Tipps für Einelternfamilien – so schaffen Sie ein gesundes Umfeld
Hohe Verantwortung und Alltagsstress belasten Körper und Psyche von Alleinerziehenden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich mit einfachen Mitteln selbst helfen können.
Fast 3.000.000 Alleinerziehende!
Vielfältige Familien- und Lebensformen und hohe Scheidungsraten sind moderne Tatsachen. Auch stimmt die Realität nicht mehr damit überein, dass sich unsere Gesellschaft am traditionellen Bild der Familie mit Ernährervater und Hausfraumutter orientiert. Überprüfbare Realität hingegen ist, dass fast 30 Prozent der 2006 in Deutschland geborenen Kinder außerehelich zur Welt kamen: Insgesamt über 200.000 im vergangenen Jahr. Alleinerziehende und nichteheliche Paare mit Kindern werden also von Jahr zu Jahr mehr, denn während die traditionelle Ehepaarfamilie zurückgeht entscheiden sich immer mehr Erwachsene dafür, in nicht verheirateten, autonomen oder gleichberechtigten Familienformen zu leben.
„Die Einelternfamilie“, so Edith Schwab, Bundesvorsitzende des VAMV (Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband e. V.) „ist eine zukunftsweisende Lebensform. Das sollte sich endlich in einer zeitgemäßen Familienförderung niederschlagen.“ Der VAMV fordert seit Jahren die Individualbesteuerung, also die Abschaffung des ungerechten Ehegattensplittings, und eine Grundsicherung für Kinder. Der VAMV vertritt mit rund 9000 Mitgliedern die Interessen von fast 3 Millionen Einelternfamilien in Deutschland. Im VAMV organisieren sich aktive und unabhängige Menschen, die ihre Kinder alleine erziehen, aber auch Alleinstehende, die aufgrund von Trennung oder Todesfällen unfreiwillig zu Einelternfamilien wurden.
PRAKTISCHE HILFE UND ADRESSEN
Schließen Sie neue Kontakte, bauen Sie eigene Netzwerke auf und lassen Sie sich helfen: Es gibt zahlreiche Interessen-Gemeinschaften, Verbände und Organisationen, die sich speziell dem Thema Alleinerziehende und der Einelternfamilie widmen…
Im täglichen Überlebenskampf um Erziehung, Schule und vor allem Lebensunterhalt vernachlässigen viele alleinerziehende Mütter und Väter eigene Bedürfnisse, die ihr seelisches, geistiges und körperliches Wohlbefinden sichern. Dabei wäre es gar nicht so schwer, sich und Ihr Kind von negativen Einflüssen zu befreien. Mit ein paar hilfreichen Tipps, Übungen und Tricks schaffen Sie eine entspannte Stimmung und angstfreie Atmosphäre, in der Sie und ihr Kind gedeihen und sich wohl fühlen können:
Denken Sie positiv!
Lassen Sie sich nicht stressen – von nichts und von niemandem! Warum auch? Der Alltag ist schon schwer genug. Begegnen Sie dem heutigen Tag und all Ihren Mitmenschen mit einer positiven und entspannten Geisteshaltung. Übung: Stellen Sie sich schon morgens im Bett ein Drehbuch für die Aufgaben des Tages vor und denken Sie sich zu allen „Szenen“ einen positiven, gelungenen Ausgang. Denken Sie sich buchstäblich gesund und gönnen Sie sich auch öfters mal eine Pause für ein kleines Lächeln. Und dies mehrmals täglich, bis die Entspannung zur Gewohnheit wird. Das kostet Sie garantiert nicht mehr Energie, als den ganzen Tag zu grübeln und sich zu sorgen.
Entspannung pur
Lernen Sie, Ihren inneren Ruhepol zu finden – Ihr Kind wird es Ihnen danken, selbst wenn Sie den neuen Techniken zwei bis drei Stunden pro Woche opfern. Eine wirksame Hilfe hierfür sind Entspannungstechniken und Meditationstechniken, bei denen das tiefe und ruhige Atmen eine zentrale Rolle spielt. In akuten Stress-Situationen hilft Ihnen die “Drei-mal-Sechs”-Regel: Sechs Sekunden einatmen, sechs Sekunden den Atem anhalten und sechs Sekunden langsam wieder ausatmen – und Ihre Aufregung, ob zuhause oder am Arbeitsplatz legt sich meist sofort. Auch Yoga-stunden und Autogenes Training (z.B. an Volkshochshulen) oder Meditation daheim (z.B. Buch mit CD: „Meditation für Anfänger“, Goldmann Verlag) helfen zu entspannen.
