Die Ergebnisse der Mikrozirkulations-Studie beeindrucken die medizinische Fachwelt
Am Institut für Mikrozirkulation in Berlin wurden von Dr. med. R. Klopp erstmals vitalmikroskopische und reflexionsspektrometrische Untersuchungen zur Beeinflussung des Funktionszustandes der Mikrozirkulation und weiterer Parameter unter Einwirken des BEMER 3000 Elektromagnetfeldes durchgeführt.
Die Studie wurde unter Einhaltung gültiger GCP (Good Clinical Practice)- Kriterien an 36 stress- und infektdisponierten, gesunden Probanden im Alter von 38 Jahren, randomisiert in Verum- und Placebogruppe, durchgeführt.
Das Ergebnis ergab eine nachweislich signifikante Verbesserung der Mikrozirkulation durch die Anwendung des BEMER 3000-Systems.
Ziel der Studie war es, mit modernsten, hochauflösenden vitalmikroskopischen und reflexionsspektroskopischen Untersuchungsverfahren an einer biometrisch hinreichenden Stichprobe zu prüfen, ob ein geeignetes Magnetfeld wesentliche Funktionsmerkmale der Mikrozirkulation in repräsentativen Geweberegionen physiologisch relevant beeinflussen kann.
Ausgewertet wurden die Reaktionen auf den BEMER-Impuls (breitbandiges Frequenzspektrum) bei einer durchschnittlichen Flussdichte von 10,5 µT, das über eine Spulenmatte (sechs Spulen) appliziert wurde. Die Einwirkzeit des Magnetfeldes betrug zwei Minuten. Dokumentiert wurden zusätzlich die Veränderungen der vierten, sechsten und achten Minute.
Inhalt:
- Folgende Parameter wurden erfasst und bewertet
- Zusammenfassung
- Bewertung
- Stellungnahmen
Folgende Parameter wurden erfasst und bewertet:
Die Anzahl der von Blutzellen durchströmten Kapillaren (Kirchhoffsche Knotenpunkte): Dieses Merkmal gibt darüber Auskunft, wie viele Kapillargefässe zum jeweiligen Zeitpunkt von Blutzellen durchströmt werden, da nicht ständig alle kleinen Gefässe durchblutet sind. Nach zwei Minuten BEMER 3000 Anwendung kam es zu einer deutlichen Verbesserung der Kapillardurchblutung von mehr als zehn Prozent, die auch nach Abschalten des Gerätes noch über den Messzeitraum erhalten blieb, wie übrigens alle anderen Veränderungen auch.
Der venoläre Strömungsfluss (Teilchen-Strom-Zeit-Volumen): Die Messdaten zeigten, eine deutliche Verbesserung des Strömungsflusses, und korrespondierten mit den Werten von Parameter 1.
Die arterioläre und venuläre Vasomotion (Wert aus der Reflexionsspektrometrie): bestätigt eine Verbesserung der Vasomotion (Änderung des Gefässdurchmessers) von durchschnittlich 12 Prozent.
Messung des Sauerstoffpartialdrucks als arteriolen- und venolenseitige Differenzmessung: Dieser Wert ergab eine mehr als 10 Prozent höhere Sauerstoffausschöpfung.
Die Anzahl der adhärierenden (anhaftenden) weissen Blutzellen an einer definierten Gefässwand
Das Adhäsionsmolekül ICAM-1 als Referenzwert zu Parameter 5: Beide Werte ergaben eine signifikante Erhöhung.
Zusammenfassung:
Das Gerätesystem BEMER 3000 bewirkt bei nur zweiminütiger Anwendung der Spulenmatte (Stufe drei) eine biologisch relevante Verbesserung des Funktionszustandes der Mikrozirkulation und eine Aktivierung erster Schritte immunologischer Reaktionen im untersuchten Gewebe, die auch nach Abschalten des Gerätes weiter anhalten.
Bewertung:
Ursächlich bewirkt die BEMER-Elektromagnetfeldtherapie, auf eine komplexe Weise, eine Verbesserung des Funktionszustandes und eine Erweiterung der lokalen Regelbreite der Mikrozirkulation in beiden Targetgeweben. Des Weiteren wurde die Verteilung des Plasma-Zell-Gemisches in den Netzwerken positiv beeinflusst, wodurch insgesamt die Anpassung der Mikrozirkulation an sich ändernde
Stoffwechselbedürfnisse des zu versorgenden Gewebes begünstigt wurde.
Da sich auch der Sauerstofftransport ins Gewebe, sowohl im Intestinum als auch in der Haut verbesserte, kann davon ausgegangen werden, dass dadurch bessere Voraussetzungen für einen gesteigerten Zellmetabolismus geschaffen werden.
Die unter Punkt fünf und sechs gemessenen Wirkungen deuten auf günstigere Voraussetzungen für einen ungehinderten Ablauf erster Schritte imunologischer Reaktionen.
Funktionskonditionierungen, Restitutions- und Reparationsprozesse insuffizienter und/oder geschädigter Gewebe oder Organe sind ohne Beteiligung des Immunsystems nach heutigen Erkenntnissen undenkbar. Die Messdaten zum Adhäsionsverhalten weisser Blutzellen sprechen dafür, dass derartige Prozesse durch dieses spezielle Magnetfeld ebenfalls stimuliert werden können.
