„Wein ist das edelste aller Getränke“, wussten schon die alten Griechen. Und daran hat sich auch tausende Jahre später wenig geändert. Selbst in Deutschland, dem Land der passionierten Biertrinker, ist der Wein seit Jahren auf dem Vormarsch. Dabei liegen die Ursprünge des gekelterten Traubensafts bereits über 10.000 Jahre zurück. Und vieles hat sich seitdem verändert! Wer nicht ganz unwissend in die Welt des Weines eintauchen möchte, bekommt in diesem Bericht ein paar nützliche, interessante und spannende Informationen über den kostbaren Traubensaft. Denn wie sagt ein altes Sprichwort schon: Im Wein liegt die Wahrheit!
Die Geschichte des Weins
VON DER WILD- ZUR EDELREBE
Archäologen sind sich sicher, dass bereits 8.000 v.Chr. Wein hergestellt wurde. Bei Ausgrabungen in Syrien, der Türkei oder im Libanon stießen die Wissenschaftler immer wieder auf große Mengen von Traubenkernen, die eindeutig auf eine Weinherstellung schließen ließen. Allerdings verwendetendie Menschen in der Neusteinzeit nur Trauben von Wildreben. Erst 3.000 Jahre später wurden zum ersten Mal veredelte Reben verwendet, wie Funde im heutigen Georgien beweisen. Wieder einmal waren es die Ägypter, die diese köstliche Entdeckung (bei Bier und Brot spricht man von Erfindung, beim Wein von Entdeckung) in die westliche Welt brachten. Die Griechen kamen als Erste in den Genuss des vergorenen Tropfens – und waren so begeistert, dass sie ihm gleich in Dionysos einen eigenen Gott zusprachen. Der Wein galt damals nicht nur als anregendes Getränk, er war bei verschiedenen Veranstaltungen sogar Pflichtgenuss. Denn bei einem Symposium, heutzutage eher eine trockene Veranstaltung, wurde von allen Beteiligten erwünscht, soviel Wein zu trinken, bis sie regelrecht berauscht waren. Nur so, waren sich die Griechen sicher, konnte ein wirklich erfolgreicher „geistiger“ Austausch stattfinden.
Leuchtend Purpurrot oder im satten Bersteingelb glitzert der Wein in kristallglänzenden Gläsern.
Zarte Aromen von Holunder, Zitrone und Wildbeeren kitzeln die Geruchssinne in der Nase wach.
Der erste Schluck des köstlichen Getränks setzt eine wahre Geschmacksexplosion im Gaumen los. Der Körper entspannt sich, der Geist wird belebt, die wahre Freude am puren Genuss beginnt. Wein ist Lebenslust! Eine Lust, die alleine, aber vor allem mit Freunden, die einem am Herzen liegen, genossen werden sollte. Was wäre ein romantisches Dinner zu zweit bei Kerzenschein und Schmetterlingen im Bauch ohne ein betörendes Glas Wein? Was ein geselliger Abend ohne die anregende Wirkung eines ursprünglichen Vinos?
Was ein lang ersehnter Feierabend am Kamin, das Feuer knistert verführerisch, ohne die wohltuende Kraft eines vollmundigen Tropfens im langstieligen Glas? Wein ist vielmehr als ein Getränk. Er ist eine Offenbarung für alle, die das Schöne im Leben lieben. Und genau so will der Wein auch behandelt werden: Als eine Göttin, die verehrt, genossen und geliebt werden will. Als Dank dafür beschert er dem Genießer einige der glücklichsten Momente des Lebens, die man, einmal genossen, nie wieder missen möchte.
DIE EROBERUNG EUROPAS
Etwa 800 v.Chr. kam der Wein auch in Italien an – und wurde von den Römern ebenso erfreut aufgenommen wie zuvor bei den Hellenen. Da die Römer äußerst reisefreudig und ständig auf Feldzügen waren, gelang der Wein schnell auch in den Rest Europas. Vor allem an den ehemaligen wichtigen Handelswegen, der Seine und der Rhone, wurde der Wein zu einem der wichtigsten Güter. Allerdings hatten die damaligen Weine eher weniger mit den Rot- oder Weißweinen von heute zu tun. Das Getränk wurde mit unterschiedlichen Kräutern und Gewürzen angereichert oder sogar in bleiernen Gefäßen erhitzt, um ihm mehr Süße zu geben. Ein ziemlich ungesundes Verfahren, da sich bei der Erhitzung große Mengen Bleiacetat löste. Ein hohes Alter zu erreichen, war für echte Weintrinker also eher unwahrscheinlich.