Befreien Sie sich!
Setzen Sie in Ihrem Leben klare Prioritäten und befreien Sie sich von störenden Altlasten: Räumen Sie zugemüllte Schubladen aus, z.B. jeden Samstag Vormittag eine andere. Stellen Sie Ihr Verhältnis zum Konsum von Alltagsdrogen gehörig in Frage, vor allem zu Alkohol und Zigaretten, aber auch zu Süßigkeiten und übermäßigem Kaffeegenuß. Diese Krücken sind der Todfeind jeder Gelassenheit. Auch wenn sie vermeintlich helfen: Sie tun es nur kurzfristig und rauben auf Dauer Energie und Lebenslust Sollten die Gewohnheiten Ihres Freundeskreises Ihre Abstinenz gefährden, wird es höchste Zeit zu überlegen, was für Sie und Ihr Kind wirklich wichtig ist. Befreien Sie sich von sinnlosen und zeitraubenden Bekanntschaften, vor allem dann, wenn die Gesprächsthemen nur noch von Depression, Pessimismus und Weltschmerz geprägt sind: Das ist Gift für Ihre Seele! Schließen Sie neue Bekanntschaften mit Menschen, die dem Leben liebevoll begegnen und Ihr Leben bereichern.
Essen Sie sich gesund!
Denken Sie täglich an genug frisches Wasser (Erwachsene: 2 – 3 Liter täglich, hilft beim Schlank bleiben und beim Entgiften), Gemüse, Obst und Salate. Und warum beim Kochen nicht mal ein Gericht neu erfinden? Und am Wochenende gibt´s dann in der Einelternfamilie ein gemeinsames Festessen. Auch Eltern mit wenig Geld können günstig gesund kochen, lassen Sie Dosen und Fertiggerichte im Regal. Und auch wenn Sie nach der Arbeit zu müde zum Kochen sind: Nach ein paar Tagen gesunder Ernährung sind Sie es garantiert nicht mehr.
Umgang mit Alltagsstress
Alleinerziehende sind häufig mit Stress-Situationen konfrontiert und müssen diese meistern: Job und Kinderbetreuung unter einen Hut bringen, dazu Einkäufe, Küche und Wäsche managen, plus Hausaufgaben betreuen, soziale Kontakte pflegen, Auto instand halten – die Liste kennt kein Ende. Das alles kostet Kraft: Tanken Sie frische Energie in der Natur und gönnen Sie sich täglich einen Spaziergang. Kombinieren Sie diesen mit Spielzeit, also bauen Sie den kleinen Gang zu einem Spielplatzbesuch mit Ihrem Kind aus, zu einer kleinen Übungsstunde auf den Rollerblades, einem Wettlauf mit dem Kind oder zu einem Picknick auf der Wiese.
Schuldgefühle nehmen!
Kinder haben häufig Gedanken, die ihr Selbstwertgefühl untergraben. „Ich habe mich schlecht verhalten“; „Ich habe die Eltern auseinander gebracht…“ etc. Selten sprechen Kinder diese Gedanken aus, denn die Angst vor einer Bestätigung Ihrer Gedanken ist zu groß. Nehmen Sie Ihrem Kind die Last der Schuldgefühle von den Schultern: Ihr Kind muss das Gefühl haben, so geliebt zu sein, wie es ist. Lästern Sie niemals vor dem Kind über den Expartner, sonst stürzen Sie Ihr Kind in einen Gewissenskonflikt. Selbst wenn der Expartner wirklich inakzeptables Verhalten zeigt, das das Kind traurig macht. Sagen Sie Ihrem Kind: „Papa möchte es gerne, aber er kann es nicht besser, er hat es nicht besser gelernt.“ Auch das oben genannte Meditationsbuch hilft mit einer Meditation zum Verzeihen, den Expartner los-zulassen und sich gelassener und unverbittert dem neuen eigenen Leben zuzuwenden.
