Eine wichtige Voraussetzung um uns selbst zu lieben und in unserer Mitte zu sein, ist, dass wir uns zunächst selbst kennen lernen und selbst finden. Das Problem bei der Suche nach uns selbst ist, dass sie meisten an der falschen Stelle suchen und zwar im Außen, statt bei sich. Nicht nur ein „Süchtiger“ ist auf der Suche, ein Stück weit sind wir es alle und es ist letzten Endes immer die Suche nach uns selbst. Was suchen wir? Das können sein:
- Entspannung
- Zuneigung
- Zeit
- Ruhe
- Liebe
- Sicherheit
- Nähe
- Geborgenheit
- Frieden
- Erfüllung
- Freude
- Glück
- Selbsterkenntnis
- Spiritualität
- Wachstum
- Weiterentwicklung
- u.s.w
Statt dass wir die Verantwortung für das, was wir suchen, selber tragen, wälzen wir diese leider sehr oft auf andere ab. Meist geschieht dies unbewusst und aus Gewohnheit, weil viele Menschen es gar nicht gelernt haben, sich die Ruhe und Zeit zu nehmen, um in sich zu gehen und wahrzunehmen, was Sie eigentlich gerade brauchen und wollen. Der andere soll uns glücklich machen, der andere soll uns lieben, der andere soll uns Ruhe, Entspannung und Frieden geben. Doch erst, wenn wir gelernt haben, uns all diese Dinge selbst zu geben, uns alleine zu entspannen, uns selbst zu lieben, uns selbst nah zu sein, Sicherheit und Geborgenheit in uns selbst zu finden, aus uns selbst heraus glücklich und zufrieden zu sein, sind wir wirklich innerlich frei und in der Lage in ehrliche & wahrhaftige Begegnungen mit anderen zu treten, frei von Abhängigkeiten, frei von Manipulationen, Erwartungen und Kontrolle. Wir „brauchen“ das Gegenüber nicht mehr zwingend, da wir wissen, dass wir uns alles alleine geben können.
Auf unserer „Suche“, neigen wir leider gerne zu Fluchtmechanismen. Diese sind auch sehr vielfältig, das kann die Flucht in eine Beziehung sein, weil man das Alleine sein und die Auseinandersetzung mit sich selbst vermeiden will, Flucht in Arbeit, Kaufsucht, Aufopfern/Co-Abhängigkeiten, Essen, Drogen, Spielsucht. Wir erhalten hier leider nur sehr kurze Befriedigung und Erfüllung und da uns das Fluchtverhalten, egal in welcher Form wir es ausüben, sowohl körperlich, als auch seelisch und energetisch schwächt, entsteht schnell ein Teufelskreis der „Sucht“. Je geschwächter wir sind, umso mehr entfernen wir uns von uns selbst und umso mehr fallen wir in das Gefühl der Bedürftigkeit und das Gefühl etwas oder jemanden zu „brauchen“ und sämtliche Flucht- und Ablenkungsalternativen inklusive Alkohol und Drogen haben ein leichtes Spiel. Die Fluchtmechanismen müssen nicht gleich pathologischer Natur sein, Sie können auch im Kleinen stattfinden und in bewussten und gesunden Maße sind Sie auch erlaubt. Generell finden wir durch Fluchtmechanismen nicht uns selbst und das was wir gerade brauchen und wollen, sondern im Gegenteil, wir laufen vor uns selbst und der Verantwortung für uns selbst und unseren eigentlichen Bedürfnissen davon.
