Frau Laura K. aus Bonn stellt folgende Frage:
Hallo,
vor knapp 2 Jahren bin ich mit meinem rechten Fuß bei einem 1 Meter hohen Sprung von einer Mauer umgeknickt und leide seitdem an Schmerzen, nachdem der Fuß belastet worden ist. Besuche bei zahlreichen Ärzten und die empfohlenen Therapien ( 8-monatige Krankengymnastik, Massage, Strombehandlung, Akupunktur, Mikrokenisie) haben zu keiner Verbesserung geführt. Weder Röntgenbilder noch Kernspinaufnahmen zeigen eine innere Verletzung, sodass bis heute weder eine Diagnose noch eine Erklärung für meine Schmerzen vorliegt. Ich leide sehr darunter, vor allem weil ich im Alltag sehr eingeschränkt bin und seit 2 Jahren keinen Sport mehr gemacht habe, worunter mein Wohlbefinden sehr leidet. Könnte man eine Magnetfeldtherapie in Betracht ziehen?
Mit freundlichen Grüßen
Laura K.
Herr Dr. med. Martin Gschwender antwortet:
Sehr geehrte Frau K.,
ich habe bereits mehrere Patienten mit Sprunggelenksbeschwerden nach sog. Distorsionsverletzungen (dt. „Umknicken“) mittels Magnetfeldresonanztherapie erfolgreich behandelt. Dazu gehörten akute aber auch bereits seit einiger Zeit bestehende Beschwerden. Inwieweit nach einer so langen Zeit ohne nennenswerten Behandlungserfolg, schnell ein Resultat zu erzielen ist, ist schwer zu sagen. Ich würde Ihnen von meinem Erfahrungsstandpunkt aus raten, es auch mit diesem Therapieansatz zu versuchen. Natürlich ist es medizinisch schwierig hier irgendwelche Erfolgsgarantien auszusprechen – noch dazu im Rahmen einer „Fernberatung“. Ich würde empfehlen sich bei einem in der Magnetfeldtherapie erfahrenen Arzt zur Behandlung vorzustellen bzw. vor Ort beraten zu lassen. Gute Besserung!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Martin Gschwender
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