Alleinerziehende haben wie andere Mütter und Väter die schwierige Aufgabe, Kinderbetreuung und Familienleben zu organisieren und parallel dazu die materielle Existenz zu sichern. Nur, dass sie das nicht zu zweit, sondern alleine bewerkstelligen müssen. Der ideellen Freiheit, alleine erziehen zu dürfen, steht eine Reihe von materiellen und ideellen Zwängen gegenüber, die Alleinerziehenden das tägliche Leben schwer machen können. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie damit fertig werden.Kinderbetreuung? Ja – aber wo?
Für Alleinerziehende hängen Arbeitsplatz und damit die Sicherung des Auskommens, Entfaltungsmöglichkeiten, Bildungschancen und Teilnahme am öffentlichen Leben unmittelbar von den Möglichkeiten der Kinderbetreuung ab. Laut VAMV sind diese in Deutschland zahlenmäßig aber vollkommen unzureichend, wenig flexibel in ihren Öffnungszeiten und kaum orientiert an den Wünschen und Bedürfnissen der Familien. Was tun? Informieren Sie sich bei Ihren zuständigen Familien- und Jugendämtern über die örtlichen Möglichkeiten der Kinderbetreuung. Telefonieren Sie die Krippen und Kindergärten durch, besuchen Sie die Tagesmütterbörse im Jugendamt oder überlegen Sie, ob es nicht eine Idee wäre, mit Gleichgesinnten eine eigene Kindergruppe zu gründen, oft gibt es dazu Zuschüsse von der Stadt.
Tagesmütter günstig
Leih-Omas und Babysitter finden Sie unter www.leihomas-leihopas.de und www.hallobabysitter.de. Wenn das Kind rank ist gibt es Vereine wie Zuhause gesund werden ( www.frauenverbaende.de) mit günstiger Betreuung von anderen Müttern.
Du bist nicht allein
Alleinerziehende helfen Alleinerziehenden – was liegt näher? Über das Internetforum www.elterntreff-online.de tauschen Tausende alleinerziehender Mütter und Väter täglich Ihre Erfahrungen aus: Von Schwangerschaft, Ernährung, Kinderkrankheiten über Liebe, Partnerschaft, Eifersucht bis hin zu Kochrezepten und Kino-Tipps. Sogar eine Partnerschaftsvermittlung für Alleinerziehende gibt es (www.gleichklang.de)
Was Mütter brauchen
Was man als junge Mutter in einer Einelternfamilie alles braucht, ahnt man erst, wenn man sich einmal das Internet-Forum www.mama-tipps.de angesehen hat: Hier gibt es Tipps zu den Themen Finanzen, Gesundheit, Kochen und vielen mehr. Weitere nützliche Eltern-Tipps erhalten Sie auch über das umfangreiche Internet-Forum der Website www.elternforen.com
Alleinerziehend ohne Job?
Sollten Sie als Alleinerziehende/r Anspruch auf Arbeitslosengeld oder -hilfe haben, sind diese Ihrem örtlichen Arbeitsamt geltend zu machen. Arbeitssuchende Alleinerziehende und deren Kinder können als Bedarfsgemeinschaft mehr Unterhalt zur Sicherstellung der Lebensbedürfnisse beziehen. Das Nachfragen beim Arbeitsamt lohnt sich. Für den Fall, dass Sie weder Arbeitslosengeld oder -hilfe noch Unterhalt beziehen, könnte die Sicherstellung des Lebensunterhaltes aus Sozialhilfemitteln erforderlich werden. Ein solcher Antrag hängt jedoch davon ab, dass sich der alleinerziehende Elternteil dazu verpflichtet, sich um Arbeit und die gleichzeitige Betreuung des Kindes zu bemühen. Zudem müssen Sie bereits anderweitige Ansprüche geltend gemacht haben, da Sozialhilfeleistungen nachrangig sind. Also z.B. erst den Kindesunterhalt beim Erzeuger oder beim Jugendamt beantragen.
Auszubildende(r) mit Kind?
Wenn Sie während Ihrer Berufsausbildung schwanger geworden sind, bestehen für Sie mehrere Möglichkeiten, Ihre Ausbildung zu Ende zu führen. Haben Sie die Kinderbetreuung nach der Geburt geklärt, können Sie die Ausbildung für die Zeiten der Mutterschutzfristen unterbrechen und sie danach fortsetzen. Wollen Sie jedoch für einige Zeit Elterzeit in Anspruch nehmen, bleibt während dieser Zeit Ihr Berufsausbildungsverhältnis bestehen. Sie können also Ihre Ausbildung nach der Elternzeit beenden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen die Berufsberatung Ihres Arbeitsamtes.