Man beendet den Teufelskreis, in dem man anfängt Verantwortung zu übernehmen, seine Projektionen erkennt z.B. kann der Wunsch nach Kontakt und Nähe mit anderen oft auch ein Wunsch nach Kontakt und Nähe mit sich selbst sein, mit seinem Inneren, mit seiner Mitte oder dem Inneren Kind. Im optimalen Fall versucht man die Nähe zu sich selbst dann erst einmal wieder herzustellen, dabei wird jeder seinen eigenen Weg haben, der eine zieht sich zurück, der andere malt ein Bild, der andere macht Sport oder eben das was ihm eigentlich auf der Seele liegt, um wieder mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Es ist immer leicht und bequem, dem anderen die Schuld und Verantwortung zuzuschieben, aber damit kommt man nicht sehr weit, außer, dass man sich selbst unglücklich macht und irgendwann ohnehin feststellen muss, dass man nur sich selbst und nicht die anderen ändern kann. Sich für andere „aufzuopfern“ oder mit deren Problemen zu beschäftigen, kann auch ein Flucht- und Ablenkungsmechanismus sein. Wir lenken von unseren eigenen Problemen ab oder davon, Verantwortung für unsere eigenen Bedürfnisse und uns selbst zu tragen. Wir wollen unseren eigenen Lernprozess, also sollten wir diesen auch dem anderen lassen, so wie dieser ihn für richtig hält und nicht, wie wir es gerne hätten. Erst wenn wir das verinnerlicht haben, kann „wirkliche“ jede Hilfe für andere stattfinden, im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen.
BLEIBEN SIE INFORMIERT
Nachdem Sie auf "Newsletter abonnieren" geklickt haben, schicken wir Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink zu ("Double Opt-In"). So stellen wir sicher, dass kein Unbefugter Sie in unseren Newsletter einträgt. Durch Bestellung des Newsletters willigen Sie ein, dass wir Ihre Daten zum Zwecke des Newsletter-Versandes verarbeiten. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen und den Newsletter wieder abbestellen. Datenschutzerklärung .
Selbsterkenntnis
Wie können wir mehr über uns selbst erfahren, über unseren Charakter, über unsere Stärken und Schwächen und wo wir mit uns selbst gerade stehen und an welchen Punkten wir gegebenenfalls noch an uns arbeiten können?
Das Gesetz der Spiegelung und das Gesetz der Anziehung können hier gute Wegweiser und Hilfen sein und werden deshalb unten ausführlicher erläutert.
Gesetz der Spiegelung
Jede einzelne Person, Situation oder Umstände in unserem Leben spiegeln uns unser tiefstes Inneres wider. Hat man sich analog dem inneren Kind und dem wahren Selbst für Wachstum und seelische Weiterentwicklung entschieden, dann lässt sich das Gesetz der Spiegelung sehr gut als Hilfe für den Lernprozess einsetzen. Dazu muss man zunächst verstehen, wie es funktioniert.
Sehr leicht bemerken wir Schwächen und Fehler beim anderen, und vor unseren eigenen verschließen wir gern die Augen. Warum fallen uns bestimmte Schwächen bei anderen Personen auf? Warum stört mich etwas an einer Person, was aber meine Freunde an dieser Person offensichtlich nicht stört? Was hat das mit mir zu tun?
Unsere Seele, deren Ziel es ist, dass wir uns weiterentwickeln zieht oft Menschen an, die uns sehr deutlich machen, an welchen Punkten es für uns noch etwas zu arbeiten gibt. Relevant sind insbesondere Menschen, Situationen oder auch Dinge, welche uns emotional berühren oder aufregen. Stehen wir einer Person oder Situation „neutral“ gegenüber, dann hat sich wahrscheinlich nichts mit uns zu tun bzw. fungiert nicht als Spiegel.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung :
In einer Gesprächsrunde ist ein Teilnehmer, der das Wort führt. Er lässt andere nicht ausreden und kaum zu Wort kommen.
Sie können nun auf verschiedene Weise darauf reagieren:
- Sie registrieren es, regen sich aber nicht weiter darüber auf.
- Sie treten ins Duell mit ihm, versuchen ihn zu unterbrechen, und lassen nach der
Diskussion Schimpfkanonen über ihn los oder kritisieren ihn direkt. - Sie fühlen sich völlig in die Ecke gedrängt, trauen sich gar nichts mehr zu sagen und sind
sauer, weil Sie nie ihre Meinung richtig vorbringen und sich durchsetzen können.
