Sie sollen den Raumklang verbessern und zugleich für ein Highlight an der Wand sorgen: Akustikbilder. Sie sind der neueste Trend, wenn es um Wohnraumdesign und Klangqualität geht. Kreiert von Designern kosten die Bilder schnell hunderte Euro. Mit etwas Geschick lassen sich die Bilder jedoch auch selbst gestalten. Durch ihren besonderen Aufbau können die Bilder den Nachhall reduzieren. Deshalb werden sie besonders gern in großen Büro- oder Besprechungsräumen genutzt. Gibt es im Raum wenige Möbel und noch dazu glatte und harte Oberflächen, kann sich der Nachhall unangenehm auswirken. Manchmal ist er so laut, dass er sogar in angrenzenden Räumen zu hören ist. Akustikbilder sollen entgegenwirken und den Nachhall mindern. Verantwortlich dafür sind vor allem das besondere Material im Inneren und der Aufbau der Bilder. Akustikschaumstoffe in verschiedenen Ausführungen sorgen dafür, dass die Bilder in fast jeder Raumsituation das gewünschte Ergebnis liefern. So viel Kreativität und Innovation haben jedoch ihren Preis, denn größere Akustikbilder kosten schnell mehr als 300 Euro. Wer etwas handwerkliches Geschick mitbringt, kann sich sein ganz eigenes Bild selbst generieren. Für den Aufbau des eigenen Akustikbildes wird ein Rahmen benötigt. Er kann beispielsweise aus Holz oder Metallschienen mit einer Kantenhöhe von ca. 5 cm gefertigt werden. Wer möchte, kann ein großes Akustikbild oder ein Arrangement von mehreren kleinen Bildern an der Wand platzieren. Sobald der Rahmen montiert wurde, wird er mit einem Akustikschaumstoff ausgefüllt. Auch hier gibt es deutliche Unterschiede, denn einige Stoffe haben größere Dämpfungseigenschaften als andere. Eine Beratung durch den Fachmann hilft dabei, den geeigneten Schaumstoff zu finden. Nach der Rahmenmontage wird der Akustikschaumstoff in dem Gestell platziert. Wichtig ist ein raumschlüssiger Abschluss, sodass der Hall nicht unkontrolliert austreten und das Klangergebnis verfälschen kann. Im Anschluss wird die gesamte Konstruktion mit dem gewünschten Motiv verkleidet. Dafür eignet sich ein akustischer und hochtransparenter Bespannstoff. Ihn gibt es auf Wunsch in verschiedenen Designs und Farben. Wer möchte, kann sein Lieblingsmotiv aus dem Urlaub als Foto drauf drucken lassen und hat ein Akustikbild und eine Erinnerung in einem an der Wand. Um dem Bild eine noch persönliche Note zu verleihen und die Kreativität zum Ausdruck zu bringen, eignen sich auch Textilfarben. Sie lassen sich auf dem Stoff nach Herzenslust kombinieren und sogar mit individuellen Zeichnungen versehen. Für alle, die dabei Unterstützung brauchen, gibt es Schablonen mit zahlreichen Wunschmotiven. Für einen optischen Hingucker sorgen Akustikbilder, die nur mit aufregenden Farben versehen sind. Arrangements aus einem leuchtenden Grün, dem passenden Blau und einem intensiven Rot beispielsweise erinnern an Galerie-Kunst zum günstigen Preis. Damit der gewünschte Effekt erreicht wird, sollte das Bild die passende Größe haben. Entscheidend ist die Raumgröße. Bis 20 m² empfehlen Experten eine Absorptionsfläche von ca. 6 m². Sie kann wahlweise als ein Bild oder Kombination aus mehreren Bildern zusammengestellt werden. Je größer der Raum ist, desto mehr Absorptionsfläche sollte vorhanden sein. Räumlichkeiten bis 100 m² haben optimalerweise eine Fläche von 30 m² bei den Akustikbildern. Wichtig ist auch: Die Bilder können immer nur den Effekt in einem Raum erzielen. Wer eine großzügige Wohn- oder Arbeitsfläche aus mehreren Räumen hat, sollte das Akustikbild für jeden Raum individuell bestimmen. Als Faustformel gilt: Die Absorptionsfläche sollte 30 % der Raumgröße betragen. Beim Aufhängen ist es wichtig, dass der empfindliche Akustikschaumstoff im Inneren nicht beschädigt wird. Ideal sind Aufhängungen mit Dübeln, Schrauben und kleinen Haken am Bild. Sie machen das Ausrichten leichter und halten auch größere Bilder optimal in Form. Wer sich mehr Spielraum bei der Platzierung seines Akustikbildes wünscht, kann auch mit einem Schienensystem arbeiten. Auf diese Weise kann das Bild ganz nach Gusto hin- und her bewegt werden. Redaktion: Walter Braun Impressum Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen. Weitere interessante Artikel finden Sie hier: Wohnungsrenovierung – mit einfachen Tipps kommt frischer Wind in Ihr Heim Urlaubsgefühl im Riesenformat: Fototapeten erobern die Wohnzimmer
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DIY-Akustikbild: So gelingt der Aufbau
Wie groß sollte das Akustikbild sein?
Das gibt es beim Aufhängen eines Akustikbildes zu beachten
Herausgeber: tipps-vom-experten
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Akustikbilder: Das bringen sie und so leicht können sie selbst gemacht werden
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