Viele Hobbygärtner erfreuen sich nicht nur an den hübschen Farbtupfern von Blumen im eigenen Garten, sondern sehen im Gärtnern auch einen ganz praktischen Sinn: Das Anpflanzen von Obst und Gemüse zum privaten Verzehr. Hierbei besonders beliebt sind natürlich jegliche Arten von Obstbäumen wie Apfel, Birne oder Kirsche.
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Wer allerdings nicht jahrelang auf den ersten Ertrag warten möchte, dem ist das Anpflanzen von Beerenobst zu empfehlen. Beerenobst ist sehr gesund und vielfältig in der Zubereitung. Auch wenn die Früchte schnell schimmeln, sind sie richtig gelagert dennoch für geraume Zeit haltbar. Generell sollten Beeren kühl und dunkel aufbewahrt werden, also beispielsweise im Keller oder im Kühlschrank. Allerdings können sie auch problemlos eingefroren werden. Im Folgenden eine Übersicht über die beliebtesten Beerenarten.
Pelziger Genuss: Die Himbeere
Himbeeren werden am besten im Herbst angepflanzt, damit sie pünktlich im Sommer Früchte tragen. Herbst-Himbeeren, die also erst später als andere Arten blühen, sind hierbei besonders Anfängern zu empfehlen, da diese robuster und weniger anfällig für Schädlinge sind. Der lockere Boden, gemischt mit Rindenkompost, sollte einen pH-Wert von mindestens 5 und maximal 6,5 haben. Die Pflanze sollte immer ausreichend mit Wasser versorgt und an einem sonnigen Standort eingepflanzt werden.
Reife Himbeeren erkennt man hauptsächlich an ihrer Farbe. Die kleinen roten bis rosafarbenen Früchte sind aus einzelnen kleinen Kugeln zusammengesetzt und haben einen weichen Flaum an der Außenseite. Ihr süßer, fruchtiger Geschmack ist höchst beliebt und die Beeren sind vielfältig einsetzbar. Ob als Dessert, Kuchen oder frische Note im Salat: Himbeeren sind immer der Renner.
Saure Gaumenfreude: Die Stachelbeere
Besonders bei älteren Menschen sehr beliebt ist ein Kuchen der aus diesen Beeren besteht. Um Oma also eine besondere Freude zu machen, warum nicht mit eigens angepflanzten Früchten eine Stachelbeere-Baiser-Torte zaubern?
Die ovalen, durchscheinenden Beeren haben einen süß-sauren Geschmack und können vom Vitamin-C-Gehalt her sogar bei der Zitrone mithalten. Bei der Pflanzung kann zwischen einem Busch oder einen Hochstamm entschieden werden. Die Stachelbeere bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Ort mit leicht kalkhaltiger, lockerer Erde. Alte Triebe werden regelmäßig weggeschnitten.
Der Promi unter dem Beeren: Die Erdbeere
Als wohl beliebteste Beere kann die Erdbeere genannt werden. Die relativ großen, leuchtend roten Früchte sind süß und saftig im Geschmack und werden vielseitig eingesetzt. Als wäre das noch nicht genug, überzeugt die Erdbeere aber zudem mit einem hohen Wassergehalt von über 90 % und dementsprechend geringen Kalorien. Außerdem haben sie einen hohen Gehalt an wertvollen Mineralien und Vitaminen.
Die Erdbeere wünscht sich einen humosen, tiefgründigen Boden. Verschiedene Sorten können beim Anbau gemischt werden, sodass die Erntezeit besonders lang wird. Die Pflänzchen werden im Abstand von 30 Zentimetern gepflanzt. Geerntet werden können die süßen Früchte dann im Sommer. Um die Ernte auch fürs nächste Jahr zu sichern, sollten die Pflanzen zwischen Juli und August gepflanzt werden, da die Blüten für das folgende Jahr bereits von August bis Oktober angelegt werden.
Weitere Sorten
Neben diesen drei Beeren gibt es natürlich auch noch viele andere Sorten. Wer also einen selbstgepflückten Beerensalat mit Joghurt im Lounge Chair genießen möchte, kann auch noch Johannisbeeren, Brombeeren, Cranbeeries oder Heidelbeeren pflanzen. Auch Holunder- oder Sanddornbeeren sind nicht zu verachten, denn aus ihnen können beliebte Getränke hergestellt werden wie Holunderbeersirup, der für das Sommergetränk Hugo verwendet wird. Sanddornsaft ist zudem sehr gesund. Bei allen Sorten gilt also: Ein Versuch kann nicht schaden, aber schmecken.
Redaktion: Walter Braun
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