Eine Vielzahl heutiger Zivilisationskrankheiten lässt sich auf eine zunehmende Vergiftung unseres Stoffwechsels mit den verschiedensten Umweltgiften zurückführen – Schwermetalle liegen dabei auf den „vordersten Rängen“: sie stören Enzym- und Membranfunktionen, verursachen einen Anstieg an zellschädigenden Freien Radikalen und legen die Energieproduktion in der Atmungskette der Mitochondrien lahm.
Diese sogenannte „Mitochondriopathie“ ist der springende Punkt, welcher im Rahmen der „Cellsymbiosistherapie“ nach seine logische Erklärung findet: alle zellkernhaltigen Organismen verdanken ihre Existenz einer vor mehr als zwei Milliarden Jahren sich vollziehenden einmaligen Cellsymbiosis von Einzellern aus dem Reich der Archaea als Stammzellen und Einzellern aus dem Reich der Bacteria als Zellsymbionten, der heutigen Mitochondrien! Die Stammzellen konnten sowohl ohne als auch bei moderatem Sauerstoffdruck überleben, während die Vorläufer der Mitochondrien bereits eine Atmungskette zur für sie unabdingbaren Sauerstoffnutzung und ATP-Energieproduktion entwickelt hatten. Die beiden Zellsymbionten legten sich auf eine eindeutige Arbeitsteilung fest: das Erbgut der Mitochondrien steuert die differenzierte Zellleistungsphase, während das Archaea-Erbgut „nur“ den Zellteilungsprozess dominiert.
Bei längerfristig andauernder toxischer Streßnot der Mitochondrien wird deren sauerstoffabhängige ATP-Produktion auf die archaische sauerstoffarme oder sauerstofffreie ATP-Produktion („Zuckervergärung“) umgeschaltet mit der Folge eines zunehmenden Verlustes der Fähigkeit zur differenzierten Zellleistung.
Hierdurch bahnen sich chronische Zivilisationskrankheiten an, die sich über eine „Präcancerose“ bis hin zum Krebs entwickeln können: die Zellen sind entdifferenziert (Mitochondrienleistung „abgestellt“) und in dauernder Zellteilung gefangen („Stammzelle“ ist stattdessen dauernd aktiv).- Die Cellsymbiosistherapie versteht sich dabei als eine nichttoxische Ausgleichstherapie, d.h. dem Körper werden bei gleichzeitiger Entgiftung alle für die optimale Mitochondrienfunktion wichtigen Vitalstoffe vermittels synergistischer Naturstoffmischungen (TISSO Naturprodukte) zur Verfügung gestellt.
Insofern ist die intravenöse EDTA-Chelat-Therapie zur Schwermetallausleitung (ca. 5 – 10 Infusionsbehandlungen) ein essenzieller Bestandteil dieser evolutionsbiologisch begründeten ganzheitlichen Therapie bei (im Rahmen eines Provokationstestes) nachgewiesener Schwermetallbelastung! Eine Chelat-Therapie ist die Therapie mit Metall bindenden Komplexen (Chelatoren). Chelatoren sind zwar ungiftig, sie schnappen aber leider auch die „guten“ (für die Enzymfunktion unverzichtbaren) Metalle weg, weswegen eine adäquate Substitution mit einem geeigneten Multi-Vitamin-Mineral-Spurenelement Präparat unbedingt erforderlich ist; auch wird die mehrstündige ambulante intravenöse Infusionstherapie in Kombination mit Mineralien und Vitaminen durchgeführt. Neben der Verbesserung der Mitochondrienfunktion liegt der Nutzen der EDTA-Chelat-Therapie aber auch in einer optimalen Durchblutungsverbesserung durch den Abbau arterieller Plaques, der Bildung von Kollateralgefäßen, besserem Sauerstofftransport und Verhinderung der Blutplättchenaggregation.
Daher kann diese Therapie insbesondere bei peripheren und koronaren Gefäßerkrankungen sehr empfohlen werden; nachgewiesenermaßen lassen sich Gefäßoperationen dadurch (15-30 Infusionsbehandlungen) in den meisten Fällen vermeiden! Neben einigen wenigen Kontraindikationen setzt diese Art der Chelat-Therapie zwingend eine ausreichende Nierenfunktion voraus. Vor dem Beginn und während einer Chelat-Therapie lässt daher der Therapeut Laboruntersuchungen durchführen, um hierüber wie auch über den Versorgungsstatus an Mineralien und Spurenelementen Aufschluß zu erhalten.
Da die Chelatoren mit ihrer Fracht an Schwermetallen über die Nieren ausgeschieden werden, hat es sich in meiner Praxis sehr bewährt, während der Infusion nach Anwendung der Ganzkörpermagnetfeldmatte den liegenden Patienten das Magnetfeldkissen unter den Nierenbereich zu applizieren, um damit die Stoffwechselleistung und die Durchblutung des Organes zu optimieren und gleichzeitig die Effizienz der Ausleitung. Dies gewährleistet auch, dass sich unangenehme Nebenwirkungen wie Frösteln, Kopf- und Gliederschmerzen, Schwindel, Müdigkeit u.a. bisher weitgehend vermeiden ließen.
Dr. med. Manfred Feix, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie,
Hans-vom-Stall-Str. 19, 88239 Wangen im Allgäu,
Tel.: 07522 / 8855, Fax: 07522 / 8856, Mail: Praxis.Dr.Feix@t-online.de
Kurze Vita Dr. med. Manfred Feix ist als Facharzt für Allgemeinmedizin in eigener privatärztlicher Praxis in Wangen im Allgäu niedergelassen. Vermittels der dynamisch-miasmatischen Homöopathie, der Cellsymbiosistherapie und der Magnetfeldtherapie hat er sich auf die Behandlung schwerer chronischer Krankheiten spezialisiert.
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