Frau Andrea H. stellt folgende Frage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Tochter hat an der Strecksehne linke Großzehe ein Überbein. Das ist entfernt worden.
Seit dem hat sie trotzdem noch Schmerzen, die mittlerweile bis in das Knie strahlen. Es wurde erneut ein Überbein diagnostiziert. Außerdem eine Sehnenscheidenentzündung. Sie soll in drei Wochen erneut operiert werden. Jetzt haben wir Angst, dass sie danach auch weiterhin Schmerzen hat. Kann hier eine Magnettherapie helfen?
Mit freundlichen Grüßen
Andrea H.
Herr Dr. med. Reinhard Werner antwortet:
Sehr geehrte Frau H.,
Sie müssen sich einmal vorstellen, wie eine Operation so vonstatten geht. Da wird die Haut zerschnitten, an der Knochenhaut gearbeitet, dann wird etwas weggeschnitten oder in diesem Fall weggemeißelt, dann wird genäht und die Wunde verbunden. Was übrig bleibt, ist eine mehr oder minder große Zerstörung von Geweben, die man von außen nicht sieht. Zu diesen zerstörten Geweben gehören Haut, Knochen, Bindegewebe, Blutgefäße und Nerven. Das muss nun alles wieder langsam heilen, damit die alten Verhältnisse wiederhergestellt werden können. Das Problem hierbei ist, dass der Organismus als erstes einen großen Teil der Zerstörung mit Narbengewebe ersetzt. Mehr kann er erst einmal nicht. (Wie Knochenhaut empfindlich ist, merken Sie übrigens sehr genau, wenn Ihnen jemand vor das Schienbein tritt.). Narbengewebe ist aber gegenüber den anderen Geweben etwas Minderwertiges. Das Blut kann wegen der durchtrennten Gefäße nicht richtig fließen und die durchtrennten Nerven nicht richtig Befehle ausführen. Die Gewebe liegen also nach der Op alle in einem Gebiet, das nicht richtig versorgt werden kann. Blut mit Sauerstoff und Nährstoffen erreicht nicht alle Zelle in diesem Gebiet ausreichend. Eine Störung des Stoffwechsels ist zwangsläufig die Folge. Ein verminderter Stoffwechsel der Zelle schwächt die Zelle, ihre elektrische Spannung, die 70 Millivolt betragen müsste, liegt vielleicht nur bei 45 Millivolt. Damit kommt es zur Energiearmut. Ohne Energie kann ein Fuß genauso wenig fehlerfrei und schmerzfrei funktionieren, wie Ihr Auto nicht starten kann, wenn die Batterie bei nur 8 Volt dahindümpelt. „Schmerz ist der Schrei der Gewebe nach Energie!“, schrieben schon vor 2.500 Jahren die Chinesen und die Raumfahrtmedizin konnte dieses Wissen der Chinesen bei ihren Studien seit 1970 an ca. 100.000 Menschen vollauf bestätigen. Seit dem Jahre 1901 weiß man, dass eine Magnetfeldtherapie die Durchblutung verbessert und seit 1909 weiß man (bzw. die Schulmedizin könnte das alles wissen), dass die Menge Sauerstoff in den Geweben ansteigt. Dass dabei mit dem Blut auch mehr Nährstoffe mitgeführt werden, versteht sich von selbst. Man weiß aber auch schon seit seit langem, dass eine Magnetfeldtherapie gegen Schmerzen wirkt und Regeneration von Geweben „anschaltet“! (Das wissen natürlich immer nur wieder jene Ärzte, die wenigsten einige von den 10.000 wissenschaftlichen Arbeiten über die Magnetfeldtherapie gelesen haben, die in allen Teilen der Welt verfasst wurden). Ich persönlich würde anstelle Ihrer Tochter eine Magnetfeldtherapie (MFT) für mich nutzen. Das heißt, ich nutze eine MFT für mich seit nunmehr 15 Jahren regelmäßig. Ich habe nämlich eine Leberzirrhose durch eine Virus C Hepatitis gehabt und meinen tödlichen Abgang für die Jahre 1990 bis 1998 von meinen internistischen Kollegen prognostiziert bekommen. Nach 15 Jahren Heimanwendung der MFT sind keine Knoten in meiner Leber mehr nachweisbar und ein Hinweis auf Virus C Erreger findet sich in meinem Blut auch nicht mehr. Ich weiß also sehr gut, wovon ich rede und schreibe und kenne fast alle von den vielen wissenschaftlichen Arbeiten. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. habil. Reinhard Werner
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