Entspricht das, was wir sehen tatsächlich der Realität? Sind übersinnliche Phänomene möglich? In der Quantentheorie lautet die Antwort: Ja! Aufbauend auf diese physikalische Theorie kann es die Quantenheilung ermöglichen, schmerzhafte Blockaden zu lösen, Ziele zu verwirklichen und innere Kräfte zu mobilisieren. Die Diplom-Psychologin und Heilpraktikerin Susanne Juranic erklärt, wie dieses Prinzip funktioniert.
Inhalt
- Was verbirgt sich hinter dieser Methode?
- Wie funktioniert die Methode?
- Fängt der Kopf an zu rauchen?
- Glauben Sie alles, was Sie sehen?
- Ist das, was wir sehen, alles?
- Zurück zur Quantenphysik
- Zurück zur Quantenheilung
- Wann kann die 2-Punkt-Methode angewendet werden?
Was verbirgt sich hinter dieser Methode?
Die beiden „Urheber“ der ursprünglichen Methode sind Richard Bartlett, ein Chiropraktiker aus Amerika, der auch den geschützten Begriff Matrix Energetics ins Leben gerufen hat und der Amerikaner Frank Kinslow, der seine Methode mit Quantumentrainment betitelte. Obwohl beide Methoden sich etwas in der Ausführung unterscheiden, haben beide das gleiche Ziel und den gleichen Effekt.
Wie funktioniert die Methode
Die Theorie hinter der 2-Punkt-Methode ist eine quantenphysische. Quanten sind die kleinste Informationseinheit. Es umgibt uns ein Feld aus nichtsichtbaren Quanten. Auf der Ebene der Quanten existieren die Gesetze von Raum, Zeit, Trennung und Materie nicht. Das bedeutet, Vorgänge können zeitgleich an unterschiedlichen Örtlichkeiten stattfinden und es gibt keine wirkliche Trennung zwischen Menschen, Dingen, Gegenständen. Alles ist sozusagen mit allem verbunden und Trennung ist in Wahrheit eine Illusion.
Fängt der Kopf an zu rauchen?
Keine Angst, wenn sich jetzt kurzzeitig das Gefühl einstellt, dieser Theorie nicht gewachsen zu sein. Dies ist nur ein Hinweis, dass das Gehirn an die Grenzen seiner momentan möglichen Vorstellungskraft gekommen ist. Als die ersten Wissenschaftler zum ersten Mal die Theorie vertraten, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist, reagierten viele Menschen mit Abwehr, aufbauend auf Angst, weil das bisherige Weltbild und der damit einhergehende Glaube in Frage gestellt wurde. Das ist eine normale und natürliche menschliche Reaktion.
Glauben Sie alles, was Sie sehen?
Gewöhnlich glaubt der Mensch das, was er sieht. Doch nicht immer sind die Dinge wirklich so, wie sie scheinen und wie wir sie sehen. Ein Zaubertrick baut auf das „Unsichtbare“ auf. Ein Film erscheint wie eine zusammenhängende Darstellung einer Szenerie. Es handelt sich in Wahrheit um Tausende aneinander gereihte Einzelbildern, die ähnlich eines „Daumenkinos“, in schneller Abfolge die Illusion einer ununterbrochener Bewegung erzeugen.
Die menschliche Wahrnehmung ist stark von physiologischen Begebenheiten abhängig. Besonders deutlich wird das, wenn die menschlichen Sinnesorgane mit denen von Tieren verglichen werden. Kaum einem Menschen wird es gelingen, mittels seiner Nase meilenweit eine Fährte aufzunehmen. Dem Hund macht das keine Schwierigkeiten. Dies zeigt, dass die Wahrnehmung sehr stark von unseren Sinneseindrücken geprägt ist und diese sind eben je nach Spezies und Mensch sehr individuell, subjektiv und teils auch eingeschränkt. Ein Hund nimmt die Welt viel stärker durch seinen Geruchssinn wahr, der Mensch „sieht“ mehr und manch Blinder „sieht“ eventuell mehr als ein Sehender, weil sich seine anderen Sinne stärker entwickelt haben. Wären wir mit anders aufgebauten Sinnesorganen ausgestattet, hätten wir höchstwahrscheinlich eine völlig andere Wahrnehmung und Vorstellung von der Welt.
