Vor wenigen Jahrzehnten war die Welt des Marketings noch auf eine Handvoll Werbeformen und Strategien beschränkt. Es wurden hauptsächlich die Printmedien, das Radio und Fernsehen genutzt, um Produkte und Dienstleistungen anzupreisen.
Im Laufe der Zeit hat sich allerdings eine wahre Bandbreite an Marketingdisziplinen entwickelt, die darauf abzielen, die Umsätze von Unternehmen zu steigern. Vor allem die rasant voranschreitende Digitalisierung eröffnete Selbstständigen neue und kreative Wege, um auf die eigenen Angebote aufmerksam zu machen. Die Methoden des Online-Marketings sind außerdem sehr effizient, da die Werbung nicht mehr örtlich gebunden ist.
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Dennoch birgt das Internet auch Gefahren und die Verbraucher sind heutzutage nicht mehr so anfällig und offen für die Lockangebote und Werbemittel der virtuellen Welt. Und hier kommt das Affiliate-Marketing ins Spiel. Bei dieser besonderen Marketingform arbeiten Unternehmen mit bekannten Gesichtern der virtuellen Welt zusammen, um deren Reichweite und Verbindung zu nutzen, um zu den potenziellen Kunden durchzudringen. Wie das Affiliate-Marketing genau funktioniert und welche Provisionsmodelle existieren, erklären wir im folgenden Artikel.
Affiliate-Marketing als Win-Win-Situation für Marketer, Unternehmen und Content-Autoren
Das Affiliate-Marketing erfreut sich sehr großer Beliebtheit im Unternehmertum. Denn schließlich ist das Konzept nicht nur sehr rentabel für die Unternehmen, sondern auch die Affiliate-Partner profitieren stark von der Zusammenarbeit. Denn während Blogger, Instagrammer, Webseitenbetreiber und Co. reichlich vergütet werden, können die Marketers das bestehende Vertrauen der Follower für die eigenen Zwecke verwenden.
So zeigen Untersuchungen aus dem Jahr 2020, dass bei fast drei Vierteln der Affiliate-Partner die Einnahmen signifikant gestiegen sind. Diese Zahlen verdeutlichen, wie profitabel das Konzept des Affiliate-Marketings ist. Auch der Autor Said Shiripour kennt sich bestens mit dem Prinzip der Affiliates aus und gibt seiner Community regelmäßig Tipps und Tricks an die Hand, wie sie erfolgreich in die Selbstständigkeit starten können oder ihr bestehendes Unternehmen weiter ausbauen können. Er stellt die Thematik verständlich dar und klärt über die Grundlagen auf. Affiliate Marketing für Anfänger leicht gemacht!
Was genau ist Affiliate-Marketing?
Das Affiliate-Marketing kann dem Performance-Marketing untergeordnet werden. Onlinehändler – große, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen – gehen bei dieser Marketingform eine Kooperation mit Webseitenbetreibern, YouTubern oder anderen Influencern ein. Die Affiliates erhalten von den Onlinehändlern eine Provision, für jeden Kunden, der mittels Werbebanner, Werbefläche oder Textlinks auf die Homepage des Vertragspartners geleitet wurde.
Affiliates bzw. Affiliate-Partner
Die Affiliates sind in der Regel Menschen, die sich in der virtuellen Welt einen Namen gemacht haben. Mit ihrem Content sprechen sie eine große Zuschauerschaft an und besitzen somit eine unglaubliche Reichweite und Sichtbarkeit. Unternehmen, die mit Affiliates zusammenarbeiten, profitieren von dem Vertrauen, das die Abonnenten in die Urteilskraft der Affiliates setzen. Dementsprechend posieren Affiliates mit den Produkten des Partners in ihren Fotos oder schreiben einen kleinen Beitrag über den jeweiligen Artikel oder die Dienstleistung. Dadurch werden höhere Klickzahlen beim Werbetreibenden generiert, die in höheren Umsätzen enden.
Affiliate-Netzwerke
Doch nicht immer haben die Händler Zeit, die sozialen Netzwerke nach einem passenden Affiliate zu durchstöbern. Aus diesem Grund wird gerne auf Affiliate Netzwerke zurückgegriffen. Hinter dem Begriff verstecken sich Plattformen, die Affiliates mit Werbetreibenden zusammenführen.
Ist man als Affiliate auf einem solchen Portal registriert, hat man Einsicht in die veröffentlichten Anfragen der Werbetreibenden und kann sich auf die offenen Stellen bewerben. Ein weiterer Vorteil des Affiliate-Netzwerkes ist, dass die Bezahlung komplett über die Plattform läuft.
Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing
Abhängig vom jeweiligen Produkt und dem Vertragsmodell bieten sich unterschiedliche Provisionsmodelle für das Affiliate-Marketing an:
Pay-per-Click (PPC): Mit jedem über den Affiliate-Link generierten Klick erhält der Affiliate eine Provision.
Pay-per-Lead (PPL): Verzeichnet der Werbetreibende einen neuen Lead, der mithilfe des Affiliates gesichert werden konnte, wird der Affiliate-Partner entgeltlich belohnt.
Pay-per-Sale (PPS): Kommt es zum Kaufvertrag, fließt Geld auf das Konto des Affiliates
Pay-per-Link: Webseitenbetreiber werden bereits für das Einbinden eines Links bezahlt.
Pay-per-Click-out: Bei diesem Modell soll der User nicht nur die Webseite des Händlers besuchen, sondern ebenfalls auf einen weiteren Link zu einem gelisteten Anbieter drücken. Ist dies der Fall, wird der Affiliate bezahlt.
Pay-per-Print-out: Willigt der Nutzer in den Erhalt eines Papierausdrucks ein – zum Beispiel ein Gutschein – profitiert der Affiliate.
Pay-per-Install: Diese Variante bezieht sich auf Software. Nach der erfolgreichen Installation des Programms erhält der Affiliate seine Provision.
Lifetime-Vergütung: Werbetreibende, die mit Abonnenten arbeiten oder Bestandskunden aufbauen – zum Beispiel Versicherungen – vergüten Affiliates bei jedem Zahlungseingang des geworbenen Kunden. Die Bezahlung kann sogar ein Leben lang anhalten.
Redaktion: Walter Braun
Impressum
Herausgeber: tipps-vom-experten
TvE vl. Walter Friedrich Georg Braun, Drljanovac 5,
43270 Veliki Grđevac – Croatia – Email: gl@tivex.de
UID-Nr.: HR 92880568110 – Tel. 0049-171-5282838
Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
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