Herr Amandus R. aus Mühldorf stellt folgende Frage:
Ist es möglich bei Epilepsie, MFT in den unteren Hz. Bereichen (25 – 30) langsam und vorsichtig (Minutenweise) einzuschwimmen. Die Krankheit ist ein Jahr alt und in diesem Jahr dreimal aufgetreten. Sonstige Krankheit – Alzheimer. Ich selbst habe ein Sportlerherz linksseitig. Vor ca. 4 Jahren hatte ich einen Blutausstoß von 24 -27 %. Nach einschwimmen MFT habe ich jetzt einen Ausstoß 37 %. Ich arbeite weiterhin mit MFT und merke es wenn ich es an einem Tag, aus welchen Grund auch immer, nicht mache. Danke für Ihre Antwort.
Herr Dr. med. habil Reinhard Werner antwortet:
Sehr geehrter Herr R.,
die Epilepsie gilt bei den meisten in Mitteleuropa angebotenen Magnetfeldtherapiegeräten als Gegenanzeige (Kontraindikation). Ein optimiertes Magnetfeld zur Therapie einer Epilepsie muss ganz genau definierte Bedingungen erfüllen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Gerätehersteller um dort die Anwendung bei Epilepsi zu erfahren. Es hat nicht allein mit den „unteren Hz-Bereichen“ zu tun. Es ist zwar sehr wohl abhängig von den eingespielten Frequenzen, aber Amplitude, Rhythmik, Signalform nach der Zeit müssen ebenfalls peinlich genau beachtet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. habil. Reinhard Werner
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