Frau Helga S. aus Oldenburg stellt folgende Frage:
Hallo liebes Ärzteteam,
Ich habe Osteoporose im Lendenwirbelbereich und gelegentlich anfallsweise Herzrhythmusstörungen. Darf ich die Magnetresonanzmatte benutzen? Danke für Ihre Antwort!
Mit freundlichem Gruß
Helga S.
Herr Dr. Stefan Hammer antwortet:
Sehr verehrte Frau Helga S.!
Die Osteoporose ist ein Schwerpunkt, bei der Magnetfeldtherapie nahezu alle Patienten mit Osteoporose, die 1 Jahr lang täglich Magnetfeldtherapie anwenden, eine 8-14%ige Steigerung der Knochendichte haben! Das schafft bis dato kein einziges auf den Markt gebrachtes Medikament, nebenbei bedenken Sie die Nebenwirkungen! Allerdings, und das ist wichtig, benötigen Sie eine Magnetflussstärke von über 60 Gauß! Wenn Sie Herzrhythmusstörungen haben, so bessern diese sich auch meistens. Allerdings sollten Sie an Magnesium und Kaliumzufuhr denken!
Mit besten Grüßen
Dr. Stefan Hammer
Weitere interessante Infos finden Sie hier:
Magnetfeldtherapie zur Behandlung von Osteoporose und Arthrose
Ute Orobko says
Sehr geehrter Herr Dr. Hammer,
meine Knochendichte ist schlechter geworden, im Hüftbereich T-Score: -2,8, im Lendenwirbelbereich
T-Score -2,2. Ich habe eine Magnetfeldmatte und würde gern die Magnetfeldtherapie nutzen, um eine bessere Knochendichte zu erreichen. Meine Matte hat ein Magnetfeld von 2000 Mikrotesla. Zusätzlich zur Matte wurde mir jetzt noch ein Applikator mit 2000 Mikrotesla empfohlen. Reicht das für eine effektive Behandlung aus? Und spielen die Frequenzen eine Rolle? Ich würde mich sehr über eine kompetente Antwort freuen, da die Meinungen (vor allem der Händler) stark auseinander gehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Orobko