Die vorliegenden Untersuchungsresultate zeigen, dass der BEMER-Therapie eine protektive und prophylaktische Wirksamkeit zugeschrieben werden kann. Die für die Studie gewählten Targetorgane Intestinaltrakt (Gingiva) und Haut (Subkutis) zählen zu den immunologisch aktivsten Organen und verfügen über sehr ausgedehnte Stromgebiete, die für die Zentralisationsphänomene der Mikrozirkulation eine herausragende Bedeutung besitzen.
Die vorliegenden Messresultate lassen nach dem Einwirken des Magnetfeldes in beiden Zielorganen gleichgerichtete Merkmaländerungen mit sehr ähnlichen Zeitkonstanten erkennen. Dies spricht für eine Reaktion des Gesamtorganismus auf das speziell gepulste Magnetfeld des BEMER-Systems und kann als Wirkung im Sinne einer ganzheitlichen Therapie verstanden werden.
Die im Rahmen dieser Untersuchungsreihe erhaltenen Messdaten und deren Interpretation treffen nur auf den angewendeten Impuls bei entsprechender Flussdichte zu (BEMER-Impuls, der durch seinen speziellen Aufbau ein einmalig breitbandiges Frequenzspektrum im ELF-Bereich abdeckt und mit 30,2 Hz getaktet ist).
Stellungnahmen:
Dr. med. Wolfgang Grebe, Sportmediziner und Internist: „Die Ergebnisse der Mikrozirkulations- Studie haben mich in ihrer Deutlichkeit positiv überrascht! Auch wenn die tägliche Praxis im Einsatz der BEMER 3000-Therapie seit längerem bewiesen hat, dass mehr als nur Indikationen aus dem degenerativ-entzündlichen Formenkreis und die Wundheilungsstörungen sinnvoll behandelt werden können, lässt sich nun auch wissenschaftlich der Einsatz bei Durchblutungsstörungen untermauern.“
Dr. med. Jaroslav Dbaly, Vorsitzender der SAMET (Schweizerische Ärztegesellschaft für Magnetfeldenergieregulation und -Therapie): „Der SAMET sind derzeit keine Ergebnisse anderer Magnetfeldtherapie-Geräte bekannt, die die Wirkung spezieller Elektromagnetfeldtherapie so wirkungsvoll demonstrieren. Gerade bei chronischen und degenerativen Erkrankungen und austherapierten Fällen, vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen, konnten gute Therapieerfolge erzielt werden und finden in den Ergebnissen dieser Studie eine wissenschaftlich abgesicherte Erklärung, sowohl hinsichtlich ihrer Breite, als auch ihrer Effektivität. Im Vergleich zu jahrelanger Medikamenteneinnahme ist es wesentlich günstiger und kann von der ganzen Familie als Heimtherapiegerät genutzt werden.“
Frau Rita Klowersa, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren – Chirotherapie: „Die Regulation gestörter Funktionen kommt schneller und zuverlässiger in Gang. Der Einfluss auf das Immunsystem, das einen bestimmten Durchfluss benötigt, um optimal funktionieren zu können, war mir echt neu.“
Dr. med. Rolf-Dieter Gruner, Arzt für Allgemeinmedizin und Kurarzt Naturheilverfahren und Chirotherapie: Der Nachweis der Verbesserung der Mikrozirkulation durch Anwendung des BEMER 3000-Systems ist von ganz eklatanter Bedeutung für meine tägliche hausärztliche Tätigkeit. Da sehr viele chronische Erkrankungen auf dem Boden einer gestörten Mikrozirkulation entstehen und fortschreiten, habe ich mit der BEMER-Therapie eine für mich inzwischen unverzichtbare Möglichkeit, die verschiedensten chronischen Erkrankungen ursächlich und natürlich auch präventiv anzugehen und weitere naturheilkundliche oder schulmedizinische Therapieansätze in ihrer Wirksamkeit zu verstärken.“
Prof. Dr. med. Winfried Banzer, Goethe Universität Frankfurt: „Die Verbesserung der Mikrozirkulation durch die BEMER-Anwendung kann entscheidenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Trainingsgestaltung von Sportlern haben.“
Autor: Horst Michaelis
Akademie für Bioenergetik
Internationale Lehr- und Forschungsanstalt
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Schliessa 12
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Alois Löcherer says
Hallo,
kann ich bei Knochenkarzinom am Oberschenkel meine Bemer Matte anwenden ? welch Einstellung soll ich wählen .Eine Nagelung am li. Ober- Schenkel wurde zur Stabilität durchgeführt.
Für eine Antwort wäre dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Alois L.
Kerstin Hansing says
Bitte wenden Sie sich an einen zertifizierten BEMER Partner, dort bekommen SIe detailierte Informationen für Ihre persönliche Situation.
Hediger Martina says
Liebe Leute,
Ich leide an Vorhofflimmern. Darf ich die Bemermatte trotzdem weiter benutzen?
Wie hoch soll ich sie einstellen?
Ich möchte überhaupt über dir richtigen Einstellungen mehr erfahren. /
Vor dem Sport, nach dem Sport oder einfach bei täglicher Anwendung.
Mit bestem Dank für Ihre Auskunft.
Mit freundlichen Grüßen
Martina Hediger
K keck says
Hallo, ich habe eine Frage, ich habe eine lungengefäßerkrankung die Gefäße sind zu eng und die Diffusion des Sauerstoff ist sehr beeinträchtigt.. Pulm. Hypertonie, emphysema, Desweiteren mikroeinblutungen i. Gehirn die aber seit Jahren stabil sind. Könnte die Bemer Matte eine Verbesserung der Gefäße bewirken? Vielen Dank im Voraus mfg K. Keck PS: bin 57 Jahre alt