Ein eindrucksvolles Beispiel über subjektive Wahrnehmung liefert Deepak Chopra in seinem Buch „Das Tor zu vollkommenem Glück“ (s. Literaturliste). Demnach haben Wissenschaftler herausgefunden, dass eine Schnecke zirka drei Sekunden benötigt, bis sie Licht registriert und somit ein Bild von ihrer Umgebung auf ihrer Netzhaut empfängt. Wäre rein theoretisch ein Mensch zusammen mit dieser Schnecke in einem Raum und würde nun diese drei Sekunden nützen, den Raum zu verlassen, eine Bank auszurauben und dann in den Raum zurück zu kehren, hätte er in der Wahrnehmung der Schnecke ein felsenfestes Alibi vor Gericht. Für die Schnecke hätte er den Raum niemals verlassen
Eine weitere Täuschung: Materie ist genau genommen nicht wirklich „fest“, sondern besteht aus stark verdichteten Atomen und Elektronen oder, im kleinsten verdichteten Quanteneinheiten, die permanent und so schnell in Bewegung sind, dass sie dadurch ähnlich wie beim Film die Illusion von Festigkeit oder Durchgängigkeit erzeugen, während zwischen diesen Teilchen jede Menge luftleerer Raum existiert. In Russland und China gibt es Schulen zur Förderung medial begabter Kinder, die unter anderem durch „feste“ Gegenstände greifen können. Doch statt an diese besondere Gabe zu glauben, würde dieses Phänomen wahrscheinlich in unserer Gesellschaft als Täuschung kritisiert werden. Diese Begabung „sprengt“ die menschliche Vorstellungskraft. Da der Mensch jedoch eher ein träges Gewohnheitstier ist, das vor Neuem und Unbekanntem Angst hat, lehnen die meisten zuerst einmal die „unbequemen“ Veränderungen ab. Doch nicht selten lohnt es sich, „Altes“ über Bord zu werfen und sich auf unbekanntes Terrain zu begeben, um so neue Möglichkeiten kennen zu lernen.
Ist das, was wir sehen, alles?
Dass weitaus mehr existiert, als wir sehen können, zeigt allein die Mikrokosmologie. Bakterien, Viren, Atome beispielsweise sind für das menschliche Auge nicht direkt sichtbar, dennoch wird ihre Existenz nicht angezweifelt, da es Techniken gibt, welche diese sichtbar und damit nachweisbar machen können. Doch die ersten Theoretiker und Forscher, die von der Existenz der Bakterien überzeugt waren, wurden zu ihrer Zeit wahrscheinlich belächelt, hinterfragt und angezweifelt.
Jeden Menschen umgibt eine Aura, ein feinstofflicher Energiekörper. Einige medial veranlagte Menschen können diese Aura in Form von Schatten, Farben und Formen sehen. Es gibt hellsichtige Menschen, die Visionen von zukünftigen Ereignissen haben. Diese Gaben bekommen schnell den Stempel „Spuk“, „Scharlatanerie“, „Hexerei“, „Humbug“ oder „Quatsch“ aufgedrückt, nur weil momentan noch keine ausreichende Technik oder Verfahren existieren, diese Phänomene „greifbarer“ zu machen.
Einige Möglichkeiten sind bereits bekannt. Die „Kirlian-Fotografie“ beispielsweise kann die Aura eines Menschen sichtbar machen. Die jahrtausend alten indischen Gelehrtenschriften, die Veden, berichten über Energiezentren des menschlichen Körpers, den so genanten Chakren (=Wirbel), die ebenfalls durch Kirlian-Fotografie sichtbar gemacht werden können. Die chinesische Medizin geht von Meridianen (=Energielinien) im menschlichen Körper aus, deren Störung und Gleichgewicht körperliche und seelische Krankheiten bzw. Gesundheit erzeugen. Die klassische westliche Schulmedizin öffnet sich zwar immer mehr für die ganzheitlichen oder alternativen Heilungsansätze, ein Rest Skepsis ist bis heute jedoch geblieben. Immer noch ist der Glaubenssatz: „Nur, was ich anfassen und sehen kann, ist auch real“, fest in den Köpfen verankert.