VON KARL DEM GROßEN BIS ZUR WEINFLASCHE
Obwohl es bereits seit Beginn der christlichen Zeitrechnung Weinanbau im heutigen Deutschland gab, ist es aber besonders Karl dem Großen (ca. 800 n.Chr.) zu verdanken, dass auch hier sich der Weinbau entwickeln konnte. Er liebte den Wein und veranlasste vor allem die großen Klöster der Benediktiner und Zisterzienser es als ihre Aufgabe und Aufgabe der Religion anzusehen, den Weinanbau weiterzuentwickeln. Der Wein stellte im christlichen Verständnis das Blut Christi dar, während im Islam alkoholische Getränke verboten wurden, weil sie die Gefährten Mohammeds zu Bösem verleitet hätten. Vor allem im Burgund und in Deutschland wurden so groß- artige Lagen ausgebaut, wäh- rend im berühmten Bordeaux-Gebiet, damals auch Aquitanien genannt, der Weinbau nur vor sich hindümpelte. Erst als im 12. Jahrhundert eine englisch-französische Heirat den Einfluss der Briten auf dieses Gebiet erhöhte, änderte sich die Situation. Der Bordeaux, auch „Claret“ genannt, wurde zum Trend-Getränk bei den Eng- ländern und zusammen mit dem Sherry, der in Spanien hergestellt wurde, im großen Maße angebaut.
Auch in Deutschland, vor allem am Rhein, werden in der gleichen Zeit immer mehr qualitativ hochwertige Rebflächen angelegt. Und etwa zu Beginn des 17. Jahrhunderts entdeckte man ebenfalls, dass der wohl jedem bekannte Riesling wirklich beste Qualität einbringt. Da die Nachfrage und der Bedarf an Wein exorbitant stiegen, waren die Winzer auch gezwungen, sich neue, haltbare Gefäße für ihren kostbaren Tropfen zu entwickeln. Statt einfach Tonkrüge, die sich schlecht transportieren ließen und außerdem keine besonders lange Haltbarkeit des Weines garantierten, wurde zum ersten Mal die Weinflasche inklusive Glaskorken genutzt. Erst fast ein Jahrhundert später wurde dann auf den Korken umgerüstet. Wer und wann die Erfindung des Korkenziehers hatte, liegt übrigens immer noch im Dunklen.
Immer noch besteht der Irrglaube, dass Weißwein aus weißen Trauben, Rotwein aus roten Trauben und Rose aus einem Gemisch beider Trauben hergestellt wird. Falsch!
Auch aus roten Trauben lässt sich Weißwein gewinnen – andersherum geht das allerdings nicht – und Rose entsteht durch ein spezielles Verfahren, indem die roten Trauben etwas länger in der Maische bleiben. Beim Weißwein werden die Trauben gemahlen, im unvergorenen Zustand gepresst und nach der Mostklärung vergoren. Bei Rotwein werden die Beerenhäute und manchmal auch die Stängel gepresst und in der Maische mitvergoren. In ihnen befinden sich die roten Farbstoffe und Tannin.
Im Most oder der Maische befindet sich Zucker und Hefe, die Gärung in Gang setzen. Der Gärungsprozess, auch Kelterung genannt, ist beendet, wenn entweder der Alkoholspiegel so hoch ist, dass die Hefe abgetötet wird oder aller Zucker vergoren ist. Aus Most ist Wein entstanden. Allerdings hört sich das alles einfacher an, als es in Wirklichkeit ist. Um einen vorzüglichen Wein herzustellen, benötigt der Winzer ein hohes Wissen über die Beschaffenheit der Gär- und Lagerfässer (Fässer, Tanks, Flaschen), den notwendigen Zeitfaktor der Reifung, mögliche Zusätze (z.B. Most, Säure oder Zucker) und der Lagerung. Doch das ist meistens streng geheim. Bekannt ist jedoch, dass Weißweine kühl gekeltert werden, Rotweine warm. Und generell gilt: Je weniger der Wein bewegt wird, umso besser wird seine Qualität.
