Frau Monika K. aus Weißwasser stellt folgende Frage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe kalte Knoten an meiner rechten Schilddrüse. Gibt es außer einer OP noch andere Möglichkeiten? Wurde 1994 bereits schon einmal operiert.
Danke.
Monika K.
Frau Dr. Annette Pitzer, Heilpraktikerin antwortet:
Sehr geehrte Frau K.,
Kalte Knoten produzieren wenig oder keine Schilddrüsenhormone (Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4)). Man stellt sie bei einer Szintigrafie der Schilddrüse fest. Bei diesem Verfahren erhält der Patient radioaktives Jod (selten Technetium) gespritzt. Die kalten Knoten nehmen das radioaktive Jod reduziert oder gar nicht auf. Kalte Knoten haben statistisch gesehen ein größeres Entartungspotential als sog. heiße Knoten. 3-10 % der kalten Knoten sind bösartig. Deshalb ist es wichtig engmaschige Kontrollen durchführen zu lassen. Die Schilddrüse lässt sich sehr gut homöopathisch behandeln. Da Schilddrüsenpatienten von Ihrem Naturell eher sehr empfindliche Menschen sind, und die Schilddrüse eng mit der psychischen Situation des Menschen zusammenspielt, sollte von Selbstmedikation dringend abgeraten werden. Suchen Sie sich eine gute Homöopathin und lassen Sie sich individuell rezeptieren. Auch mit der Sanumtherapie habe ich bei meinen Schilddrüsenpatienten sehr gute Erfahrungen gemacht. Allerdings benötigen Sie bei den alternativen Therapien wirklich Geduld!
Mit freundlichen Grüßen
Annette Pitzer
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Nina says
Eine gute Freundin hat ebenfalls kalte Knoten. Sie möchte demnächst einen Schilddrüsenworkshop machen. Ich hoffe, da lernt sie auch, zu entspannen. Den Hinweis, dass man für alternative Therapien Geduld braucht, finde ich sehr wichtig.