Frau Petra R. stellt folgende Frage:
Hallo,
ich leide seit vielen Jahren an Candida albicans, vielen Nahrungsmittelallergien und großen Darmproblemen/Erschöpfungssyndrom! Kann mir die Magnetfeldtherapie helfen meinen KÖRPER zu stärken und gesund zu werden?
Mit freundlichen Grüßen
Petra R.
Herr PD Dr. med. Erich Ebner antwortet:
Sehr geehrte Frau Petra R.,
der Kern Ihrer Anfrage bezieht sich offenbar auf den Erreger Candida albicans. Das ist eine für mich unspezifische Aussage, denn wie der Begriff Candida-Mykosen in der Fachsprache heißt, gibt es verschiedene Krankheitsbilder mit diesem Keim. Daher muss zur Klärung des Krankheitsbildes die Grundkrankheit ermittelt werden. Aber ich will versuchen, mit den beigefügten Symptomen Ihnen eine Hilfestellung zu geben. Ein Candidabefall des Körpers kommt häufig vor bei krankheitsbedingt schweren Schädigungen, häufigen und langzeitigen Antibiotikagebrauch und starken Abwehrstörungen. Bezieht man sich auf Ihre genannten Nahrungsmittelallergien und Darmprobleme, dann liegt es nahe, dass hierbei eine Ursache mitwirkt. Der Erschöpfungszustand ist dabei die Folge. Das Ziel muss also sein die Darmtätigkeit zu verbessern. Denn ein Sprichwort sagt: „Die Gesundheit geht vom Darm aus“. Um auf diese Schädigung einwirken zu können kann man durchaus sich einer pulsierenden Magnetfeldtherapie unterziehen, aber dauerhaft, regelmäßig und unter guter Anleitung. Aber diese Maßnahme allein reicht nicht. Es ist dringend zu empfehlen ebenfalls dauerhaft eine Substitution mit probiotischen Bakterienpräparaten durchzuführen. Aber hierbei ist Sorgfalt angebracht. Handelsübliche Supermarktpräparate sind meines Erachtens nicht ausreichend. Man sollte sich über kundige Heilpraktiker/Ärzte oder Reformhäuser/Apotheken akribisch informieren. Die pulsierende Magnetfeld-Resonanz-Therapie tötet die Keine nicht ab. Aber sie stärkt das Immunsystem, auch im Speziellen über eine gesunde Darmtätigkeit, und kann dadurch Allergieneigungen mindern, Erschöpfungszustände verbessern, d. h. insgesamt den Körper bei der Gesundung unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
PD Dr. E. Ebner
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