Eine fast vergessene Hochkultur lüftet Ihren Schleier
Die Überlieferung der Veden berichtet von einer uralten Hochkultur in Indien, die an Lebensqualität alles uns heute Vorstellbare übertrifft. Der legendäre König Rama herrschte über ein Reich, in dem es weder Krankheit noch Armut gab.
Inhalt:
- Die Entdeckung der Indus-Kultur
- Vorsprung durch Wissen
- Blüht die Zivilisation heute?
- Die Lösung: vedische Bildung
Die Entdeckung der Indus-Kultur
Nun sind Historiker seit einigen Jahren dabei, Stück für Stück die Geheimnisse einer gut 5.000 Jahre alten Zivilisation zu lüften. So steht heute fest, dass nicht nur die sozialen Errungenschaften, sondern auch das umfassende wissenschaftliche, technologische und medizinische Know-how und das reichhaltige philosophische Wissen vieles übertrifft, was in europäischen Kulturen erst Jahrtausende später als große Entdeckung gefeiert wurde.
1922 fanden Archäologen im Nordwesten des indischen Subkontinents die aufsehenerregenden Überreste einer alten Stadt, die Harappa genannt wurde. Einige hundert Kilometer südwestlich davon fanden sie im Tal des Flusses Indus (Sanskrit: Sindhu) eine weitere Stadt, genannt Mohenjo-Daro. Beide Städte hatten ungefähr 35.000 Einwohner. Bis heute wurden fast 1.400 antike Städte aus dieser Periode gefunden, die alle in der gleichen Weise angeordnet sind und über gerade Straßen und Ziegelsteinhäuser verfügen. Diese Zivilisation wird als die Indus- oder Harappa-Zivilisation bezeichnet und bestand von ungefähr 3.000-2.500 v. Chr. bis etwa 1.500 v. Chr.
Der Lebensstandard in den Städten war beeindruckend und übertraf den von weiten Teilen des heutigen Indien. Diese städtebaulichen Meisterleitungen waren erstaunlich symmetrisch angeordnet. Alle Häuser waren nahezu identisch konstruiert, wurden durch eigene Brunnen mit Wasser versorgt und verfügten über private Bäder, die an ein Kanalisationssystem angeschlossen waren. Die ein- bis zweistöckigen Gebäude waren um einen Innenhof herum gebaut, der die Innenräume mit Licht versorgte. Sogar öffentliche Schwimmbäder wurden gefunden. Die Bewohner trugen kostbare Kleider und Juwelen und für Kinder gab es vielerlei Spielwaren.
Vorsprung durch Wissen
Das Geheimnis der fast vergessenen Hochkulturen auf dem indischen Subkontinent war ihre Verankerung im VEDA – dem umfassenden Wissen über die Naturgesetze. Veda ist ein Begriff aus dem Sanskrit und heißt „Wissen“. Anders als unser auf Wissenschaft und Forschung basierendes Schulwissen ist das Wissen des Veda ein „ewiges“ Wissen, ein Wissen, das erleuchtete Seher kraft ihrer inneren Schau in den tiefsten Schichten ihres eigenen Bewusstseins „gesehen“ haben – ein Wissen, das sich in seiner Qualität und Würde weit über die Gefilde menschlicher Fehlbarkeit erhebt.
In seiner Vollständigkeit und seinem Umfang kommt der Veda einer enormen Enzyklopädie gleich: Vom heute bereits recht bekannten Ayurveda – dem ältesten ganzheitlichen Gesundheitssystem der Welt – über Grammatik, Mathematik, Kunst und Musik, Städtebau, Wirtschaft und Landwirtschaft, bis hin zu Politik, Verteidigung und Regierung deckt das Wissen des Veda und der ihm angegliederten vedischen Literatur wirklich alles ab, was überhaupt für das Leben von Bedeutung ist.
Blüht die Zivilisation heute?
Aus der Sicht des Veda wird in unserer heutigen westlichen Zivilisation so ziemlich alles falsch gemacht, was man überhaupt falsch machen kann. Bemerkenswerter Weise kommt jeder Mensch, der sich unsere Gesellschaft mit einem klaren Blick ansieht, zu dem selben Ergebnis – und dennoch dreht sich das Rad unserer Gesellschaft in derselben Richtung weiter! Die Probleme werden gesehen, ja es gibt sogar vielfältige Antworten darauf, aber dennoch geschieht nicht das, was geschehen müsste, werden selbst gut gemeinte Aktivitäten nicht von Erfolg gekrönt.
So schreitet die globale Umweltzerstörung fort, obwohl sich alle einig sind, dass wir damit das Boot, in dem wir sitzen, langsam versenken. So führt die Globalisierung mangels politischer Rahmenbedingungen zu einer noch weiteren Verschärfung des weltweiten Reichtum-Armut-Konflikts, obwohl jeder weiß, dass dieses Pulverfass über kurz oder lang explodieren wird. So flüchten sich auch heute noch viele Länder in eine ausufernde Staatsverschuldung, die als doppelt schwerer Bumerang auf sie zurückkommt – wir Deutschen können bereits ein Lied davon singen! Und in Deutschland – hier sei nur das offensichtlichste Thema genannt – flickschustern wir fast permanent an „Gesundheitsreformen“ herum, von denen wir doch alle wissen, dass sie nicht den Kern der Sache treffen: nämlich eine Reform, die den Fokus so deutlich auf eine vorbeugende Gesundheitserziehung legt, dass es automatisch zu immer weniger Krankheiten kommt.
