Frau Magdalena H. aus Geislingen-Erlaheim stellt folgende Frage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
können Sie mir weiterhelfen wie ich bei Hashimoto (Schilddrüsenunterfunktion) mit Magnetfeld weiterkomme. Gibt es speziell zu dem Thema Diabetes auch Erfahrungen oder Studien etc.? Bitte geben Sie mir schnell Antwort, ich bedanke mich im voraus schon ganz herzlich.
Mit freundlichen Grüßen
Magdalena H.
Herr Dr. med. Martin Gschwender antwortet:
Die Hashimoto-Thyreoiditis stellt eine Auto-Immunerkrankung der Schilddrüse dar. Sie geht mit schwankenden Funktionszuständen der Schilddrüse einher, mit Tendenz zur Unterfunktion. Insgesamt macht sie meist mehr Beschwerden als „nur“ Schilddrüsenbeschwerden. Von Seiten der Magnetfeldresonanzanwendung ist eine Anwendung problemlos möglich. Wir haben viele Patienten bei denen wir vor allem eine Erleichterung von Begleiterscheinungen wie Müdigkeit, Verdauungsprobleme, Hautprobleme etc. beobachten konnten. Meist waren auch leicht reduzierte Antikörperspiegel im Blut nachweisbar. Bei der Zuckererkrankung ist es so, dass vor allem der Typ II des Diabetes sehr gut auf die Magnetfeldanwendung anspricht. Wir beobachten eine bessere Verstoffwechselung der Glucose und einen erniedrigten Bedarf an Blutzuckermedikamenten. Vor allem in der Langzeitvorbeugung gegenüber Spätschäden des Diabetes z.B. Wundheilungsstörungen und Gefäßschädigung ist die Magnetfeldanwendung hilfreich. Grundsätzlich haben wir bei den genannten Erkrankungen positive Erfahrungen in unserer Praxis gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Martin Gschwender
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