Herr Chris D. stellt folgende Frage:
Hallo Team,
ich habe mittlerweile einiges über die positiven Wirkungen der pulsierenden Magnetfeldresonanz Therapien gelesen und bin überrascht, welch ein Schattendasein diese anscheinend so wirkungsvolle und nebenwirkungsfreie Therapie in der öffentlichen Aufmerksamkeit sowie in der Medizin fristet! Dies nur mal nebenbei bemerkt. Meine konkrete Frage lautet: Ist diese Therapieform auch bei „Akne inversa“ erfolgsversprechend einsetzbar? Im konkreten Falle wurden schon mehrere OPs an verschiedensten Stellen vorgenommen, wie unter den Achseln oder im vorderen Schambereich. Mein Gerät ist mit Fitness-Software, große und kleine Matte, sowie ein Stabapplikator.
Viele Grüße
Chris D.
Herr PD Dr. med. Erich Ebner antwortet:
Sehr geehrter Herr Chris D.,
Ihr einleitenden Bemerkungen zur pulsierenden Magnetfeld-Resonanztherapie ist völlig richtig. Erklären lässt sich der Effekt durch die positive, eigentlich stabilisierende, Wirkung dieser Resonanztherapie durch die unterstützende Wirkung auf alle natürliche bzw. funktionelle oder Stoffwechsel bedingte Abläufe im Körper. Diese Grundvoraussetzung beantwortet auch gleichzeitig Ihre Anfrage. Die Akne inversa ist zwar eine Erkrankung, die in ihrer Grundursache bis heute nicht geklärt ist, aber durch Risikofaktoren wie Rauchen, Diabetes, hormonelle Faktoren und Stress begünstigt wird. Aber eine Anwendung der Magnetfeldtherapie kann man trotzdem empfehlen, denn bei Akneerkrankungen, die sehr vielfältig auftreten können, spielen oftmals der Stress/negative psychische Einflüsse eine bevorzugte Ursache. Aber, und das muss man wissen, es könnte in der Anfangsphase zu einem Aufblühen der Akneerscheinungen kommen. Diese Phase hält nach allgemeiner Erfahrung ca. 6 Wochen an und erst danach kommt es zu einem heilenden Krankheitsverlauf. Mit der Fitnesskarte Ihres Systems liegen Sie im milden Behandlungsbereich, der ohnehin in Ihrer Situation empfehlenswert ist; regelmäßig 2x täglich mit milder Intensität. Aber beachten Sie auch die Risikofaktoren, die Sie für sich genau ermitteln sollten.
Gute Besserung und mit freundlichen Grüßen
PD Dr. E. Ebner
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