Herr Biegir K. aus Lübeck stellt folgende Frage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ist der Einsatz der Magnetfeldtherapie auch bei MS angebracht. Speziell bezieht sich die Frage darauf, ob durch die Magnetfeldtherapie eine vorhandene Spastik sowie Lähmungserscheinungen verbessert werden können. Wurden zur Anwendung der Magnetfeldtherapie in diesem Bereich Studien durchgeführt ( wenn Ja, welche! Bitte Angabe der Quellen) oder können Sie auf entsprechende Berichte verweisen. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Florian Davidis antwortet:
Sehr geehrter Herr K.,
ich möchte einige grundsätzliche Überlegungen vorausschicken: Die MS ist eine komplexe Krankheit, die schleichend voranschreitet, dabei richtet sich die Abwehr gegen körpereigene Substanzen und führt zu einer Vielzahl von Störungen. Das Immunsystem, dass uns gegen „Feinde“ schützen sollte, betrachtet aus bis heute unerfindlichem Grund wichtige Funktionseinheiten in uns als feindlich und zerstört sie. Man könnte sagen, dass sich irgendwie in das körpereigene Informationssystem ein Fehler eingeschlichen hat. Eine Therapie würde aus dieses Sicht bedeuten, den Fehler zu finden und zu eliminieren. Das dies nicht so einfach ist, zeigen die vielfältigen Bemühungen weltweit, an das Problem überhaupt heranzukommen. Die Zwickmühle ist ja: stimuliere ich das Immunsystem, könnte der Zerstörungsprozess sich beschleunigen, lasse ich alles einfach wie es ist, läuft der Selbstzerstörungsprozess weiter. Was zu tun wäre ist: bestehende gesunde Zellen zu stärken, Funktionsfehler zu löschen und insgesamt ein Gleichgewicht herzustellen zwischen Zerstörungstendenz und Schwäche. Genau das kann mit der Magnetfeldtherapie gut erreicht werden. Einerseits stabilisieren entsprechende Frequenzen die Zellen des Immunsystems, andererseits wird durch Induktion (Energieübertragung) die Schwäche in den entsprechenden Zellsystemen aufgehoben. Damit können Folgeerscheinungen der MS, wie Spastik und Lähmungen langsam verbessert und stellenweise sogar aufgehoben werden. Zusätzlich ist es natürlich wichtig auf eine Zufuhr von Vitalstoffen und Wasser zu achten.
Mit freundlichen Grüssen
Florian Th. Davidis
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