Keine Branche kann sich um das breite Themenfeld Digitalisierung heute noch herumdrücken. Ob Kleinunternehmen, Mittelstand oder Großbetrieb, die Aufgaben der Stunde lauten Optimierung der Geschäftsmodelle, Prozessoptimierung und Anpassung von Dienstleistungen. Nur so ist es möglich, langfristig eine Chance auf dem Wettbewerbsmarkt zu haben. Ein wichtiger Schlüssel hierbei ist Cloud-Computing, denn hierdurch wird unbegrenztes Skalieren möglich gemacht. Angst davor ist überflüssig, die folgenden 5 Tipps helfen beim Einstieg.
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1. Den richtigen Cloudanbieter finden
Es fängt schon ganz am Anfang an, dass sich Unternehmen die Frage stellen, welches eigentlich der richtige Cloudanbieter ist. Aber die Auswahl ist groß, Azure vs. AWS vs. Google helfen das Richtige zu tun. Wichtig ist, dass die gewählte Lösung alle drei existenten Layer anbietet (PaaS, IaaS, SaaS), damit sich keine unnötigen Schnittstellen und mehr Integrationsaufwand ergeben. Wenn ein großer Umfang an Leistungen direkt aus einer Hand bezogen werden, wird der Einstieg in die Cloud bedeutend einfacher. Ist der Anbieter in der Lage, den kompletten Stack anzubieten, von der Infrastruktur bis zur Plattform, ist eine Win-Win-Situation geschaffen.
2. Einfache Integration in die bestehende Struktur
Auch „nicht-digitalisierte“ Unternehmen arbeiten mit IT und haben sich eine Struktur geschaffen. Am Anfang ist es nicht die vollständige Migration in die „Wolken“, sondern eine Kombination aus Leistung im eigenen Rechenzentrum und Arbeit in der Cloud. Manchmal lohnt es sich sogar, zunächst nur Leistungsspitzen abzufedern. Um komplexe IT-Umgebungen zu verhindern ist es wichtig, dass die Funktionalitäten von IT und Cloud identisch sind. So lässt es sich vermeiden, dass es zu einer erschwerten Integration kommt und der Unternehmer kann das Tempo allein bestimmen.
3. Die Steuerung aktiv mitübernehmen
Viele Unternehmen haben Angst, dass sie mit dem Umzug in die Cloud die Steuerung aus der Hand geben. Public Clouds arbeiten fast völlig ohne Dokumentations- und Governance-Vorgaben, die in der IT von Unternehmen fast Standard sind. Um nachhaltig und zielführend zu arbeiten ist es aber wichtig, die vorhandene Governance auch aufs Cloud-Computing auszudehnen. Die Angst, dass es kompliziert werden könnte, steht im Weg. Um die Kontrolle über die Infrastruktur in den Wolken zu behalten, sollten die eigenen Prozesse und die Governance logisch mit der neuen Cloud verschmolzen werden. So bleiben gewohnte Arbeitsprozesse in neuer Umgebung vorhanden.
4. Sicherheit als A und O für Cloud-Computing
Beim Wechsel zur Public Cloud wird zunächst einmal ein verbessertes Sicherheitsniveau mitgebracht, denn eine Cloud verfügt bereits über vordefinierte Sicherheitseinstellungen. Die End-to-End-Sicherheit allerdings übernimmt der Service-Provider deswegen nicht, die Verantwortung liegt beim Unternehmen. Der Zugriff und die Nutzung der Workloads wird über das Unternehmen selbst gesteuert, die Cloud kann also unsicher sein, wenn sie vom Betrieb nicht richtig gestaltet wird. Für die Cloud-Strategie ist es wichtig, das Thema Security in den zentralen Fokus zu stellen.
5. Hohe Kosten müssen nicht sein
Klassische IT-Infrastrukturen machen es einfach, den Ressourcenverbrauch zu überprüfen. Public Clouds hingegen verfügen über keinerlei Einschränkungen und können die Kosten bei Nutzung einer Ressource rapide in die Höhe treiben. Mit den richtigen Frameworks ist es aber möglich, die Kosten für die Cloud im Rahmen zu halten. Idealerweise werden Projekte immer mit einem Budget versehen. Für die Cloud gibt es Tools, um die Kostenkontrolle während der Benutzung einzurichten und böse Überraschungen durch hohe Rechnungen zu vermeiden. Je genauer der Umzug in die Cloud geplant wird und je konkreter die Kostenkontrolle, desto niedriger ist die Gefahr, dass die Public Cloud zur Kostenfalle wird.
Redaktion:Walter Braun
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Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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