Neuer Lebenspartner?
Wollen Sie sich neu binden? Vorsicht, denn nichteheliche Lebensgemeinschaften werden Ehen in vielen Rechtsbereichen gleichgestellt. Sie haben Auswirkungen auf die Ehegatten-Unterhaltsansprüche geschiedener Ehepartner. Auf deutsch: Ihr Exmann muss keinen Ehegattenunterhalt mehr bezahlen, wenn Ihr neuer Freund bei Ihnen einzieht und umgekehrt. Fragen Sie einen Anwalt um Rat oder wenden Sie sich an das Amt für Soziales und Jugend. Die Rechtspositionen Ihrer Kinder ändern sich nicht, wenn Sie wieder heiraten.
Behördengänge(lei)
Alleinerziehende Eltern haben oft unfreiwilligen intensiven Kontakt mit Behörden, was mit zusätzlichen Belastungen verbunden ist. Wir empfehlen Ihnen, sich auf anstehende Behördengänge gründlich vorzubereiten: Dabei helfen Rechtsberatungsstellen oder auch der deutsche Alleinerziehenden-Verband VAMV. Oft ist es auch ratsam, zu schwierigen Behördengängen eine Person Ihres Vertrauens mitzunehmen. Vielen ist es nicht bewusst, dass alleinerziehende Mütter oder Väter mit wenig Einkommen das Recht auf unentgeltliche Rechtshilfe haben. Ihr Rechtsanwalt beantragt die Prozesskostenhilfe für Sie. So können auch sie sich bei einem Verfahren von einem Anwalt kostenfrei vertreten lassen, um zu ihrem Recht zu kommen. Wichtig: Unterschreiben Sie Dokumente nicht voreilig, sondern lassen Sie sich bei einer wichtigen Entscheidung stets ein paar Tage Bedenkzeit einräumen.
Kreative Ideen für Einelternfamilien: Viel Spaß für wenig Geld bieten städtische Abenteuerspielplätze. Auch gratis: Seen und Flüsse besuchen und kleine Boote bauen, ein Kinderfest veranstalten, bei dem man zusammen ein Theaterstück erarbeitet, Kuchen backen, Blumentöpfe bunt anmalen und Samen in die Erde einstreuen, Murmel-Olympiade, Kinderschminken, Flohmärkte besuchen und nach möglichen Verkleidungsstücken suchen, mit größeren Kindern in ein Perückengeschäft gehen und anprobieren – lachen verboten, Räuber und Gendarm spielen, Geheimagent werden (eine eingeweihte Nachbarin ausspionieren und einen Geheimbericht schreiben), Nummerschilder zusammenzählen, Federball spielen, Kastanien sammeln und Männlein bauen, usw.Man braucht zwar genug Geld, um das Kind am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, aber man hat Rechte auf Unterhalt und Elterngeld, und man benötigt nicht viel, um wirklich Spaß mit dem Kind zu haben.
Urlaub
Süße Urlaubsangebote offeriert eine Selbsthilfegruppe, der Verein Alleinerziehend e.V. (An der Seite 9 – 35745 Herborn, www.alleinerziehend.net), der ganze Feriendörfer mietet und sie zum Selbstkostenpreis an Alleinerziehende abgibt. So lernt man Gleichgesinnte kennen und auch für die Kinder ist Spaß garantiert. Feriendörfer im Schelder Wald in Hessen mit urigen Hütten, Indianerzelt und Gemeinschafts-verpflegung für 9,50 pro Nacht oder Sommercamping in Bayern für nur 3,90 pro Nacht bietet den gestressten Alleinerziehenden ein bezah-lbares Aus vom Alltag und der Sorge, alleine verantwortlich zu sein. Hier hilft man zusammen. Auch um Fragen über Rechte und Pflichten kümmert sich dieses Netzwerk.
