Ein schwarzer Fleck auf dem Zahn und schon geraten die Betroffenen in Angst und Bange. Ist das ein Kariesloch, das vom Zahnarzt wieder gefüllt werden muss? Karies ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch zu Schäden an den Zähnen und dem Kieferknochen führen. Um rechtzeitig behandelt zu werden, ist es wichtig, Karies frühzeitig zu erkennen. In diesem Artikel wird gezeigt, woran Karies erkannt werden kann und wie die Zähne davor geschützt werden. Karies ist eine Erkrankung, die durch die Verbreitung von Mikroorganismen entsteht und den Zahn zerstört. Die lateinische Bezeichnung „caries“ bedeutet „Morschheit“ oder „Fäulnis“. Karies ist ansteckend und kann für die Betroffenen starke Schmerzen verursachen. Die Infektion kann den Zahnschmelz, das härteste Material im menschlichen Körper, beschädigen. Es gibt gute Zahnärzte in Regensburg, die dabei helfen können festzustellen, ob Patienten unter Karies leiden. Kariesschäden sind das Ergebnis von bakteriellen Stoffwechselprodukten, die den Zahnschmelz zerstören. Die Bakterien, die Karies verursachen, bilden einen klebrigen Biofilm, der sich hauptsächlich an den Zähnen festsetzt. Dazu kommen noch Speisereste und Inhaltsstoffe des Speichels. Dieser Biofilm, auch als Plaque bekannt, bietet den Bakterien eine ideale Umgebung zum Wachstum. Sie ernähren sich von Kohlenhydraten aus der menschlichen Nahrung und wandeln vor allem Zucker in Säure um. Diese Säure greift den Zahnschmelz an und macht ihn porös. Dadurch können die Bakterien in den Zahn eindringen und ihn zersetzen. Um Karies zu verhindern, kann es hilfreich sein, weniger oder keinen Zucker zu konsumieren. Da es nicht immer einfach ist zu erkennen, in welchen Lebensmitteln Zucker enthalten ist, müssen sich Verbraucher selbst aufklären und vor dem Kauf von Produkten die Zutatenliste verstehen lernen. Durch regelmäßiges Zähneputzen kann man die Plaque-Schicht verringern und damit auch die bakterielle Aktivität einschränken. Zusätzlich kann eine professionelle Zahnreinigung Zahnbeläge entfernen, die man mit der Zahnbürste nicht erreichen kann. Unser Körper hat auch die Fähigkeit, bereits entstandene Schäden in gewissem Maße selbst zu reparieren. Der Speichel enthält Substanzen, die den Mineralverlust im Zahnschmelz ausgleichen und der höhere ph-Wert kann die Säurebelastung teilweise neutralisieren. Allerdings reicht dieser natürliche Schutz in vielen Fällen nicht aus, um Karies dauerhaft zu verhindern. Karies ist eine Infektion, die die Zähne schädigen kann. Es gibt drei Arten von Karies, die sich auf verschiedene Bereiche der Zähne beziehen: Es entsteht Plaque, eine dünne Schicht auf den Zähnen, die aus Bakterien im Mund besteht. Diese Bakterien verarbeiten Kohlenhydrate, wie Zucker, aus unserer Nahrung in Säure, die mit Mineralien im Zahnschmelz reagiert. Dadurch lösen sich die Mineralien aus dem Zahnschmelz und es entsteht ein Loch im Zahn. Es gibt vier Stufen der Karies, die der Zahnarzt unterscheiden kann: Die erste Stufe ist die sogenannte Initialkaries, die noch als Vorstufe zur Karies gilt, sich aber unbehandelt zu Karies entwickelt. In diesem Stadium sind die betroffenen Stellen des Zahnschmelzes entmineralisiert und es gibt weiße, transparente oder bräunliche Flecken. Die Schäden in diesem Stadium können zum Teil noch rückgängig gemacht werden. Die zweite Stufe ist die Dentinkaries, auch Schmelzkaries genannt. Der Zahnschmelz hat deutliche Defekte, in denen sich beim Essen Speisereste ablagern können, was den Fortschritt der Erkrankung beschleunigt. Es gibt braune Flecken auf den betroffenen Zähnen. In der dritten Stufe hat die tiefe Karies den Zahnschmelz durchdrungen und hat das darunterliegende Zahnbein erreicht. Es kann zum ersten Mal zu Zahnschmerzen kommen und der Zahnbefall zeigt sich schwarz oder braun. Auch Mundgeruch kann entstehen. Die vierte Stufe ist Karies im Zahnmark mit einem Abszess in der Zahnwurzel, das finale Stadium der Karies. Die Krankheit hat nun das gut durchblutete und sehr empfindliche Zahnmark erreicht, was häufig zu starken Zahnschmerzen führt, insbesondere im Zusammenhang mit einer Zahnwurzelentzündung. Um ernstere Komplikationen zu vermeiden, ist sofortige zahnärztliche Behandlung erforderlich. Karies ist eine der häufigsten Zahnerkrankungen und wird durch Bakterien verursacht, die Säure produzieren und damit den Zahnschmelz angreifen. Um Karies zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßig die Zähne zu putzen, sowie auf eine ausgewogene, zuckerarme Ernährung zu achten. Zahnarztbesuche und professionelle Zahnreinigungen können ebenfalls dazu beitragen, das Risiko von Karies zu minimieren. Wenn Karies bereits vorhanden ist, ist es wichtig, sie frühzeitig zu behandeln, um weitere Schäden am Zahn zu vermeiden. Redaktion: Walter Braun Impressum Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen Weitere interessante Infos finden Sie hier: Fragen zur Naturheilkunde und Homöopathie, hier bekommen Sie Antworten
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Wie entsteht Karies?
Welche Arten von Karies gibt es?
Welche Stufen von Karies gibt es?
Fazit
Herausgeber: tipps-vom-experten
TvE vl. Walter Friedrich Georg Braun, Drljanovac 5,
43270 Veliki Grđevac – Croatia – Email: gl@tivex.de
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Was ist Karies?
Ein schwarzer Fleck auf dem Zahn und schon geraten die Betroffenen in Angst und Bange. Ist das ein Kariesloch, das vom Zahnarzt wieder gefüllt werden muss? Karies ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch zu Schäden an den Zähnen und dem Kieferknochen führen. Um rechtzeitig behandelt zu werden, ist es wichtig, Karies frühzeitig zu erkennen. In diesem Artikel wird gezeigt, woran Karies erkannt werden kann und wie die Zähne davor geschützt werden.
Araceli says
Was für ein hilfreicher Artikel zur Karies! Das ist alles echt gut zu wissen. Die Informationen werde ich mir zu Herzen nehmen für die Zukunft.