Frau Christa G. aus Neustadt stellt folgende Frage:
Hallo,
Kurzfassung meiner Anfrage: Diagnose „niedrig-maligne follikuläre Non-Hodgkin-Lymphome im Unterbauch, bisher ohne Befall des Knochenmarks“.U.a. Ozontherapie mit anschließend hochdosierter Vitamin-C-Zufuhr und Sanum -Therapie geplant. Könnte das pulsierende Magnetfeld zusätzlich zur Ozontherapie hilfreich sein? Bisher wurde (lediglich) schulmedizinisch behauptet dass jegliche Anregung des Immunsystems etc. kontraindiziert sei da sich dann die Lymphome erst recht weiter ausbreiten könnten.
Ganz herzlichen Dank für eine baldige Antwort!
Herr Dr. med. Martin Gschwender antwortet:
Sehr geehrte Frau G.,
grundsätzlich stellt eine „Krebserkrankung“, damit auch ein Lymphom, keine Gegenanzeige für die Verwendung der Magnetfeldresonanzstimulation dar. Die Bedenken bezüglich einer „Stimulation“ des Immunsystemes sind verständlich, aber nicht ganz begründbar. Die Magnetfeldresonanzstimulation hat eher einen regulativen Charakter, das heißt es versucht einen Ausgleich zu finden zwischen „Gut und Böse“. Dies strebt Ihr Therapeut auch mit dem Einsatz von SANUM Therapie, Ozon und Hochdosis Vitamin C an. Die Magnetfeldresonanz passt hervorragend in dieses therapeutische Schema. Die (schulmedizinische) Behauptung alles was immunstimulierend ist ,ist zu vermeiden, rührt aus deren „Schwarz und Weiss“ Denkansatz her. Immunregulation bei Tumoren darf nicht stattfinden, denn die Angst des Arztes dafür zur Verantwortung gezogen zu werden, wenn es mal nicht funktioniert, ist (leider) meist zu groß. Dies hat zur Folge, dass oft nach dem Prinzip „wir feuern aus allen Rohren auf alles was böse sein könnte“ gearbeitet wird. Damit hat der Therapeut galant seine Verantwortung abgegeben: ich hab die stärksten Waffen genutzt – wenn´s funktionert gut, wenn´s nicht funktioniert – dann war halt der Krebs stärker! Das Erleichtert ihm das Gewissen enorm! Dies ist durchaus menschlich und nachvollziehbar. Aber letztendlich müssen Sie sich für IHREN Weg entscheiden! Dieser Weg ist IHRE Verantwortung – und die kann Ihnen sowieso kein Therapeut abnehmen. Sie sollten sich für die Dinge entscheiden von denen Sie überzeugt sind, denn DEN Weg gibt es nicht. Ich hoffe das hilft Ihnen etwas weiter und wünsche Ihnen einen guten Therapieerfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Martin Gschwender
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