Sorgerecht
Mit dem Begriff Sorgerecht werden alle Rechte und Pflichten der Eltern gegenüber ihren Kindern bezeichnet. Wer muss und darf Entscheidungen über das Leben und das Vermögen des Kindes treffen, wer trägt die Verantwortung. Im Falle eines gemeinsamen Sorgerechtes (automatisch wenn man verheiratet war) entscheiden beide Elternteile gleichberechtigt über alle Angelegenheiten von erheblicher Bedeutung. Dies gilt nicht, wenn Gefahr im Verzug ist, also bei-spielsweise bei einem medizinischen Notfall. Ansonsten müssen sich die Eltern in allen wichtigen Entscheidungen, die das Kind betreffen, einigen. Angelegen-heiten von besonderer Bedeutung sind beispielsweise:
Operationen, Kindergarten und Schulwahl, Berufswahl und Ausbildung, Aufenthalt des Kindes, Kindesunterhalt. Angelegenheiten des täglichen Lebens kann jeder einzeln entscheiden, ohne dass er sich mit dem anderen Elternteil ab-stimmen muss: Freizeitgestaltung, Hausaufgaben, Kleidung.
Das neue Elterngeld
Das Elterngeld wird 67 Prozent des Nettogehaltes des Elternteils betragen, der zu Hause bleibt oder nicht mehr als 30 Stunden pro Woche arbeitet. Es gibt mindestens 300 Euro, höchstens aber 1800 Euro. Am Mutterschaftsgeld, dem Nettogehalt während der acht-wöchigen Mutterschutzfrist nach der Geburt, ändert sich nichts, das Elterngeld wird damit verrechnet. Ist die Mutter alleinerziehend, erhält sie das Elterngeld 14 Monate lang. Das geht aber nur, wenn die Frau nicht mit dem Vater des Kindes in einer Wohnung lebt und das alleinige Sorgerecht oder wenigstens das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht hat. Bei Eltern mit ge-meinsamer Sorge geht das Amt davon aus, dass die sich auch gemeinsam kümmern.
Hoffnung und Freude
Wenn alleinerziehende Eltern hin und wieder das Gefühl haben sollten, am Rande der Kraft zu sein, denken Sie daran, dass es überall Unterstützung gibt: Mutter-Kind-Kuren, Gesprächskreise, kirchliche oder staatliche Beratungsstellen
(Pro Familia) bieten Hilfe an. Nutzen sie diesen Beistand, wenn Sie dafür sorgen, dass es Ihnen besser geht, geht es auch dem Kind gut. So können Sie die wunderschöne Zeit, so lange die Kinder kleiner sind, genießen und wertschätzen. Die Kleinen sind schneller groß, als es einem lieb ist.
LIEBE FÜRS LEBEN?
Auch z.B. www.halbvoll.net und www.patchworkglueck.de
VERANTWORTUNG TRAGEN
Übernehmen Sie Verantwortung für sich und Ihr Kind. Seien Sie gut zu sich (Sport, Entspannung) und zeigen Sie Ihrem Kind klare Regeln. Mit zu vielen Freiheiten wegen des schlechten Gewissens tun Sie sich und Ihrem Kind keinen Gefallen.
Interessante Adressen
Deutscher Verein für öffentliche
und private Fürsorge
www.deutscher-verein.de
Kinder- und Jugendhilfe
www.kinder-jugendhilfe.info
Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband e.V.
VAMV: www.vamv.de
Netzwerke
www.alleinerziehend.net
www.allein-erziehend.net
Weitere nützliche Links
www.gesundes-kind.de
www.berufstaetige-muetter.de
www.schulpsychologie.de
www.schulratgeber.de
Foren
www.singlemama.de
www.elterntreff-online.de
www.alleinerziehend.info
IMPRESSUM
Herausgeber: tipps-vom-experten Walter Braun e.
Kirchenstr. 79
81675 München
E-Mail: wb@tivex.de
Tel (089) 45 07 97 25
Fax (089) 45 07 97 75
Mitarbeiter dieser Ausgabe: William Tomsche, Kati Hofacker
Sämtliche Bilder von www.fotolia.de
Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Weitere interessante Infos finden Sie hier:
Johannes says
Eine Freundin hat gerade die Scheidung mit Kindern hinter sich. Zum Glück ging es ohne große Streitigkeiten ab. Vor der neuen Situation, alleinerziehend zu sein, graut ihr schon etwas. Daher werden ihr diese Tipps, vor allem auch die Links zu Hilfeseiten, sicher guttun!