Unabhängig davon, dass dieses Verhalten oder Schwäche (in dem obigen Beispiel: übersteigertes Geltungsstreben, Besserwissen u.s.w.) nicht von Vorteil ist, zählt beim Gesetz der Spiegelung zunächst einfach nur die Information, die Sie dadurch über sich selbst erhalten können. Mit Verurteilungen blockieren Sie ihren eigenen Lernprozess (s. dazu auch Abschnitt unten Urteilen vs. Verurteilen). Reagieren Sie wie im ersten Fall „neutral“ hat diese Schwäche mit Ihnen wenig zu tun. Im zweiten Fall wird ganz deutlich, dass Sie mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Hier kann man das Spiegelbild gut erkennen. Wenn Sie sich eher in der dritten Reaktion wiedererkennen, dann wird Ihnen die gegenteilige Schwäche gespiegelt. In diesem Beispiel ist es mangelnder Mut, Ihre Meinung zu sagen bzw. mangelndes Selbstvertrauen.
Es kann somit dasselbe Verhalten widergespiegelt werden, oder es kann das Gegenteil sein!
Die Personen in diesem „Schauspiel“ sind völlig austauschbar, es kann der beste Freund, jemand Fremdes oder auch der Partner sein. Entscheidend ist lediglich Ihre Reaktion auf das jeweilige Verhalten bzw. die jeweilige Situation. Manchmal arbeitet der Spiegel nicht ganz direkt und klar. Ein Beispiel: Ein Lieferant regt sich darüber auf, dass er es ständig mit unehrlichen Kunden oder Lieferanten zu tun hat. Er „lügt“ selber offenkundig aber niemanden an, aber er beschäftigt Schwarzarbeiter und ist damit dem Staat gegenüber nicht ehrlich. Auf diese Art und Weise kann uns das Spiegelgesetz ebenfalls etwas mitteilen. Vielleicht ärgern Sie sich auch darüber, dass eine Person sich so wenig bei ihnen meldet. Prüfen Sie im Sinne des Spiegelgesetzes, ob ihre Erwartungen eventuell zu hoch gesteckt sind und ob Sie diesen überhaupt selbst gerecht werden. Versuchen Sie stets ein gutes Vorbild zu sein und machen es selbst besser als andere.
Unser eigenes Verhalten anderen Menschen gegenüber spiegelt uns auch stets, wie wir mit uns selbst umgehen. Fällt uns also irgendetwas in unserer Umgebung oder an Personen im Positiven wie auch im Negativen besonders auf, ist es immer ein Hinweis, dass es in irgendeiner Form etwas mit uns selbst zu tun hat.
BLEIBEN SIE INFORMIERT
Nachdem Sie auf "Newsletter abonnieren" geklickt haben, schicken wir Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink zu ("Double Opt-In"). So stellen wir sicher, dass kein Unbefugter Sie in unseren Newsletter einträgt. Durch Bestellung des Newsletters willigen Sie ein, dass wir Ihre Daten zum Zwecke des Newsletter-Versandes verarbeiten. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen und den Newsletter wieder abbestellen. Datenschutzerklärung .
Das Spiegelgesetz geht noch weiter und tiefer. Auch Dinge, die uns besonders auffallen oder sogar unsere Haustiere und deren Leiden können viel über uns selbst erzählen. Ebenso hat das Verhalten unserer Kinder auch meist etwas mit uns selbst zu tun. Auch hier gilt, bevor wir losschimpfen zunächst zu überlegen, welche Informationen wir aus dem Verhalten über uns selbst erhalten. Kinder die beispielsweise nicht hören wollen, könnten ihnen verschiedene Dinge spiegeln:
- Eventuell setzen Sie zu wenig oder keine Grenzen
- Vielleicht nehmen Sie sich selbst auch nicht wirklich ernst
- Oder ihre Kinder spiegeln Ihnen mit diesem Verhalten symbolisch,
dass Sie nicht auf Ihre innere Stimme, Bedürfnisse oder Impulse hören
Versuchen Sie mit Hilfe Ihrer inneren Eingebung und Intuition die manchmal nicht ganz direkte „Symbolsprache“ des Spiegelgesetzes zu verstehen. Wasser z.B. in Form eines Rohrbruches, steht oft mit Gefühlen in Verbindung, Feuer kann etwas mit Wut zu tun haben u.s.w..
