Wenn es um Betriebssysteme geht, bleibt uns nicht allzu viel Auswahl. Neben dem Branchenprimus Windows sind lediglich macOS und Linux plausible Alternativen. Letztere Option kommt jedoch seit Jahren nicht über einen Marktanteil von 2 % hinaus und viele fragen sich daher, ob Linux als Betriebssystem überhaupt von Relevanz ist. Diese Frage lässt sich schnell beantworten, denn das ist definitiv der Fall. Tatsächlich hat Linux sogar einige Vorteile und einer davon ist die Sicherheit. Was Nutzer diesbezüglich wissen sollten, möchten wir in diesem Artikel klären.
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Beim Surfen im Internet birgt jedes Betriebssystem Risiken
Ob Windows sicherer als macOS oder Linux ist, spielt in manchen Situationen nicht unbedingt eine Rolle, denn beim Surfen im Internet sind Nutzer aller Betriebssysteme gewissen Risiken ausgesetzt. Unter anderem Datenschutz und Privatsphäre sind trotz Maßnahmen wie den DSVGO-Richtlinien immer noch ein heikles Thema. Selbst Nutzer von Linux sollten daher auf den Schutz ihrer Daten achten. Eine Lösung dafür wäre die Verwendung des Cyberghost VPN für Linux. Der VPN-Anbieter basiert auf einem 256-Bit AES-Verschlüsselungsalgorithmus und dem OpenVPN-Protokoll. Außerdem verfolgt Cyberghost eine strikte No-Logs-Richtlinie, was zusätzlich zur Sicherheit der Nutzer beiträgt. Allerdings ist die Nutzung von VPN nicht nur sinnvoll, um beispielsweise seine Daten vor Cyberkriminellen zu schützen – in Zeiten von Corona wichtiger denn je – sondern bringt auch weitere Vorteile mit sich. Es ist beispielsweise möglich, Einschränkungen wie Geoblocking oder Zensur zu umgehen.
Linux ist für Cyberkriminelle um einiges unattraktiver
Zumindest wenn es um Virenprogrammierung geht, ist Linux für Cyberkriminelle weit unattraktiver als andere Betriebssysteme (insbesondere Windows). Einer der Hauptgründe dafür ist, dass Linux im Bereich Computer und Internet schon seit Jahren nicht mehr als 2 % der Marktanteile erreicht. Die Anzahl potenzieller Opfer ist somit weit geringer und ein Schadprogramm für Windows zu programmieren, ist schlichtweg wirtschaftlicher. Hinzukommt die Heterogenität von Linux, die dazu beiträgt, dass für Ubuntu programmierte Viren aufgrund der technischen Diversität beispielsweise auf Arch oder Fedora keine Erfolgsaussichten hätten. Bei Windows wäre das aufgrund der Homogenität der Betriebssysteme eine ganz andere Geschichte. Sogar ein für Windows 98 programmierter Virus könnte theoretisch noch ein Problem für Nutzer von Windows 10 bedeuten. Eine weitere Hürde für Cyberkriminelle ist die Mentalität der Nutzer von Linux. Da Linux um einiges schwerer als Windows zu bedienen ist, sind die Systemnutzer in der Regel technisch versiert, was sie nicht zu den besten Opfern macht.
Nutzer von Linux haben Zugang zu sicheren Installationsquellen
Wenn es darum geht, neue Softwares zu installieren, kann Linux etwas einschränkend sein. Schließlich ist es dabei nur möglich, auf Installationsquellen der Linux-Distribution zurückzugreifen. Oft sind nicht die neuesten Versionen verfügbar und generell lässt der gebotene Spielraum zu wünschen übrig. Auf der anderen Seite geht das mit einer hohen Sicherheit einher, da bei der Linux-Distribution ausschließlich seriöse Programme vorliegen, die zuvor getestet wurden. Sich mit Schadsoftware zu infizieren, ist somit äußerst unwahrscheinlich. Tatsächlich kann man fast schon sagen, dass die Nutzung von Linux zumindest in puncto Cybersicherheit eine gute Wahl ist. Geht es hingegen lediglich um den Komfort, sind macOS und Windows die bessere Option.
Fazit
So bleibt es am Ende jedem Nutzer überlassen, sich für ein Betriebssystem zu entscheiden. Je nachdem wo die eigenen Prioritäten liegen und für was man seinen Computer nutzt, haben alle Systeme Vor- und Nachteile. Aber Linux ist definitiv eine Option, und man sollte es in seine Auswahl mit einfließen lassen.
Redaktion: Walter Braun
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