Das mobile Telefon ist ein ständiger Begleiter im Alltag. Als solcher muss es einiges aushalten. Stöße, Stürze, Druck, Hitze, Kälte, all das erlebt das Smartphone täglich. Während Ihnen derartige Situationen gar nicht immer auffallen, hinterlassen sie Spuren am Handy. Nicht immer sind diese sichtbar oder wirken sich auf die Funktionalität aus. Doch defekte Handys sind dennoch keine Seltenheit. Wie Sie Ihr Handy davor schützen können, durch äußere Einwirkungen in die Knie zu gehen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Was schadet dem Smartphone?
Ein Handy, ganz gleich, ob ein Smartphone oder ein altmodisches Handy mit Zifferntasten, ist ein technisches Gerät. Sein Innenleben besteht aus winzigen elektronischen Teilen, die miteinander verbunden sind. Zwar sind diese Verbindungen gut verarbeitet, sie können sich aber dennoch lösen und damit zu Fehlfunktionen führen. Stöße sind hier ein häufiges Problem. Ebenso leidet die Akkuleistung bei stark schwankenden oder extremen Temperaturen. Um Probleme zu vermeiden, werden Handys jedoch von Beginn an sehr robust gebaut. Selten zerbrechen sie bei einem kleinen Stoß. Vielmehr ist es die Art der Einwirkungen, die zu Schäden führt. Je tiefer der Fall und je spitzer der Untergrund, desto eher geht ein Smartphone in die Knie. Es spielt auch eine Rolle, ob das Handy lediglich aus der Hand fällt oder anschließend noch von einem Auto überrollt wird. Große Krafteinwirkungen haben meist auch schlimme Folgen, selbst wenn Sie eine sehr gute Handyhülle nutzen.
Der richtige Schutz für das Handy
Wer sein Handy sicher schützen will, sollte immer zunächst bedenken, in welchen Situationen es benutzt wird. Ein Smartphone, das nur in Innenräumen genutzt wird, benötigt keinen Schutz vor Temperaturen oder dem Eindringen von Wasser. Bewegen Sie sich hingegen viel an der frischen Luft, arbeiten auf Baustellen oder in Wäldern, setzen Sie Ihr Handy ganz anderen Gefahren aus. Es fällt gelegentlich auf felsigen Untergrund, landet in Pfützen und wird meist mit schmutzigen Händen bedient. Für derart extreme Einsätze gibt es spezielle Handys, die bereits von Haus aus gut geschützt sind. Aber auch jedes andere Smartphone kann durch das passende Zubehör nachträglich geschützt werden.
Das Display
Eine der häufigsten Defekte betrifft das Display oder die Scheibe darüber. Ein Sprung im Display, ganz gleich, wie groß er ist, kann die Nutzung stark erschweren oder unmöglich machen. Das kann jedoch oftmals repariert werden. Mit einer Schutzfolie für Ihr Display können Sie derartigen Sprüngen durchaus vorbeugen. Erwarten Sie aber bitte keine Wunder. Fällt das Gerät aus dem dritten Stock, wird auch der beste Schutz kaum noch helfen können.
Der Akku
Schützen Sie den Akku Ihres Handys durch isolierte Handyhüllen oder -taschen. So können Sie problemlos eine Schneewanderung machen, ohne dass die Ladekapazität innerhalb kürzester Zeit sinkt. Derartige Handyhüllen gibt es in allen erdenklichen Variationen und Designs.
Das Gehäuse
Handyhüllen eignen sich auch, um das gesamte Gehäuse des Smartphones zu schützen. Dazu können Sie wahlweise eine Hülle wählen, die nur die Rückseite des Handys schützt, oder eine, die auch die Vorderseite bedeckt und sich aufklappen lässt. Es gibt außerdem sogenannte Bumper, die wie eine Stoßstange das Handy an der schmalen Kante schützen und sowohl die Rückseite als auch die Vorderseite ein wenig überragen. Fällt ihr Handy auf eine der flachen Seiten, wird es nicht zerkratzt. Bevorzugen Sie bei der Bedienung Ihr Handy in unverändertem Zustand, können Sie auch ein Sleeve wählen, in welchem Sie das Gerät zum Transport verstauen. Dies bietet ebenfalls einen ausgezeichneten Schutz vor allerlei äußeren Einwirkungen.
Der richtige Schutz für jeden
Sie können Ihr Handy auf vielfältige Weise schützen. Machen Sie sich bewusst, wovor Sie Ihr Gerät schützen möchten und entscheiden Sie sich anschließend für den Schutz, der Ihnen am besten gefällt. Die Wahl bleibt Ihnen überlassen.
Redaktion: Walter Braun
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