Ihnen läuft beispielsweise an einem Tag „überzufällig“ oft ein Blinder über den Weg. Sie meinen das hat nichts mit Ihnen zu tun? Die Seele gibt uns hier gemäß dem Gesetz der Anziehung (s.u.) symbolische Zeichen, die Sie selber widerspiegeln oder Ihnen Hinweise geben. Bezogen auf den Blinden: Was wollen Sie nicht sehen, wo schauen Sie nicht hin oder ähnliches???
Ihnen fallen mehrere Unfälle auf an einem Tag. Überlegen Sie, wo Sieeventuell unachtsam sind oder wo Ihnen Gefahr drohen könnte. Lernen Sie die Symbolsprache kennen, denn auch Krankheiten arbeiten auf dieser Ebene. Es gibt hierzu viele passende und aufschlussreiche Bücher. Wenn Sie aufmerksam und achtsam nach innen hören, hilft ihnen ihre Intuition, die Symbole und Zeichen richtig zu deuten.
Krankheiten spiegeln symbolisch Überzeugungen des falschen Selbst, die sich lange genug gehegt anfangen im Köper zu manifestieren. Beispiele: Blasenentzündung –Symptom-häufiges Wasserlassen, symbolisch übertragen: was wollen Sie nicht loslassen? (oft ist es der Partner, es kann aber auch ein anderes „falsches“ Verhalten sein z. B. Perfektionismus u.s.w.), Tinnitus – Symptom-Pfeifen im Ohr, symbolisch übertragen: Sie hören nicht wirklich auf ihr tiefstes Inneres/Innere Stimme und handeln auch nicht danach, Nierensteine- symbolisch übertragen: lang gehegte Wut und Groll manifestieren sich in Steinen und spiegeln ihr hartnäckiges Verhalten, denn wir müssen auch lernen zu vergeben. Mit viel Arbeit an sich selbst und dem Auflösen der falschen Glaubens- und Verhaltensmuster können Sie Ihren Krankheiten den Nährboden entziehen. Selbstverständlich sollen diese Informationen nicht schulmedizinische Behandlungen ersetzen, sondern Sie lediglich ergänzen.
Nach dem Gesetz der Anziehung hat man jeden Menschen, jede Situation oder jeden Umstand selbst in sein Leben gezogen. Wichtig ist, dass Sie Eigenverantwortung für die Dinge in Ihrem Leben tragen, denn auf seelischer Ebene haben Sie alles selbst angezogen. Oft sind das leider auch Dinge, die man bewusst nicht haben will, die aber auf tieferer seelischen Ebene Veränderungen in uns provozieren, die anders nicht statt finden würden. Es soll bei diesen Prozessen nicht um Schuld gehen, sondern um Schule (Lebensschule), Wachstum, Lernen und Weiterentwicklung. Die menschliche Seele ist immer bestrebt uns größtmögliches Wachstum zu bringen, manchmal ist das leider mit schwierigen und leidvollen Erfahrungen und Prozessen verbunden. Bevor wir also über andere Menschen oder eine bestimmte Situation klagen, sollten wir überlegen, warum und wie wir sie angezogen haben, schauen, was wir daraus lernen und verändern können und dann schließlich vor der eigenen Haustüre kehren, bevor wir andere dafür verantwortlich machen.
