Wenn Sie auch im Winter noch die Sonne und das Draußen Sein genießen möchten, sollten Sie Ihre Terrasse oder Ihren Balkon überdachen. Eine überdachte Terrasse ist mehr als nur ein einfacher Unterstand, es gibt verschiedene Arten und Techniken, um eine wahre Wohlfühloase zu kreieren. Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen einer überdachten Terrasse, die in die Architektur eines Hauses integriert ist, und einer nachträglich angebrachten Überdachung. Überlegen Sie sich deshalb im Vorfeld schon was zu Ihnen am besten passt. Wir teilen Vor- und Nachteile mit Ihnen!
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Licht
Wenn Sie für das Dach der überdachten Terrasse lichtdurchlässige Materialien wählen, haben Sie im Haus selbst kaum oder gar keinen Lichtverlust. Verbundglas (Sicherheitsverglasung) ist stabiler als normales Glas und wird für Dachanwendungen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Eine Variante von Glas sind (transparente) Kunststoffe wie (Poly)Carbonat oder Acrylat. Ein undurchsichtiges Dach hat Auswirkungen auf den Lichteinfall im Haus. Im Sommer mag es womöglich sehr warm werden, wenn die Überdachung aus Glas besteht, da die Hitze in Kombination mit der Sonne für hohe Temperaturen sorgen kann. Jedoch ist es äußerst angenehm im Herbst und Winter, wenn Sie noch ein wenig Sonne genießen können an einem Wind und Regen geschützten Ort! Überlegen Sie sich also, was am besten zu Ihnen passt.
Überdachungsmöglichkeiten
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Terrasse zu überdachen. Die einfachste und am wenigsten technische Konstruktion ist die klassische Pergola, die aus Säulen und einem Dach (meist aus Latten) besteht, auf dem Kletterpflanzen wie Efeu, Glyzinien oder Weinreben wachsen. Diese natürliche Vegetation oberhalb eines Sitzplatzes oder eines Weges spendet Schatten und bewirkt eine angenehme Atmosphäre im Sommer. Aber dieses System ist nicht flexibel, denn wenn die Sonne durch das Grün dringt, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich einen anderen schattigen Platz zu suchen. Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Überdachungen für Ihre Terrasse. Denken Sie zum Beispiel an aufrollbare Markisen, faltbare Dachsysteme, Lamellen oder Jalousien, Systeme mit einer Überdachung und einer oder mehreren geschlossenen Seitenwänden, Glas und so weiter. Auch für die Befestigung des Gehäuses gibt es viele Möglichkeiten.
Überdachung selber bauen mit Spenglerschrauben
Abhängig davon, ob Sie selber das Werkzeug in die Hand nehmen wollen oder ob Sie einem Profi das Werk machen lassen sollten Sie sich vorher einlesen. Lassen Sie sich am besten beraten, wenn Sie selber die Überdachung bauen wollen. Denken Sie zum Beispiel an das verschiedene Werkzeug, was Sie benötigen werden, die Materialien, die Schrauben wie zum Beispiel Spenglerschrauben, und vieles mehr. Sie sollten dabei besonders auf die Funktionalität, Montage, Haltbarkeit, Sicherheit, Wartung und das ästhetische Finish achten.
Feste Überdachung mit festem Dach
Feste Konstruktionen mit festen Dächern werden auch als Pergolen bezeichnet. Die Dacheindeckung ist wasserdicht und wahlweise transparent oder lichtdicht. Viele Konstruktionen bieten die Möglichkeit, die Pergola nachträglich zu einer geschlossenen Veranda zu erweitern. Die Standardkonstruktion ist eine Dachkonstruktion, die in der Regel an einer bestehenden Fassade befestigt ist und/oder auf einigen schlanken Säulen ruht. Diese Struktur kann durch eine geschlossene Seitenwand weiter vervollständigt werden. Es gibt sogar „Glasvorhänge“ ohne Rahmen die Sie kaufen könnten. Eine Seitenwand ist besonders empfehlenswert, um Schlagregen oder Zugluft abzuhalten, und wird daher auch häufig für Terrassen in der Gastronomie verwendet.
Flexible Überdachung
Das klassischste Modell ist die ausfahrbare Markise für eine flexible Überdachung. Die Markise wird nur dann ausgerollt, wenn sie benötigt wird. Im geschlossenen Zustand ist nur die (geschlossene) Basis sichtbar, da es keine Säulen gibt. Die Wasserdichtigkeit ist natürlich ein wichtiger Faktor. Auch die Langlebigkeit ist wichtig. Was die Bedienung betrifft, und das gilt für alle Arten von Terrassenüberdachungen mit beweglichem Dach, reichen die Möglichkeiten von einem einfachen System mit einem Sender und einem Empfänger bis hin zu einer Vollautomatik nach Sonne, Wind und Regen, bei der Windwächter die Windstärke, ein Regensensor den Regen und Solarzellen die Sonnenstärke registrieren. Entscheiden Sie sich also einfach nur zu dem, was am besten zu Ihnen passt!
Genießen Sie die Zeit auf Ihrer Terrasse mit Ihrer neuen (selbstgebauten) Überdachung!
Redaktion: Walter Braun
Impressum
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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