In dieser Situation – quasi fünf Minuten vor Zwölf – bemüht sich einer der größten Exponenten der vedischen Wissenschaft des Bewusstseins, Maharishi Mahesh Yogi, um eine weltweite Wiederbelebung des vollständigen Wissens vom Veda. Dabei geht es ihm ganz wesentlich darum, dem weltbedrohenden Treiben mancher Regierungen dieser Welt eine Kraft entgegenzusetzen, die das Ruder in dieser Größendimension noch wenden kann: die Kraft des Veda – angewandt in großen Gruppen vedischer Friedensexperten, die in der Lage sind, mit hochentwickelten vedischen Prozeduren die Qualität des gesamten Weltbewusstseins anzuheben.
Das klingt in der hier dargestellten Kürze wie Science Fiction, doch dem liegt eine sehr rationale, logisch nachvollziehbare und überdies vielfach erprobte Methode zugrunde. Weil es um das ganze Leben auf diesem Erdball geht, ist das Thema wichtiger als Wirtschaftsaufschwung, Arbeitsplätze, Umwelt – zumal es auf diese Bedrohung keine andere wirklich zufriedenstellende Antwort gibt.
Natürlich ist das nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt kaum noch einen Lebensbereich, in dem wir nicht an der Grenze unserer traditionellen Denkkonzepte angekommen sind. Selbst die Kirche steckt in der Krise. Adäquate Antworten gibt sie schon lange nicht mehr und den Bezug zu Gott hat sie wohl schon lange verloren. In diesem gesellschaftlichen Schlamassel wächst eine Generation heran, der man das Allerwichtigste vorenthält, was ein Staatswesen ihr überhaupt bieten kann: eine Bildung, die wirkliche Antworten gibt und so seelisch gesunde, glückliche Menschen hervorbringt.
Die Lösung: vedische Bildung
Auch alle Bemühungen zur Reform des Bildungswesens gehen am Kern der Sache vorbei: es darf nicht nur darum gehen, Menschen heranzubilden, die nahtlos in den Arbeitsprozess eingegliedert werden können. Mindestens ebenso wichtig ist, dass die Menschen dieser und der nachfolgenden Generationen eine gesunde Beziehung zu sich selbst, ihrer Gesellschaft und dem Planeten Erde entwickeln können – und damit eine Basis erhalten, sich nicht nur arbeitsmäßig, sondern auch in ihrem ganzen Menschsein auf eine Art und Weise in die Gesellschaft zu integrieren, die Gesundheit, Glück und Frieden für alle fördert. Dies aber bedarf einer Qualität von Bildung, die den Menschen als Ganzes sieht und auch sein Bedürfnis nach ERKENNTNIS zufrieden stellt. Sie muss im wesentlichen beim Bewusstsein des Menschen ansetzen und ihm Wege aufzeigen, das volle kosmische Potential seines Geistes zu entwickeln.
Die Antworten, die der Veda und die ihm zugehörige vedische Wissenschaft auf all diese Probleme geben, basieren auf dem Wissen der eingangs erwähnten legendären vedischen Hochkultur, das gegenwärtig Stück für Stück von Maharishi Mahesh Yogi wiederhergestellt und für die moderne, westliche Zivilisation aufbereitet wird. Diese Antworten sind so einzigartig und plausibel, so durchgreifend in ihrer Wirkung – individuell, kollektiv und global – dass sich kaum ein Mensch ihrer Faszination entziehen kann. Sie stillen gleichermaßen das natürliche Bedürfnis des Menschen nach „Erkenntnis“, wie sie auch die Anforderungen systematischer Wissenschaft erfüllen. In ihrer Anwendung verhelfen sie nicht nur dem Einzelnen zu einem gesünderen, glücklicheren Leben, sondern lösen auf einfache und sehr ökonomische Weise auch die großen Krisen unserer Zeit „in einem Handstreich“, ohne dabei auf die Hilfe der Regierung angewiesen zu sein.
Sie werden schnell entdecken, dass der Traum eines gesunden, glücklichen und friedvollen Lebens in der Welt keine Utopie zu sein braucht – und dass es hochwirksame Programme gibt, die unsere ganze Gesellschaft von Grund auf zu einer höheren Bewusstseins- und Lebensqualität transformieren können. Vielleicht finden Sie hier und da Ansatzpunkte, Ihrem eigenen Leben eine neue Qualität zu geben. Mit jedem Menschen mehr wäre das ein weiterer Schritt in Richtung des Ideals der uralten vedischen Hochkultur, die den „Himmel auf Erden“ genoss.
Autor: Eberhard C. Friedrich, Bad Homburg, Tel. 06172-682142
www.vedamagazin.de
E-Mail: eberhard.c.friedrich@vedamagazin.de
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