Reaktion auf das Verhalten anderer – (Spiegel für eigene Glaubenssätze und Verhaltensmuster)
Zum Einen spiegeln uns andere unsere eigenen Fehler und Schwächen und wir können dadurch vieles über uns selbst lernen, zum anderen sagt unsere Reaktion auf das Verhalten der Anderen sehr viel darüber aus, ob wir falschen Glaubenssätzen des Egos (falsches Selbst) auflaufen oder der Eingebung unseres wahren Selbst folgen.
Das falsche Selbst bezieht alles auf sich, wertet und nimmt alles persönlich. Das wahre Selbst nimmt an, versteht, Sieht, fühlt sogar mit, bleibt immer wert- und verurteilungsfrei und in der Liebe. Das Ziel ist langfristig, einen gesunden Mittelweg zwischen diesen beiden Instanzen in uns zu finden und uns immer mehr unserem wahren Selbst zu nähern und alte und ungünstige Glaubenssätze aufzuarbeiten und aufzulösen.
Wichtig auf dem Weg der Lebensschule ist, dass man wirklich tief verinnerlicht, dass wir immer eine freie eigene Entscheidung haben, wie wir auf das Verhalten der Anderen reagieren. Verletzen kann uns im Grunde jemand nur, wenn wir uns dafür entscheiden alten Schmerz aus der Kindheit oder der Vergangenheit zu wiederholen, denn das Verhalten des Anderen hat eigene Ursachen und eigentlich nichts mit uns zu tun, denn dieser wiederholt letztendlich auch nur alte „Filme“ und Glaubensmuster oder hatte eben einfach nur einen schlechten Tag.
Unser falsches Selbst ist sehr eigenbezogen und engstirnig und es hemmt unsere seelische Weiterentwicklung. Es erzählt und bläut uns ein, das Verhalten des Anderen habe auf jeden Fall etwas mit uns selbst zu tun, und damit verbreitet das falsche Selbst eine große Lüge, eine von vielen anderen, denn das falsche Selbst lügt immer. Die eigentlich innere Wahrheit trägt jeder in Form des wahren oder auch höheren Selbst in sich. Das falsche Selbst ist nur meist so dominant und „laut“, dass wir die innere Stimme und Wahrheit oft gar nicht mehr hören können. Für das Verhalten des Anderen gibt es immer eine Erklärung, wichtig ist, dass man lernt, egal wie sich jemand verhält, immer bei sich selbst zu bleiben (ohne einem falsch erlernten Egoglaubensmuster aufzulaufen). Schafft man es mit der Zeit dies umzusetzen, kann einen das Verhalten von Anderen nicht mehr wirklich verletzen. Handelt es sich um eine nahestehende Person könnte man sogar das „schlechte“ Verhalten des Anderen auffangen, indem man die Person beispielsweise einfach einmal in den Arm nimmt und fragt, was denn los ist und was Sie so wütend gemacht hat. Dieser Mensch wird Ihnen sehr wahrscheinlich dankbar sein Herz ausschütten und sich unter Umständen sogar ganz von alleine für sein Verhalten entschuldigen.
BLEIBEN SIE INFORMIERT
Nachdem Sie auf "Newsletter abonnieren" geklickt haben, schicken wir Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink zu ("Double Opt-In"). So stellen wir sicher, dass kein Unbefugter Sie in unseren Newsletter einträgt. Durch Bestellung des Newsletters willigen Sie ein, dass wir Ihre Daten zum Zwecke des Newsletter-Versandes verarbeiten. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen und den Newsletter wieder abbestellen. Datenschutzerklärung .
Wenn das Verhalten anderer alten Schmerz in uns auslöst, können wir diesen Menschen zwar bitten sich anders zu benehmen, aber wir können es nicht erwarten. Ändern Sie immer zunächst sich selbst, oft verändert sich damit auch ihr Gegenüber.