Fazit:
Nicht alles, was wir sehen, ist so, wie es zunächst aussieht und nicht nur das, was wir sehen können, ist das Einzige, was wirklich existiert.
Zurück zur Quantenphysik
Wenn die quantenphysischen Theorien immer mehr bestätigt werden, dann hat dies zur Folge, dass sich damit auf einigen Ebenen eine Vielzahl völlig neuer Handlungsmöglichkeiten ergibt.
Wissenschaftliche Nachweise zur Bestätigung quantenphysischer Theorien häufen sich. Zur Theorie von der Überwindung von Raum und Zeit gibt es Versuche von Cleve Baxter (s. Literaturliste Deepak Chopra) mit weißen Blutkörperchen, den Leukozyten von Menschen. Dabei wird der Versuchsperson Leukozyten entnommen, die an einem weit entfernten Ort gelagert werden. Die Versuchsperson wird dann verschiedenen emotionalen Reizen ausgesetzt. Mittels elektromagnetischer Schwingungen werden zeitgleich die Reaktion der Leukozyten der Versuchsperson und der entnommenen Leukozyten gemessen. Überraschenderweise sind die Reaktionen übereinstimmend. Es muss folglich eine Ebene existieren, welche Raum und Zeit überwindet und die Theorie der Verbundenheit bestätigt.
Andere interessante Phänomene sind auch direkt in der Natur zu beobachten. Zum Beispiel Vögel- oder Fischschwärme, die zeitgleiche akkurate Richtungswechsel vollziehen. Diese „Funksignale“ bestätigen ebenfalls die Theorie. Denn diese „Funksignale“ können nicht zeitgleich übertragen werden, sondern immer mit einer kleinen Zeitverzögerung. Doch wie schaffen es die Tiere trotzdem exakt zeitgleich zu agieren?
Aus dem Blickwinkel der Quantenphysik werden auch übersinnliche Phänomene immer verständlicher und erklärbarer. So kann ein Hellsichtiger beispielsweise die vermeintlichen Barrieren zwischen Gegenständen und Dingen wahrnehmen, überwinden und über „morphogenetische Felder“ (=Informationsfelder), die sowohl Dinge als auch Menschen umgeben, Informationen über zukünftige Ereignisse beziehen. Gesetze von Raum und Zeit gelten auf der Quantenebene nicht, hier existieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft parallel.
Zurück zur Quantenheilung
Um auf die anfängliche Frage zurückzukommen, was bei der Quantenheilung, der sogenannten 2-Punkt-Methode genauer passiert, war ein kleiner Exkurs in die Welt der Wahrnehmung, der Sinne und der Quanten nötig, um das menschliche Vorstellungsvermögen ein wenig zu hinterfragen und zumindest theoretisch um einige neue Dimensionen zu erweitern.
Bei der 2-Punkt-Methode werden entweder direkt am Körper einer Person oder auch in ihrem „feinstofflichen“ Körper zwei Punkte lokalisiert und im Gedanken miteinander verbunden. Dadurch findet eine Verbindung mit dem umgebende Quantenfeld statt. Oft reicht allein diese Verbindung, um bei der behandelten Person tiefe Reaktionen auszulösen. In der Regel fällt der Klient wegen der intensiven Welle, die durch ihn hindurch rollt, nach hinten um, weshalb bei einer Behandlung im Stehen immer jemand zum „Auffangen“ bereit stehen muss.
Die Behandlungen sind aber genauso im Liegen möglich und Eigenbehandlungen können ebenfalls im Liegen, an einem selbst, einer Art Hologramm oder auch stellvertretend an einer Puppe durchgeführt werden. Allein durch die gesetzte Absicht, also dem Ziel, gehen die Informationseinheiten dorthin, wohin sie gedanklich gesetzt wurden. Das kann unmittelbar, aber auch überörtlich geschehen. Deshalb sind auch Fernbehandlungen problemlos durchführbar.
Energie folgt stets der Aufmerksamkeit. Da im Quantenfeld durch die „morphogenetischen Felder“ alle zur gesetzten Absicht benötigten Informationen vorhanden sind, können diese während der Behandlung in das feinstoffliche Energiesystem des Klienten eingespeist werden und diese aktivieren von dort direkt alle notwendigen Prozesse.