Die Katastrophen
Eigentlich hätte dem weltweiten Siegeszug des Weines nun nichts mehr im Wege stehen können. Doch dann erschütterten zwei Katastrophen die Welt der Weinliebhaber. Erst sorgte die Mehltau-Plage im 19. Jahr- hundert dafür, dass die Weine nicht mehr transport- und lagerfähig waren. Der Forscher Louis Pasteur konnte dieser Plage zum Glück Einhalt gebieten. Dann wurde ein kleines Insekt für die gesamte Weinindustrie zum Desaster. Die Reblaus, ein keiner Schädling, der aus Amerika eingeführt wurde, zerstörte rund 30 Prozent der Rebflächen in Frankreich und anderswo. Die Entdeckung, dass amerikanische Wild- rebstöcke resistent gegen die winzigen Biester sind, brachte die Lösung. Die Wurzeln wurden als Unterlagsreben angepflanzt und mit Pfropfen veredelt. Die Reblaus musste kapitulieren. Doch seitdem gibt es eigentlich keine Ur-Rebstöcke mehr. Und selbst heutige Versuche, sie neu anzupflanzen, scheiterten an dem Appetit dieser kleinen Laus.
- Auslese
Dritte deutsche Prädikatsstufe des Weins nach Kabinett und Spätlese - Bouquet
Die Summe aller Duftstoffe und Aromen eines Weines - Cuvée
In Deutschland Bezeichnung für den Verschnitt verschiedener Grundweine,
bei Schaumweinen die Bezeichnung für den feinsten Most, der zuerst aus der Kelter läuft - Dekantieren
Umfüllen des Weines in eine Karaffe damit der Wein „atmen“ kann - Cryoextration
Verfahren zur Mostkonzentration, bei dem die Trauben nach der Lese maschinell gefroren
und dann zu Eiswein verarbeitet werden - Tannin
Gerbsäure, Gerbstoffe - Barrique
Kleines Eichenholzfass mit 225 Litern Inhalt.
Barriques reichern den Wein mit Tannin an und verändern den Reifungsprozess - Prädikatswein
Obere Kategorie des deutschen Qualitätsweins - Jahrgangswein
Wein, der entweder ganz oder zum größten Teil aus Trauben eines Jahrgangs hergestellt wird - Korken
Klassischer Verschluss aus Korkeiche.
Kann in seltenen Fällen Geschmack abgeben, so dass der Wein „korkt“ - Lieblich
Geschmacksbezeichnung für Wein mit einer Restsüße - Méthode champenoise
Flaschengärung und Bezeichnung für das Verfahren zur Herstellung von Champagner. - Nase
Der Geruch des Weines - Oechsle
Maßeinheit für das Mostgewicht.
Je mehr Oechsle, umso mehr Alkohol enthält der Wein - Schwefel
Wird zur Sterilisierung von Fässer und Flaschen verwendet.
Most wird vor der Gärung geschwefelt um Bakterien und wilde Hefe abzutöten - Vorlese
Wenn Trauben aufgrund ungünstigen Witterungsbedingungen gefährdet sind und vor der Hauptlese gepflückt werden
DIE MODERNEN WEINE
Die zweite Hälfte des 20. Jahrhundert steht hinsichtlich der Entwicklung der Weinindustrie vor allem im Zeichen der Modernisierung und Erweiterung. Weine aus Chile, Australien, Kalifornien, Südafrika oder Neuseeland sind in der Zwischenzeit im Handel erhältlich – und das auch auf sehr hohem qualitativem Niveau. Dieser Globalisierung steht nach Meinung des anerkannten und leidenschaftlichen Münchner Weinhändlers Erhard Arbogast eine Technisierung gegenüber, die durchaus auch mit Skepsis betrachtet werden muss. Sein hauptsächlicher Kritikpunkt: die immer stärker werdende Verlagerung zu Kunstprodukten im Weinbau. Statt echten Eichenfässern werden Eichenchips verwendet. Kunsthefe ersetzt das natürliche Produkt, Pulver zur Geschmacks- oder Alkoholverstärkung gehören bei der Weinherstellung zum gängigen Repertoire.
