Frau Christine W. stellt folgende Frage:
Hallo,
ich leide seit April 2006 an einer chronischen Knochenhautentzündung im rechten Innenknöchel. Konnte ein Jahr lang den rechten Fuß nicht belasten. Allmähliche Besserung findet statt, aber es ist noch keine Heilung in Sicht. Wäre hier eine Magnetfeldtherapie angebracht?
Herr Dr. Michaelis antwortet:
Sehr geehrte Frau W.,
Knochenhautentzündung (Periostitis) entsteht hämatogen fortgeleitet bei Osteomyelitis (Knochenmarkentzündung) oder durch direkte äußere Einwirkungen wie Stoß oder auch durch Überlastung. Da Sie nichts von einer Knochenmarkentzündung schreiben, gehe ich davon aus, dass die zweit genannte Ursache zutrifft und das eine bakterielle Infektion nach einer Verletzung ausgeschlossen wurde. Schulmedizinisch gibt es in diesem Fall keine direkte Therapie. Man empfiehlt lediglich eine Verringerung der Belastung und den Schutz vor erneuten Stoß- oder Druckreizen. Ein Magnetfeld verbessert Durchblutung und Lymphstrom, was sich grundsätzlich positiv auf den Heilungsprozess auswirkt. Deshalb ist die Magnetfeldanwendung bei Knochenhautentzündung eine geeignete und empfehlenswerte physikalische Therapie.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Horst Michaelis
Weitere interessante Infos finden Sie hier:
Der „Informationsdienst Magnetfeldtherapie aktuell“ feiert den 5. Geburtstag!
Jetzt auch online erhältlich:
alle bisher erschienenen Ausgaben und Sonderhefte des „Informationsdienst Magnetfeldtherapie aktuell“: www.magnetfeldtherapie-shop.de
Schreibe einen Kommentar