zu Dr . Munther Sabarini in die Wirbelsäulenklinik kommen Patienten aus der ganzen Welt. Er behandelt auf neuestem Entwicklungsstand: Über einen Schnitt an der Hals-Vorderseite saugt er mit einer feinen Kanüle den Bandscheibenvorfall ab. „Die neueste Methode“, so berichtet er, „ist die körpereigene Bandscheiben- Zelltransplantation, bei der die Zellen nach der Züchtung wieder in die abgenutzte Bandscheibe implantiert werden.“
Damit es gar nicht erst zur Operation kommen muss, hier ein paar einfache Regeln:
- Bringen Sie viel Bewegung in Ihren Alltag
- Gehen Sie öfter zu Fuß, verzichten Sie aufs Auto
- Nehmen Sie öfter mal die Treppe statt den Aufzug
- Schwimmen, Rad fahren und zügiges Gehen kräftigt die Rückenmuskulatur
Die Magnetfeldtherapie wird in den verschiedensten Bereichen erfolgreich angewendet. Ausführliche Tipps dazu und viele interessante Infos finden Sie unter folgendem Fachtipp.
Haben Sie Fragen zur Magnetfeldtherapie? Diese können in der Magnetfeldsprechstunde beantwortet werden.
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Interessante Filme mit Walter Braun als Experte für gesundes Liegen:
Albtraum Matratzenkauf:
Wie niedrig das Beratungsniveau beim Kauf einer Matratze ist, musste der Matratzenexperte Walter Braun aus München erfahren. Zusammen mit dem Team der SAT1 Redaktion Akte 20.15 testete er verschiedene Geschäfte.
Eine neue Matratzenidee revolutioniert den Markt:
Walter Braun entwickelt eine 45 cm dicke Elax-Kombi Matratze als schwebend wirkende Superliege, aufgebaut im Boxspring Charakter. Einen Film zu dieser jederzeit nachträglich änderbaren Supermatratze sehen Sie hier
Im Fernsehen beim SWR-Marktcheck:
Walter Braun, Matratzenexperte aus München erläutert im Fernsehen
beim SWR-Marktcheck wie eine gute Matratzenberatung aussehen
muss und gibt Tipps für eine gute Beraterwahl“
Optimale Beratung vom Experten:
Physiotherapeuten-Fortbildung: Wie geht gesundes Liegen, auf was
muß man bei einer guten Matratzenberatung achten?
Film „Gesundes Liegen“
Gute Matratzenberatung auf Kabel1:
Fernsehsendung auf Kabel1: Der Matratzenexperte Walter Braun
erläutert was bei einer guten Matratzenberatung wichtig ist
Vortrag vor Ärzten und Physiotherapeuten:
Beim Münchner Schlafkolloquium hilft Walter Braun
Ärzten und Physiotherapeuten
Weitere Themen zum gesunden Schlaf von Walter Braun:
„SAT1 Akte 2012 Bettencheck“
„Fehler vermeiden beim Matratzenkauf“
„Auf die richtigen Matratzenberatung kommt es an“
„Günstig liegen und schlafen mit REFLUX-Problemen“
„Änderbare Matratzen helfen individuell auf den Menschen einzugehen“
Hilfe vom Matratzenspezialisten gibt es jederzeit persönlich oder telefonisch:
Elax-Showroom
Matratzen Obermühle
Inh. Walter Braun e. K.
Kirchenstr. 79
81675 München
Tel (089) 41902846
Fax (089) 41902847
www.elax.de, E-Mail: wb@tivex.de
Quelle: http://www.bz-berlin.de
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