Wir sollten in erster Linie an unseren falschen Glaubensmustern, Schwächen und unserer Selbstliebe arbeiten, denn dann wird uns auch unser Gegenüber ein anderes Verhalten spiegeln, da wir etwas anderes aussenden und damit auch etwas anderes anziehen. Manchmal verändert die Aufarbeitung der eigenen inneren wunden Punkte und Schwächen auch einfach nur die Bewertung des Verhalten
des Anderen und Dinge, die einen zuvor verletzt haben, sind plötzlich „neutral“ und haben nichts mehr mit uns selbst zu tun, da wir das entsprechende Thema aufgearbeitet haben.
Die Macht über uns selbst
Sehr häufig geben wir im Alltag die Macht über uns selbst an andere ab. Wir lassen es, wie oben bereits erklärt zu, dass andere über unsere Gefühle bestimmen und damit unser Verhalten kontrollieren. Ebenso geben wir häufig unserem falschen Selbst mit seinen ganzen Glaubenssätzen die Macht und Kontrolle über uns und die feine oft leise Stimme des wahren Selbst und unserer Intuition wird damit im Keim erstickt. Wichtig auf dem Weg der Selbstfindung ist, dass wir lernen Macht über uns selbst zu haben und in unserer eigenen Kraft zu sein und vor allem zu bleiben. Jegliche Machtspiele im Außen berühren uns dann nicht mehr, wenn wir uns konsequent selbst treu bleiben und lernen, unserem wahren Selbst und unserer inneren Stimme zu folgen.
Praktische Beispiele:
Jemand hat ungerechtfertigter Weise schlecht über Sie geredet. Wenn Sie sich gedanklich nun permanent damit beschäftigen, anfangen an sich selbst zu zweifeln, geben Sie dieser Person Macht über sich, statt bei sich zu bleiben und klar zu sehen, dass dieser Mensch im Sinne des wahren Selbst unrecht gehandelt hat und sich unter Umständen auch sachlich dagegen zur Wehr setzt..
Sie „warten“ darauf, dass sich der/die Geliebte von seinem Partner trennt. Damit geben Sie diesem Menschen auch das Glück für Ihr Leben in die Hand. Sie sollten diesen Menschen klar vor Entscheidungen stellen und trifft er sie nicht zu Ihren Gunsten, sollten Sie konsequenter Weise Ihr eigenes Leben weiter leben.
Lassen wir es zu, dass uns unser falsches Selbst, andere Menschen oder Situationen kontrollieren, haben wir unsere eigene Macht abgegeben und damit blockieren wir unser eigenes Glück. Wir nehmen uns dann selbst nicht mehr ernst und können auch nicht erwarten, dass es andere tun. Viele meinen, sie hören auf ihre innere Stimme oder ihr wahres Selbst, dabei laufen sie ohne es zu bemerken ihrem falschen Selbst auf. Zu lernen, die innere Stimme und das wahre Selbst von dem falschen Selbst zu unterscheiden, bedarf großer Übung, Erfahrung und möglichst viel Wissen über diese beiden Instanzen in uns, welches man sich mit entsprechender Literatur aneignen kann (s. Artikel Selbstliebe & entsprechende Bücherliste). Es ist nicht leicht, die ein oder andere Wahrheit des wahren Selbst anzunehmen, weshalb einige die Auseinandersetzung damit vermeiden und damit aber auch leider inneres Wachstum und Weiterentwicklung verhindern. Deshalb im Anschluss eine kleine Erläuterung zum Annehmen und Nicht annehmen und damit Verurteilen.
Urteilen und Verurteilen – (Annehmen)
Auf dem Weg der Selbstfindung und unserer eigenen Lernprozesse ist es hilfreich, den Unterschied zwischen Urteilen und Verurteilen zu lernen. Man kann über Menschen, Dinge oder Situationen urteilen und sie annehmen oder sie aber auch verurteilen und damit nicht annehmen. Mit Verurteilungen legen wir uns selbst oft eigene Stolpersteine, blockieren unseren eigenen Prozess und tun weder dem anderen noch uns selbst etwas Gutes.