Der neueste Boom, die Bio-Weine, versuchen zwar auf der einen Seite, die Bedenken des Verbrauchers vor allem hinsichtlich gesundheitlicher Gesichtspunkte zu mildern. Doch das alleinige Bio-Label sagt erst einmal nichts über die Qualität des Weines aus. Und letztendlich bleibt beim Endkonsument immer die leise Frage im Hinterkopf: Ist das, was ich gerade trinke, wirklich das, was ich erwartet habe? Und wer garantiert, dass Bio-Weine wirklich biologisch sind? Fragen, die sich mit ein bisschen Hintergrundswissen und einer guten Beratung am schnellsten beantworten lassen! Deshalb gilt für alle Genießer und zukünftigen Kenner der edlen Traube: Der Gang zum Fachgeschäft lohnt sich!
WEINKAUF
Hat man erst einmal seine Vorliebe für Vinum (lateinisch für Wein) entdeckt, taucht schnell ein neues Problem auf: Welcher Wein ist wirklich gut, welcher Wein passt zu welchem Anlass? Und ist ein Wein aus dem Supermarkt wirklich ebenso ein Gaumengenuss wie die teure Flasche aus dem Fachhandel? Erhard Arbogast, passionierter und angesehener Weinimporteur aus München, weiß Rat:
Auch absolute Spitzenweine dürfen im Grunde genommen nicht mehr als 30 Euro pro Flasche kosten. Mit diesem Preis sind Herstellung, Vertrieb, Marketing und alles, was sonst noch dazugehört für den Winzer abgedeckt. Ist der Preis höher, zahlt der Käufer alleine für den Namen mit
erklärt er seinen Kunden.
Als Minimum sieht er für einen guten Wein – auch den aus dem Supermarkt nebenan – die Untergrenze von 5 Euro. Eine sehr realistische Rechnung, wenn man bedenkt, dass alleine 19 Prozent Mehrwertsteuer, 2 Prozent Aufschlag für den Supermarkt, knapp 90 Cent pro Flasche für die Ausstattung und ungefähr 30 Cent für den Transport vom Endpreis abgezogen werden muss.
Der Anbau, die Pflege und die Ernte der Trauben sind in dieser Rechnung noch nicht einmal aufgeführt. Im Grunde genommen gibt es für mich drei Hauptkriterien, nach denen ich den Wein qualitativ einschätze. Zum Ersten gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Ertragshöhe und der Qualität der geernteten Trauben. Je gesünder und konzentrierter die Trauben sind, umso weniger hängen am Rebstock.
Ergo: Umso weniger Flaschen können produziert werden. Zum Zweiten zählt die Arbeit des Winzers am Weinberg. Macht der Weinbauer sich die – übrigens wertvolle Arbeit – während des Jahres die Trauben und Blätter immer wieder auszuschneiden, dann bekommt jede Beere mehr Sonne und letztendlich kann gesundes, reifes Lesegut gesammelt werden. Allerdings hat natürlich auch dieser Arbeitsaufwand seinen Preis!
Und als Drittes ist es ganz wichtig, auf welche Weise der Winzer seine Schädlinge und Unkraut bekämpft. Viel Chemie ist schlecht, alternative Möglichkeiten – es muss nicht immer Bio sein – wie Pheromone sind besser!
Ob ein Wein vom Großhandel oder Winzer kommt – ebenfalls ein Kriterium, auf das der Käufer achten sollte – ist zum Beispiel am Etikett erkennbar. Französische Weine sind mit dem Begriff: Mis En Bouteille Au Domaine, italienische: Prodotto E Messo In Botiglia Al Castello und deutsche mit: Erzeugerabfüllung oder Genossenschaftsweine wahrhaftig ausgezeichnet.
Gerade für Neu-Genießer ist der Gang zum Fachhandel also auf jeden Fall empfehlenswert.
„Ich erkundige mich immer erst genau, für welchen Anlass der Kunde den Wein möchte, wie viel er ausgeben will und zu welcher Geschmacksrichtung er tendiert“
erklärt Erhard Arbogast seine Vorgehensweise.
