Die medizinische Forschung auf dem Gebiet der Krebserkrankungen hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Es wurden neue Therapien entwickelt und viele Patienten konnten geheilt werden. Dennoch besagt die Statistik, dass Krebs vor allem im mittleren und höheren Lebensalter neben den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen zählt.
Dies betrifft Frauen und Männer gleichermaßen. Aber auch jüngere Menschen erkranken häufiger an Krebs als vor einigen Jahren. Die Ursachen sind sehr vielfältig und können häufig nicht immer genau benannt werden. Es gibt Risikofaktoren und eine erbliche Komponente. Jeder einzelne kann aber auch viel für die Vorbeugung tun. Neben der Wahrnehmung von Vorsorgeuntersuchungen ist ein gesunder Lebensstil sehr wichtig.
Einige Krebsarten kommen besonders häufig vor
Krebs kann sich in nahezu allen Regionen des Körpers entwickeln. Bei Frauen und Männern gibt es in Bezug auf die Art der Krebserkrankungen Unterschiede. Bei den Frauen tritt Brustkrebs am häufigsten auf. Gibt es eine erbliche Komponente, können Frauen bereits in jungen Jahren erkranken. Bei den Männern gilt Prostatakrebs als häufigste Erkrankung. Betroffen sind überwiegend Männer ab dem mittleren und im höheren Lebensalter. Es gibt in den letzten Jahren jedoch auch zunehmend Erkrankungen jüngerer Männer in der Altersgruppe zwischen 18 und 35 Jahren.
Vorsorge und Behandlung bei Prostatakrebs
Eine Vorsorgeuntersuchung kann ab dem 18. Lebensjahr durchgeführt werden. Ab dem 45. Lebensjahr bezahlen die Krankenkassen einmal jährlich eine Tastuntersuchung beim Mann. Wenn eine der Voruntersuchungen, wie Abtasten, PSA-Wertbestimmg oder Ultraschall (beides IGeL-Leistungen), auffällig ist, wird in der „S3-Leitlinie für Prostatakarzinom“ eine MRT-Untersuchung der Prostata empfohlen. Spezialisierte Kliniken führen diese spezielle MRT-Untersuchung bereits seit mehr als 10 Jahren bei Ihren Patienten durch. Im MRT kann bereits frühzeitig der Prostatakrebs entdeckt und somit behandelt werden. Welche Behandlung für den Mann geeignet ist, kann der Facharzt erst nach einer gezielten Biopsie der Prostata (Probenentnahme) entscheiden.
Krebsrisiko minimieren – die Möglichkeiten
Krebserkrankungen sind so vielschichtig, dass sie sich nicht gänzlich verhindern lassen. Es gibt Menschen, die ihr Leben lang stark rauchen und dennoch nicht an Lungenkrebs erkranken. Der Faktor Rauchen ist eine Ursache für das Ausbrechen von Lungenkrebs. Die Erkrankung können aber auch Patienten bekommen, die zu keinem Zeitpunkt in ihrem Leben geraucht haben. Auch wenn der Grund für eine Krebserkrankung in vielen Fällen nicht zu ermitteln ist, kann jeder einzelne viel dafür tun, dass er in seinem Leben nicht von der Erkrankung betroffen ist. Es gibt verschiedene Aspekte, die eine Krebserkrankung begünstigen können. Wenn Sie diese Aspekte für sich ausschalten, haben Sie viel für Ihre Gesundheit getan.
Verzicht auf Rauchen und Alkohol
Zigaretten und Alkohol schaden Ihrer Gesundheit. Dies gilt nicht nur in Bezug auf Krebserkrankungen, sondern auch auf andere Krankheiten. Am besten ist es, wenn Sie auf beide Genussmittel gänzlich verzichten.
Gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährung ist ein sehr wichtiger Faktor für die Vorbeugung einer Krebserkrankung. Verzichten Sie auf Inhaltsstoffe, die als krebserregend gelten. Setzen Sie auf eine Ernährung mit vielen Proteinen, wenig Fett, vielen Ballaststoffen und gesunden Kohlenhydraten. Obst und Gemüse sollten täglich auf Ihrem Speiseplan stehen.
Viel Bewegung
Bewegen Sie sich täglich mindestens 30 Minuten. Einfache Sportarten wie Fahrrad fahren, Walking, joggen oder schwimmen reichen aus. Sie vermeiden Übergewicht und regen Ihren Stoffwechsel an. Beides ist wichtig, um das Krebsrisiko zu reduzieren und Ihre allgemeine Gesundheit zu erhalten.
Redaktion: Barbara Braun
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