Aus der Arztpraxis berichtet die praktische Ärztin Else Knaf über Ihren Erfolg mit der Magnetfeldtherapie:
Wer heilt, hat Recht
Ein 62-jähriger Patient, der in meine Praxis kam, litt an einer hartnäckigen Hauterkrankung an beiden Händen. Die Diagnose der Fachärzte lautete: hyperkeratotisches, rhagadiformes Ekzem, Erosionen, Pruritus, kumulatives toxisches Handekzem.
Else Knaf arbeitet als Praktische Ärztin in einer Gemeinschaftspraxis für Allgemeinmedizin in Nieder-Roden, Rodgau. Die Magnetfeldtherapie wird in dieser Praxis bei vielen Krankheitsbildern eingesetzt. Frau Knaf wendet die MFT bei der Betreuung von Leistungssportlern seit Jahren mit sehr gutem Erfolg an.
Juckreiz und Ekzeme an beiden Händen
Im Januar 2002 waren erstmals Juckreiz und Ekzeme an beiden Händen aufgetreten. Der Patient wurde von verschiedenen Dermatologen und auch stationär in einer Universitätsklinik behandelt. Weitere ambulante und teilstationäre Behandlungen folgten – systemisch und lokal mit Kortison, außerdem wurden Lichttherapie und Bestrahlung eingesetzt.
Dermatologisches Gutachten führte zur Berentung
Der Patient führte ein Taxiunternehmen und eine Fahrradhandlung mit Reparaturwerkstätte. Die Hautveränderungen – braungelb verhornende, zum Teil abschilfernde Verschuppungen –, die Schwellung und Rötung an beiden Händen verbunden mit unerträglichem Juckreiz und brennenden Schmerzen machten es dem Patienten unmöglich, seinen Beruf weiter auszuüben. Er zog sich mehr und mehr aus dem öffentlichen Leben zurück. Er trug Handschuhe. Sein seelisches Gleichgewicht geriet ins Wanken. Selbst seine Familie konnte ihn nicht mehr aufmuntern. Hinzu kam ein körperliches Erschöpfungssyndrom mit Leistungsknick und extremer, durch Schlafstörungen bedingter Müdigkeit. In der Uniklinik wurde ein dermatologisches Gutachten erstellt, das zur Berentung führte.
Behandlung mit pulsierender Magnetfeldtherapie
In diesem Zustand lernte ich den Patienten kennen und begann nach einer ausführlichen Magnetfeldberatung im Februar 2003 mit der pulsierenden Magnetfeldtherapie. Unter intensiver einschleichender Behandlung kam es zu einer deutlichen Besserung des Allgemeinbefindens. Die Therapie begann mit einer festen Programmeinstellung (Kissen und Stab), da eine Allergie nicht ausgeschlossen werden konnte und eine Erstverschlimmerung wegen des psychischen Zustands des Patienten unbedingt zu vermeiden war. Dreimal täglich wurde eine Ganzkörperbehandlung (Matte) durchgeführt. Kissen- und Stabanwendungen wirkten so gut, dass sie mehrfach täglich eingesetzt wurden. Als nach zwei Wochen keine Akutreaktion aufgetreten war, wurde die Behandlung intensiviert.
Rötungen und Schwellungen der Hände sind abgeklungen
Der Zustand des Patienten besserte sich nun zusehends, so dass er mutiger bei der Selbstbeurteilung und der Selbsttherapieeinstellung abhängig vom klinischen Bild wurde. Die Salbenbehandlung konnte auf reine Pflegemaßnahmen beschränkt werden.Seit Ostern 2003 nimmt der Patient wieder sehr rege am öffentlichen Leben teil, singt im Männerchor und kann wieder offen auf seine Mitmenschen zugehen und ihnen die »Hand reichen«. Seit Mai 2003 ist der Patient frei von Symptomen. Die Haut der Hände ist glatt, die Rötungen und Schwellungen sind abgeklungen. Die Psyche ist ausgeglichen. Der Patient strahlt eine Fröhlichkeit und Zufriedenheit aus, die sein Umfeld geradezu mitreißt.
Nachgutachten in Uniklinik – Patient gilt als geheilt
Im Dezember 2003 wurde der Patient zu einem Nachgutachten in die Universitätsklinik gebeten. Der begutachtende Arzt war erfreut und überrascht vom Therapieerfolg und äußerte sich nach Angaben des Patienten so: »Wer heilt, hat Recht!«. Auf die Frage, weshalb diese Behandlung nicht schon in der Klinik habe erfolgen können, antwortete der Arzt, leider könne diese Therapie hier nicht durchgeführt werden, da zu dieser Problematik keine Studien mit ausreichender Probandenzahl vorlägen und daher keine Kassenfähigkeit bestehe.
Dieser Text wurde vom Informationsdienst Magnetfeldtherapie
zur Verfügung gestellt.
Redaktion: Walter Braun
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