Wann kann die 2-Punkt-Methode angewendet werde
Die gute Nachricht: Es gibt keine Grenzen. Diese Methode hilft Schwächen, innere Stolpersteine oder Blockaden aufzulösen. Sie kann aber auch bei körperlichen Beschwerden eingesetzt werden. Einen Arztbesuch kann sie allerdings nicht ersetzen.
Auch Lebensträume wie zum Beispiel ein neuer Arbeitsplatz, das lang ersehnte Eigenheim oder eine glückliche Beziehung können durch diese Methode schneller manifestiert werden. In der Realität könnte die Umsetzung folgendermaßen ablaufen. Die 2-Punkte-Methode wird auf den Wunsch „Finden einer neuen Arbeitsstelle“ ausgerichtet. Es könnte geschehen, dass plötzlich ein Bekannter auf ein Jobangebot hinweist oder ein Stellenangebot in der Zeitung ins Auge fällt.
Das Quantenfeld arbeitet sozusagen für die gesetzte Absicht und versucht entsprechende Informationen und Möglichkeiten zukommen zu lassen. Manchmal passiert dies recht unmittelbar, andere Dinge dauern länger oder laufen auch über Umwege, da erst einige vorhandene Blockaden überwunden oder aufgelöst werden müssen.
Allein das Praktizieren der Methode, unabhängig davon, ob man sie für andere anwendet oder für sich selbst, löst ordnende und wohltuende Prozesse in einem selbst aus, da wir bei jeder Anwendung mit dem Feld der unendlichen Möglichkeiten in unmittelbare Verbindung treten.
Geschulte Anwender sind in der Lage, die Methode auch ohne Hilfe der zwei Punkte durchzuführen und anzuwenden und sich direkt mit dem Quantenfeld (Matrix) zu verbinden.
Literaturempfehlungen
- Quantenheilung – Frank Kinslow
- Quantenheilung erleben – Frank Kinslow
- Matrix Energetics – Dr. Richard Bartlett
- Die Physik der Wunder: Wie sie auf das Energiefeld ihres Potenzials zugreifen – Dr. Richard Bartlett
- Matrix Inform: Heilung im Licht der Quantenphysik – Günter Heede/Dr. med. W. Schriewersmann
- Im Einklang mit der göttlichen Matrix – Gregg Braden
- Das Tor zu vollkommenen Glück – Deepak Chopra
- Das schöpferische Universum: Die Theorie des morphogenetischen Feldes – Rupert Shaldrake
- Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten – Rupert Shaldrake
- Jetzt! Die Kraft der Gegenwart – Eckart Tolle
Redaktion:
Diplom Psychologin & Heilpraktikerin
Susanne Juranic Geb. 17.06.1972
Brunnangerstr. 5a, 82319 Starnberg
Telefon: 08151-99 89 89
Mobil: 0163-458 53 62
http://www.lebensberatung-starnberg.de/
Vita: Studium der Psychologie an der J.W.-Goethe Universität in Frankfurt am Main. Nach dem Studium 2002 Umzug nach Starnberg.
Ausbildung zur Heilpraktikerin am Zentrum für Naturheilkunde in München. Zusätzlich Kurse in Schamanismus, Chinesischer Medizin und Chakraarbeit, Eigenstudien mit ganzheitlichen Ansätzen und Heilmethoden verschiedener Kulturen. Seit 2002 freiberuflich tätig für den Arbeitskreis Legasthenie e.V., Durchführung von Legasthenietherapie mit Kindern. Seit 2007 selbständig beratend in eigener Praxis, Praxis für ganzheitliche Einzel- und Paarberatung.
Fotos: Fotolia, Susanne Juranic
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Walter Braun says
Hallo Gerlinde,
nein das geht leider nicht. Das haben wir selbst von Fotolia gekauft. Sorry wir können da keine Rechte weitergeben. Grüße Walter
Gerlinde Bonaccorso-Kraxner says
Hallo ihr lieben Darf ich das Bild mit den Händen und der Quante darüber für meine Flyer benutzen??