Schon in der Kindheit die Costa Brava lieben gelernt?
Spanien ist seit Jahrzehnten eine Top-Empfehlung für alle Sonnenanbeter, Fans von Urlaub am Meer, der dortigen Küche und überhaupt aller südländischen Genüsse, die am Mittelmeer geboten werden. Für viele von uns war schon in der Kindheit der jährliche Sommerurlaub an der Costa Brava das Highlight des Jahres, neben Weihnachten vielleicht. Das Gemisch aus mild exotischer Umgebung, warmen Klima, Touristenartikeln in den Shops, Baden im Meer und Spielen im Sand hat uns für immer von der spanischen Küste als Urlaubsdestination begeistert. Als Erwachsener kommen natürlich andere Interessen hinzu und die Möglichkeiten werden noch erweitert. Dazu bestimmen wir nun selbst, wie wir an die Costa Brava reisen.
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Heute ist Camping vielseitiger denn je
Camping speziell eröffnet dabei ganz besondere Freiheiten, wenn man selbst bestimmt seine Spanienreise organisiert, statt wie vor vielen Jahren nur Mitreisender zu sein. Auch wer noch nie gecampt hat, sollte es mal damit versuchen, zumal Camping alles Mögliche bedeuten kann zwischen einem klassischen Zelt und einem Campingplatz, der ausgewachsene Bungalows mit allen Annehmlichkeiten bieten kann. Die selbstständige Anreise im eigenen Fahrzeug (oder mit einem Mietcamper) ist in letzterem Fall noch das einzige, was mit eigentlichem Camping zu tun hat, sonst kann man mit einem voll ausgestatteten Bungalow auf dem Platz alle Annehmlichkeiten haben, die auch von einer Pauschaltourismus-Reise erwartet werden könnten.
Der Campingtourist behält volle Kontrolle über seinen Aktionsradius
Typische Einrichtungen für Touristen sind ja fast immer in direkter Nachbarschaft zu etablierten Campingplätzen vorhanden. Wem der Trubel zusammen mit den Pauschaltouristen zu viel wird, der kann immer noch sein Fahrzeug nehmen und zu anderen Zielen im Hinterland aufbrechen. Etwas, was den per Bahn, Bus oder Flugzeug angereisten Pauschaltouristen mit Neid erfüllen wird, weil er über diese Möglichkeiten nicht verfügt, oder erst ein Fahrzeug mieten müsste, um sich ähnlich beweglich zu machen. Denn an wenigen Enden der Welt liegt historisches Erbe, Naturschönheit, erfreuliches Klima und Erholungspotenzial so nahe beieinander wie an Spaniens Küstenlinie und im katalanischen Hinterland bis hinauf in die Pyrenäen, alles in Reichweite vom Camping in Costa Brava.
Kann preiswert, kann luxuriös sein
Die Costa Brava bietet eine Ortschaft nach der anderen entlang der Küste aufgereiht. Für jedes Budget wird sich eine angemessene Unterkunft finden, von Campingplätzen, die von Gemeinden betrieben werden, bis hin zu Top-Plätzen, wovon sechs vom ADAC eine Auszeichnung für dieses Jahr erhalten haben. Wenn man auf einem ‚Superplatz‘ logiert, weiß man, dass es kaum bessere Übernachtungsbedingungen gibt, denn es gibt nur wenige gleich ausgezeichnete Plätze in Europa – dies ist also die Crème de la Crème für Camping in Costa Brava. Dort muss der Reisende auf keinen Komfort verzichten, findet sogar mitunter Wellness-Einrichtungen vor. Ob der dekorierte ‚Superplatz‘ allerdings Meeresblick zu bieten hat, liegt immer noch an seiner Lage.
Fahrzeug stehen lassen und radeln für das besondere Landschaftserlebnis
Camping bedeutet hier nicht, faul mit einem Bier in der Sonne zu liegen (obwohl man das auch tun könnte, wenn man sonst keine Pläne hat), das komplette Gegenteil, mit einem sportlichen Programm, ist möglich, werden doch auf manchen Campingplätzen Fahrräder vermietet, mit denen man die ‚Greenways‘ der Umgebung unsicher machen kann. Das erspart, ein eigenes sperriges Fahrrad oder gleich ein paar davon auf das Campingfahrzeug zu schnallen, um an die Costa Brava und die Provinz Girona zu reisen. Und wo nicht geradelt wird, kann auf Küstenpfaden (camins de ronda) entlang von Steilküstenabschnitten gewandert werden (sagt sicher keiner was, wenn das Fahrrad mitgeschoben wird).
Weites Land und Abstecher in großartige Städte
Für die größere Dosis Kultur während eines Campingurlaubes wären Ausflüge in die nächsten beiden größeren Städte zu empfehlen, also die Provinzhauptstadt Girona oder im Süden die anschließende Metropole Barcelona. Beide haben architektonisch und historisch viel zu bieten. Aber es geht auch im Kleinen kulturell bedeutsam zu: Figueres beheimatet das Museum einen der größten Künstler, den dieser Landstrich und dieses Städtchen hervorgebracht hat: Salvador Dali. Das südlich milde Klima in Katalonien macht die Region zu einem Reiseziel zu jeder Jahreszeit, nicht nur im heißen Sommer, wenn es an manchen Stränden und in den Bodegas eng von Besuchern wird.
Redaktion: Walter Braun
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