Zur Veranschaulichung: Die Welt besteht aus Dualitäten (Gegensätzlichkeiten) z.B. Tag/Nacht, hell/dunkel, Liebe/Hass, dick/dünn u.s.w.. In dem Augenblick, in dem wir sagen, die Nacht oder der Tag sind schlecht, haben wir verurteilt. Wenn wir hingegen sagen, die Nacht oder der Tag sind einfach und wir erkennen an, dass es beide gibt, dann können wir frei entscheiden, was unser Weg ist und was wir bevorzugen, aber wir sind frei von Verurteilungen. Es ist menschlich etwas zu bevorzugen und zu bewerten, dennoch sollten wir lernen, ein Stück weit aus Verurteilungen heraus zu gehen, denn die Nacht wäre nicht ohne den Tag, die Liebe wäre nicht ohne den Hass u.s.w. Wie oft sagen Eltern zu ihren Kinder „Wein doch nicht oder hab doch keine Angst“. Beides möchte manchmal eben einfach nur sein und in dem Moment, in dem wir einfach annehmen und anerkennen, was gerade ist, lösen sich innerliche Blockaden und wir nähern uns unserem wahren Selbst und können immer länger und häufiger in den Zuständen verweilen, die wir „bevorzugen“ und als erstrebenswert ansehen. Weshalb viele Menschen sowohl mit ihren eigenen Gefühlen, als auch mit denen der anderen überfordert sind, liegt immer daran, dass die Gefühle nicht wirklich angenommen und oft unbewusst verurteilt werden. Genau an dieser Stelle entstehen die eigentlichen emotionalen Blockaden bis hin zu Depressionen (=unterdrückte Gefühle). Erlauben Sie sich also auch, die von den meisten eher verurteilten Gefühle wie Angst, Trauer, Wut u.s.w. anzunehmen und auch zuzulassen, sie gehören dazu.
Urteilen (Annehmen) und Verurteilen (nicht Annehmen) lässt sich auch auf Menschen und Situationen beziehen. Ein Beispiel: Ihnen wird völlig unerwartet Ihr Arbeitsplatz gekündigt. Sie haben nun die Möglichkeit neutral zu sagen, dass Sie diesen Umstand zwar nicht erfreulich finden, ihn aber anerkennen und entsprechend damit umgehen oder Sie können innerlich damit hadern, es verfluchen, die Schuld bei sich oder anderen suchen und die ganze Situation verurteilen und sich selbst damit noch mehr schaden. Was auch immer gerade ist, erkennen Sie es zunächst einfach an, Sie müssen es nicht lieben, aber nehmen Sie es einfach als gegeben an. Widerstände, Blockaden und Verurteilungen bringen nur zusätzliches Unwohlsein und schlechte Gefühle mit sich. Das Leben ist nun mal leider kein Wunschkonzert und schwierige Situationen gehören dazu und oft steckt in ihnen das größte Wachstums- und Lernpotenzial. Lernen Sie auch ihre Schwächen anzunehmen ohne Sie zu verurteilen und dennoch gleichzeitig an ihnen zu arbeiten, das ist kein Widerspruch, sondern das Annehmen ist sogar eine Grundvoraussetzung um überhaupt konstruktiv eine Schwäche zu bearbeiten und auflösen zu können. Ebenso wird ein Süchtiger seine Sucht erst auflösen können, wenn er ohne sich selbst dafür zu verurteilen, seine Sucht wirklich akzeptiert und angenommen hat. Ein „Nicht Annehmen“ bedeutet ein nicht sehen wollen oder ein dagegen wehren und eine Verurteilung hemmt durch ihre abwertenden Charakter ebenfalls und beides blockiert somit Heilung und Auflösung.
