Herr Weber A. aus Eslohe stellt folgende Frage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Mutter leidet unter der feuchten Makuladegeneration. Sie ist erst 57 Jahre alt und kann von Tag zu Tag schlechter sehen. Sie war schon in mehreren Kliniken, wo man ihr jedoch nicht helfen konnte. Jetzt meine Frage. Haben Sie bei der feuchten Makuladegeneration Erfahrungen mit der Magnetfeldmatte? Kann man durch den Einsatz der Magnetfeldmatte die Krankheit verschlimmern, dass heißt das Fortschreiten evtl. beschleunigen? Gibt es Studien zu diesem Thema? Wir haben gehört, es soll eine Studie an der Uni Jena geben. Ich habe jedoch in Jena angerufen und da wusste man nichts von einer Studie. Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichem Gruß
A. Weber
Herr Dr. med. Reinhard Werner antwortet:
Sehr geehrter Herr Weber,
die Makuladegeneration, ob feucht oder trocken, ist eine Störung der Durchblutung der Netzhautarterie des Auges. Deshalb sollte der Blutdruck Ihrer Mutter zwischen RR 120/80 bis 150/90 liegen. Da es „gute“ und „böse“ Magnetfelder gibt, könnte ich mir vorstellen, daß z.B. Elektrosmog (Handy, Mikrowelle, Computerarbeitsplatz, Sendemasten und Trafohäuschen in der Nähe der Wohnung) oder vitaminarmes Essen, Stress, essen von Margarine oder ein Komplex mehrerer Dinge die Ursache bilden könnten. Um konkret zu werden, ich habe eigene Erfahrungen, aber auch Berichte von Augenärzten an meinem Institut, dass bei insgesamt 11 Patienten mit einer Makuladegeneration das Sehvermögen sich verbesserte. Nach ca. 12 Monaten regelmäßiger Heimbehandlung mit MFT konnten die Betroffenen die kleineren Zahlen 3 Zeilen tiefer als vorher auf der Skala des Augenarztes lesen. Der graue oder schwarze Fleck wurde kleiner und/oder verschwand völlig. Farbsehen normalisierte sich und die scheinbar verbogenen Linien wurden wieder gerade. Bei ca. 20 Patienten regenerierte sich die geschädigte Netzhaut, deren Schädigung durch Diabetes oder grünen Star (Glaukom) entstanden war. Objektiv an der Netzhaut konnte allerdings vom Augenarzt erst eine Verbesserung nach ca. 1-3 Jahren festgestellt werden. Wobei mir nicht ganz klar ist, ob sie diese objektive Verbesserung nur nicht feststellen wollten und sie erst dann bemerkten, als sie gar nicht mehr zu leugnen war. Schließlich herrscht in der Schulmedizin das Dogma, dass sich eine Makuladegeneration nicht bessern kann. Denn – obwohl die Liga „Augenlicht“ von mindestens einem Fall mit deutlicher Besserung des Sehens bei der 78jährigen Mutter von Herrn R. aus Kressbronn Kenntnis hat, lehnt sie die MFT völlig ab. Ich kann nur zur MFT raten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. habil. Reinhard Werner
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