Ein geregelter Schulbetrieb ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Egal, wie Schule in den nächsten Wochen und Monaten stattfinden wird: Es ist auf alle Fälle sinnvoll, sich eine entsprechende Grundausstattung für das digitale Homeschooling zuzulegen. Hier ist übersichtlich zusammengefasst, welches Equipment für das Lernen in den eigenen vier Wänden erforderlich ist.
Die absoluten Basics: Schreibtisch und Bürostuhl
Ein Schreibtisch ist besonders wichtig, um Ordnung halten zu können und einen fest verankerten Ort in der Wohnung zu haben, an dem Homeschooling stattfindet. Der Schreibtisch sollte dabei nicht zu klein sein, damit er für die alltäglichen Dinge des Schullebens Platz bietet. Dazu gehören diverse Schreibutensilien, Platz für Bücher und andere Unterlagen sowie eine Tastatur und ein Monitor.
Zu einem optimierten Bildschirmarbeitsplatz gehört darüber hinaus ein Schreibtischstuhl, der sich individuell anpassen lässt. Das bedeutet vor allem, dass die Sitzhöhe verstellt werden kann. Sie sollte so eingestellt werden, dass das Becken mit den Knien einen rechten Winkel bildet. Die optimale Höhe lässt sich auch sehr einfach mit einer Formel errechnen. Dabei wird die Körpergröße einfach durch den Faktor 3,72 dividiert. Für Kinder mit einer Größe von 1,40 Meter ist daher eine Sitzhöhe von rund 38 Zentimetern ideal. Doch in letzter Konsequenz solle nicht stur nach der Formel vorgegangen, sondern dabei auch das eigene Befinden der Kinder berücksichtigt werden.
Muss es die neueste Computer-Hardware sein?
Die klare Antwort darauf lautet: Nein, auf keinen Fall. Denn neu bedeutet nicht immer gleich gut. Oftmals ist es sinnvoller, Gebrauchtgeräte anzuschaffen, die eine bessere Leistungsfähigkeit zu einem deutlich günstigeren Preis bieten. Preiswerte gebrauchte IT für das digitale Klassenzimmer wird im Internet auf unterschiedlichen Plattformen wie beispielsweise it-versand.com angeboten.
Die Preise liegen dabei um bis zu 75 Prozent unter dem Neupreis. Die Geräte stammen oftmals von Messen und aus Leasingrückläufern oder waren zur Vorführung in Shops im Einsatz. Sie werden von den Anbietern getestet, professionell aufbereitet und gereinigt, bevor sie wieder in den Verkauf gelangen. Beim Kauf besteht grundsätzlich kein Risiko, da auf diese Geräte ebenfalls eine Garantiezeit im Ausmaß von zwei Jahren gegeben wird.
Gebrauchte IT schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Das ist in Zeiten des Klimawandels und der Ressourcenknappheit sehr wichtig. So lassen sich zum Beispiel auch Forderungen der Fridays-for-Future-Bewegung einfach in die Praxis umsetzen.
Ein Laptop ist zwar praktisch, auf Dauer schädigt es allerdings die Augen und sorgt für eine schlechte Haltung während des Schreibens. Daher sollte die Ausstattung zumindest um einen Monitor und eine Tastatur ergänzt werden. Falls mehrere Kinder zuhause lernen oder auch die Eltern öfters von zuhause aus tätig werden, bietet sich ein Drucker an, der mittels Wi-Fi kabellos angesteuert werden kann. So können mehrere Personen mit nur einem einzigen Drucker arbeiten.
Welche Programme werden benötigt?
In den meisten Fällen werden die Anforderungen ohnehin von der Schule vorgegeben. Dennoch schadet es nicht, den Laptop mit ein paar grundsätzlichen Programmen auszustatten.
Dazu gehört auf alle Fälle ein entsprechendes Textverarbeitungsprogramm. Nicht immer muss dafür wie im Falle von Microsoft Geld in die Hand genommen werden. Viele Anbieter wie beispielsweise Open Office bieten vergleichbare Gratislösungen an, die ein ähnliches Leistungsspektrum bieten wie Microsoft Word.
Zum Bearbeiten von Bildern sind ebenfalls sehr viele kostenlose Apps verfügbar. Als Programm mit herausragendem Leistungsumfang hat sich GIMP herauskristallisiert. Es reicht mit seinen unterschiedlichen Funktionen an professionelle Lösungen wie Adobe Photoshop heran.
Bis zu einem bestimmten Alter sollte der Computer für die Kids auch entsprechend geschützt werden. Unter Windows 10 lässt sich die Kindersicherung sehr einfach in den Einstellungen unter dem Menüpunkt „Familie und andere Benutzer“ aktivieren. Dort kann unter anderem eingestellt werden, welche Webseiten für die Kinder blockiert werden.
Letztendlich wird für das digitale Homeschooling auch noch eine entsprechend stabile Internet-Verbindung benötigt, da im Rahmen von Projektunterricht auch Videokonferenzen abgehalten oder Lernvideos betrachtet werden müssen. Die jeweils besten und günstigsten Anbieter finden sich am einfachsten über entsprechende Vergleichsportale im Internet wie beispielsweise Check24 oder Verivox.
Redaktion: Walter Braun
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