Die Zeiten sind passé, als das Bademantel-Image mit Kuraufenthalt und Couch-Potatoe in Verbindung gebracht wurde. Ganz im Gegenteil! Bademäntel haben sich zum Lifestyle-Kleidungsstück gemausert. Fitnesstraining, Saunagänge und Wellness-Urlaub sind weit verbreitet. In diesem Zusammenhang haben sich die Designideen und Einsatzmöglichkeiten für den Bademantel vervielfältigt. Das gilt nicht zuletzt für die eingesetzten Materialien. Der Frottier-Bademantel aus 100 % Baumwolle ist zwar weiterhin der Klassiker. Doch viele neue Material-Mixe sind entstanden, um die Nutzungsmöglichkeiten für den textilen Überwurf zu erweitern. Die wichtigsten stellen wir hier vor. Die Pflanzenfaser Baumwolle hat es in sich. Sie kann edle Hochwertigkeit verbürgen oder für Billigware stehen. Als natürlicher Rohstoff hat sie je nach Anbauregion und Sorte unterschiedliche Eigenschaften. Edle Baumwoll-Qualität ergibt sich, wenn nur die längsten und weichsten Pflanzenfasern zu einem Garn versponnen werden. Man spricht dann von langstapeliger Baumwolle oder Premium-Baumwolle. Sie ist das Material für sehr hochwertige Textilien. Premium-Baumwolle hat eine außerordentlich hohe Saugfähigkeit und fühlt sich auf der Haut überdurchschnittlich sanft und weich an. Ideal ist diese höchste Baumwoll-Qualität für jede Art von Luxus Bademantel, Damen Konfektionen mit besonders hautsympathischen Modellen oder Bademäntel für Personen mit sensibler Haut. High-Tech-Spinnverfahren wie Airspin können den Tragekomfort noch steigern. Damit gelingt es, die Baumwoll-Faser mit Lufteinschlüssen auszustatten. So entsteht eine Hohlfaser, die noch mehr Wasser als üblich aufnehmen kann und besonders schnell trocknet. Leinen ist eine traditionsreiche und hochwertige Pflanzenfaser. Sie ist saugfähig, wirkt atmungsaktiv und temperaturausgleichend. Deshalb ist sie ideal für Bademäntel. Wie bei Baumwolle gibt es allerdings auch bei Leinen unterschiedliche Faserqualitäten. Bademäntel aus reinem und sehr hochwertigem Leinen sind recht kostspielig. Am häufigsten kommen Gewebemischungen aus Baumwolle und Leinen bei Bademänteln zum Einsatz. Leinen erhöht die Saugfähigkeit von Baumwolle und verbessert damit die Eigenschaften eines Bademantels. Von Halbleinen darf gesprochen werden, wenn die Kette aus Baumwolle und der Schuss aus Leinen besteht. Das Mischungsverhältnis muss dann mindestens 40 % Leinen und 60 % Baumwolle betragen. Wird weniger Leinen eingesetzt, sprechen die Hersteller von Baumwoll-Leinen-Gemisch. Für weiche Frottierschlingen ist Leinenfaser nur begrenzt geeignet. Darum werden bei Frottierbademänteln die feinen Kuschel-Schlaufen üblicherweise aus Baumwolle hergestellt. Zellulose ist ein sehr langes Biomolekül. Pflanzen produzieren es, um stabile Faser-Strukturen zu bilden. Sie geben Stängeln oder Baumstämmen die Festigkeit, um nach oben wachsen zu können. Die Zellulose lässt sich aus Holz oder anderen Pflanzenbestandteilen herauslösen. Dann ist sie ein Material, um daraus Textilfasern auf künstlichem Weg herzustellen. Viskose, Modal und Lyozell sind solche Fasern und beruhen auf Holz als Rohstoff. Nach dem gleichen Schema funktioniert das mit dem holzähnlichen Bambus. Diese künstlich hergestellten Zellulosefasern nennen sich auch Regeneratfasern. Bei Bademänteln kommen sie oft in Mischungen mit Baumwolle zum Einsatz. Sie können die Qualitäten von Baumwolle ergänzen und erweitern. So hat Viskose beispielsweise einen seidigen Glanz, was einen Bademantel optisch attraktiv macht. Modal hingegen ist eine sehr glatte und leicht elastische Faser. Sie erhöht den Tragekomfort. Durch solche Gewebemischungen bekommen die Bademäntel individuellere Qualitäten, die sie für bestimmte Nutzungszwecke optimieren. Kunststofffasern wie Polyester oder Elasthan erfüllen wichtige Funktionen in einem Bademantel-Mischgewebe. Zum einen bewahren sie dehnbare Gewebe wie das sportliche Jersey vor dem Ausleiern. Zum anderen sorgen ihre physikalischen Eigenschaften dafür, dass die Textilie schneller trocknet. Es gibt durchaus Bademäntel aus 100 % Polyester – beispielsweise aus Mikrofaser. Auf der Haut fühlen sie sich allerdings nicht wirklich angenehm an. Empfehlenswert sind Bademäntel, die nur maximal zu 40 % aus synthetischen Fasern bestehen. Sie sind oft leichter als andere Bademäntel. Da sie schnell trocknen, sind sie am besten für sportliche Aktivitäten geeignet. Die Materialvielfalt sorgt für Bademäntel mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. So ist für jeden Geschmack etwas dabei. Redaktion: Walter Braun Impressum Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen Weitere interessante Infos finden Sie hier: Effektive Belüftung im Badezimmer: Alles, was Sie über Badlüfter wissen müssen Fragen zur Naturheilkunde und Homöopathie, hier bekommen Sie Antworten Gartensauna selbst bauen – mit diesem schnellen Fundament klappt´s Winterurlaub in Südtirol – zwischen Hütten- und Hotelfeeling
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Leinen, Halbleinen und Baumwoll-Leinen-Gemische
Zellulosefasern – ein Trend mit Zukunft
Synthetische Fasern – für die sportliche Nuance
Fazit:
Herausgeber: tipps-vom-experten
TvE vl. Walter Friedrich Georg Braun, Drljanovac 5,
43270 Veliki Grđevac – Croatia – Email: gl@tivex.de
UID-Nr.: HR 92880568110 – Tel. 0049-171-5282838
Bademantel – die besten Materialien im Überblick
Die Zeiten sind passé, als das Bademantel-Image mit Kuraufenthalt und Couch-Potatoe in Verbindung gebracht wurde. Ganz im Gegenteil! Bademäntel haben sich zum Lifestyle-Kleidungsstück gemausert. Fitnesstraining, Saunagänge und Wellness-Urlaub sind weit verbreitet. In diesem Zusammenhang haben sich die Designideen und Einsatzmöglichkeiten für den Bademantel vervielfältigt. Das gilt nicht zuletzt für die eingesetzten Materialien. Der Frottier-Bademantel aus 100 % Baumwolle ist zwar weiterhin der Klassiker. Doch viele neue Material-Mixe sind entstanden, um die Nutzungsmöglichkeiten für den textilen Überwurf zu erweitern. Die wichtigsten stellen wir hier vor.
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