Naturwissenschaftlich-technische Grundlagen und klinische Nutzung
Magnetismus ist ein uralt bekanntes Phänomen, das schon frühzeitig zu Heilzwecken genutzt wurde. Mit der Beobachtung der menschlichen Reaktion auf diese Erscheinung war verständlicherweise noch lange kein erklärendes Verständnis vorhanden, und so glitten die Interpretationen ins mystisch-okkulte Denken ab. Es dauerte Jahrhunderte, bis man sich diesen Zusammenhängen stellen konnte und eine nutzvolle Technologie entwickelte. Ein kurzer historischer Abriss dieser Entwicklung und die Leistungen namhafter Wissenschaftler stellt PD Dr. med. habil. Erich Ebner (Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und internistische Intensivtherapie) in seinem Buch „Pulsierende Magnetfeld-Resonanz-Therapie“ vor.
Inhalt
- Magnetismus ist ein Naturelement
- Gegenseitiges Wirken führt zur Reaktion
- Magnetfeld-Resonanz-Therapie richtig angewendet kann keinen Schaden verursachen
- Die individuelle Behandlung ist ausschlaggebend
- Die prophylaktische Behandlung ist sinnvoll
- Die Magnetfeldsprechstunde auf Tipps vom Experten
Magnetismus ist ein Naturelement
Betrachtet man die Magnetfeld-Resonanz-Therapie aus heutiger Sicht, so muss man feststellen, dass die ursprünglichen philosophischen bzw. sozialphilosophischen Argumente einer realen naturwissenschaftlichen Interpretation gewichen sind. Der Magnetismus ist eine der vier Naturphänomene der Welt. Das bedeutet, dass der Erkenntnis der Evolution allen Lebens aus der Erde folgend der Magnetismus ein Element ist wie Licht, Temperatur, Druck, Schwerkraft und alle anderen Umweltfaktoren, das zur Existenz des Lebens beiträgt. Das Leben aller Arten – Pflanzen, Tiere und auch der Mensch – ist vom Magnetismus abhängig.
Gegenseitiges Wirken führt zur Reaktion
Der Durchbruch ist möglich geworden durch die Erkenntnisse der Quantenmechanik, der Physik und der diskreten Energien. In diesen Gesetzmäßigkeiten muss man die Wirkung des Magnetismus für die biologische Materie in seinen Eigenschaften als Dia- und Paramagnetismus sehen. Und das kann man nicht als pauschalen Prozess betrachten. Es ist ein gegenseitiges aufeinander Wirken zu beachten, um reale Reaktionen zu erreichen oder Prozesse zu verstehen. Schon der Begriff „Resonanz“ deutet darauf hin, dass eine Gegenseitigkeit von biologischen Gewebe, zellphysiologischer Reaktionen und Bedingungen von Molekülen vorhanden sein muss, um mit dem physikalischen Phänomen Magnetismus in Reaktion zu kommen.
Magnetfeld-Resonanz-Therapie richtig angewendet kann keinen Schaden verursachen
Diese Kenntnis und das Verständnis müssen sein, um Nutzungsmöglichkeiten gezielt einzusetzen. So kann die Magnetfeld-Resonanz-Therapie vielfältig eingesetzt werden. Zum Beispiel bei Herzrhythmusstörungen, Osteoporose, Wundheilung, Behandlungen der Atemwege bis hin zu neurologischen oder psychischen Erkrankungen. Gesucht wird die optimale Anwendung. Die zu erkennen ist für den Laien überaus schwierig. Zunächst muss festgestellt werden, dass eine Therapie, die sich in der Intensität des Erdmagnetfeldes bewegt, nie Schaden verursachen kann. Und das ist ein grundsätzlicher Vorteil des Verfahrens. Die Magnetfeld-Resonanz-Therapie kann also sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch angewandt werden. Sie regt den Stoffwechsel, das Immunsystem als Abwehrmechanismus und die Zellregulationen an und arbeitet so anregend auf den Körper ein, wehrt Krankheitseinflüsse ab und begünstigt Heilungsprozesse. Das geschieht quasi lautlos und vom Patienten erst einmal während der Behandlung unbemerkt. Deshalb sollte er von Beginn an wissen was mit ihm geschieht und wird erst bei längerfristigem Gebrauch die Vorteile dieser Therapie spüren.
Die individuelle Behandlung ist ausschlaggebend
Damit der Behandelnde besser nachvollziehen kann, was sie Magnetfeld-Resonanz-Therapie bewirkt, beschreibt Dr. Erich Ebner in seinem Buch „Pulsierende Magnetfeld-Resonanz-Therapie“ sozusagen als hilfreiches Handbuch die technischen Notwendigkeiten und Besonderheiten dieser Therapieform aufzeigt. Denn der Markt ist voll von technischen Gerätschaften, die sich auf dem Sektor der Magnetfeldtherapie bewegen. Einige Angebote sind seriös, ausgereift und hilfreich. Einige Angebote leider eher unseriös oder zumindest nur abgeschwächt hilfreich. Welche Variante die richtige für den zu Behandelnden ist, muss erst einmal herausgefunden werden Die Zusammenhänge naturwissenschaftlicher Gegebenheiten muss man zur Basis persönlicher Entscheidungen machen. Wissen und Entscheiden sind unweigerlich miteinander verbunden.
Die prophylaktische Anwendung ist sinnvoll
Eine wichtige Regel ist: Eine frühzeitige prophylaktische Anwendung ist auf jeden Fall erstrebenswert. Aber natürlich ist auch ein späterer Einstieg sinnvoll, denn Krankheiten unterstützend zu heilen ist ebenso wichtig. Es gibt keine Therapie gänzlich einheitliche. Die Magnetfeldtherapie macht dabei keine Ausnahme. Aber betrachtet man die klinische Nutzung wird deutlich, dass man mit gezielten Verfahren Vorteile erreichen kann. Dr. Erich Ebners Buch „Pulsierende Magnetfeld-Resonanz-Therapie“ kann sowohl für Laien, als auch für Experten eine hilfreiche Möglichkeit sein Verständnis für die Methode zu entwickeln. Ein Umdenken beim Erkennen des Zusammenhangs zwischen Krankheit und Krankheitsbewältigung außerhalb der klassischen Schulmedizin kann den Betroffenen nur helfen schneller gesund zu werden oder ein Leiden zu mindern. Die Selbstverantwortung des Kranken muss erhöht werden, denn die Menschen werden nicht nur älter, ein unabsehbar großes wirtschaftliches Problem, sondern der Mensch erwartet und erhofft sich ein würdevolles Altern bei möglichst deutlichen Wohlbefinden.
Bild: Pixabay.de
Fachredaktion: Dr. Erich Ebner
Redaktion: Patricia Hansen
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