“ Wer noch nicht weiß, was er wünscht, sollte auf jeden Fall probieren. Und am besten eine Flasche des Weines, der ihm am besten schmeckt, daheim noch einmal kosten.“
Denn oft spielt die Atmosphäre bei der ersten Verkostung dem Geschmackssinn einen kleinen Streich. Für eine kleine Weinprobe, wie sie Erhard Arbogast regelmäßig anbietet, sollte sich nicht nur der Wein-Neuling, sondern auch der echte Kenner immer wieder hingeben. Hier ist Genuss, Spaß und immer wieder eine Gourmet-Überraschung garantiert.
Erhard Arbogast persönliche Weinempfehlung: “ Bei den Weißweinen trinke ich am liebsten Weine aus dem Rheingau oder dem Moselgebiet. Der deutsche Riesling ist wirklich hervorragend. Als Alternative empfehle ich einen Chardonnay aus dem Burgund, zum Beispiel einen Pulleaugy Mont Roche. Bei den Rotweinen kann ich vor allem den Syrah, den Chateauneuf du Pape oder den Mourvèdre empfehlen!“
Rotwein passt zu rotem Fleisch, Weißwein zu hellem Fleisch und Fisch, Dessertweine werden zum Nachtisch gereicht – so lautete früher die Faustregel. Heute ist das – zum Glück – längst überholt. An dem Motto: Erlaubt ist, was schmeckt! sollte man sich mehr orientieren. „Wenn ein Braten in Rotweinsoße serviert wird, dann bietet sich natürlich auch ein Rotwein im Glas an“, meint Wein-Experte Erhard Arbogast. „Bei einem leichten Fisch sollte der Wein nicht den Geschmack übertrumpfen, doch ansonsten gilt auch hier die Faustregel: Ausprobieren! Manchmal entdeckt man gerade so unglaubliche Geschmackserlebnisse.
Zum Beispiel schmecken Spaghetti mit Kaninchen unglaublich gut mit einem Chianti statt eines Edelvernatsch!“ Und noch einen Tipp hat der Münchner Weinkenner parat: „Für ein Coq au Vin – übrigens Napoleons Lieblingsspeise – kann man beim Kochen auch einen billigeren Friauler Wein benützen und erst beim Getränk zum köstlichen Mahl zum teureren Burgunder greifen. Immerhin wurden die meisten Speisen früher ausschließlich mit den Resten aus den Fässern verfeinert!“ Beweisen Sie also Mut und kredenzen zu einem saftigen Rinderschmorbraten ruhig mal einen fruchtigen Weißwein statt wie früher üblich einen vollmundigen Roten. Und wer bei Forelle auf Müllerinnen Art zum gekühlten, leichten Rotwein greift statt zum trockenen Weißen, wird schnell feststellen, welch wunderbare Geschmacksvielfalt diese Kombination zu bieten hat.
Fortsetzung folgt:
Erfahren Sie beim nächsten Wein-Tipp alles über die gängigen Weinreben und Sorten und das Thema Wein und Gesundheit. In einem ausführlichen Tipp werden die schönsten und stimmungsvollstenen Wein-Reisen vom Südtiroler Törggelen bis zur hautnahen Erfahrung einer Weinlese vorgestellt. Für alle, die in ursprünglicher und beeindruckender Umgebung dem Wesen des Weines noch ein bisschen näher auf den Grund gehen wollen. Es lohnt sich!
Impressum: Tipps vom Experten | Herausgeber: Walter Braun e. K.
Kirchenstraße 79 | 81675 München | Tel. 089-45079725
Text: Patricia Kurz | Layout: Stephan Schönberger | www.text-werk-design.de
Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers
Links: www.wein-plus.de/weinlotse; www.vinvac.com;
www.weinreisen.de; www.defusco.ch; www.wein-abc.de
Literatur: Jens Priewe: Wein – Die neue große Schule; Noah Gordon: Der Katalane
Bildnachweis: Pixabay.com
Weitere interessante Infos finden Sie hier:
Heike says
Interessant, dass eine gute Flasche Wein nicht mehr als 30 Euro kosten darf. Normalerweise bestelle ich Wein online und die Wahl fällt mir manchmal wirklich schwer. Vielen Dank für den Hinweis aufs Etikett zu achten.