Das Gesetz der Anziehung – (Gleiches zieht Gleiches an)
Nach dem Gesetz der Anziehung haben Sie sich alles, was in Ihrem Leben ist, selbst angezogen, teils bewusst und das Meiste sicherlich unbewusst. Das Gesetz der Anziehung wirkt immer, ob man daran glaubt oder nicht. Es gibt demnach keine Zufälle, alles im Leben läuft nach gewissen Gesetzmäßigkeiten ab. Je mehr Sie über diese Gesetzmäßigkeiten und die Zusammenhänge wissen, umso besser können Sie Ihr Leben in die Richtung steuern, in der Sie es gerne haben möchten. Je „bewusster“ Sie sind, umso eher ersparen Sie sich mühevolle Umwege oder auch schmerzhafte Erfahrungen.
Wenn Sie sich Ihre Gedanken und Gefühle wie einen Magneten und Sendeturm vorstellen, mit denen Sie bestimmte Frequenzen aussenden, dann kommt genau das zu Ihnen zurück, was Sie ausgesendet haben, nach dem Prinzip Gleiches zieht Gleiches an. Hier wirken meist die vielen falsch erlernten Überzeugungen des Egos. Diese meist unbewussten Überzeugungen und die damit einhergehenden Gefühle, sind verantwortlich dafür, dass wir Dinge in unser Leben ziehen, die wir eigentlich gar nicht haben möchten. Wir denken zudem viel in Verneinungen und was wir alles nicht möchten, wovor wir Angst haben u.s.w. Damit ziehen wir genau all das in unser Leben, da wir unsere ganze Aufmerksamkeit darauf richten. Energie folgt stets der Aufmerksamkeit. Überprüfen Sie öfter bewusst Ihre Gedanken und statt sich damit zu beschäftigen, was Sie nicht haben möchten, fühlen, konzentrieren und denken Sie lieber, was und wie Sie es haben möchten und versuchen Sie in diese Energie zu kommen, möglichst dauerhaft. Dies ist zu Beginn sicherlich ungewohnt und schwierig, aber je mehr Sie üben, umso leichter wird es und umso größer sind die Erfolge.
Beispiele:
Folgen Sie der falschen Egoüberzeugung, niemand könne Sie richtig verstehen, werden Sie Menschen in Ihr Leben ziehen, die Sie nicht verstehen.
Meinen Sie, Sie müssten anderen dienen, dann werden Sie Menschen anziehen, die es brauchen, dass man sich um Sie kümmert.
Glauben Sie tief in sich drin, dass man anderen nicht vertrauen könne, dann werden Sie entsprechende enttäuschende Erfahrungen in Ihr Leben ziehen, die Ihnen Ihren falschen Glauben bestätigen.
Das Spiegelgesetz und das Gesetz der Anziehung sind sehr eng miteinander verknüpft. Im Sinne des seelischen Lernprozesses wird beispielsweise ein Mensch, der schwer Nein sagen kann oder Schwierigkeiten hat, Grenzen zu setzen, eventuell einen Menschen anziehen, der Grenzen überschreitet oder vielleicht sogar manipulierend oder dominierend ist. Je nach Offenheit und Bewusstheit besteht in solch einer Situation für beide Parteien die Möglichkeit etwas zu lernen. Der eine kann lernen, seine Grenzen besser zu artikulieren und einzuhalten und der andere bekommt die Möglichkeit, die Persönlichkeit und die Grenzen des anderen besser zu wahren und zu respektieren. Sind beide Parteien stur und uneinsichtig und verlieren sich in gegenseitigen Vorwürfen und Verurteilungen ist der Lernprozess erschwert und beide Seiten werden entsprechende Situationen in ähnlicher Weise so oft durchleben, bis eine Einsicht und Veränderung stattgefunden hat. Die Seele arbeitet immer im Sinne zu unserem besten Wohle und wird solange entsprechende Dinge anziehen, bis wir gelernt haben, was wir lernen sollen. Sie ist bestrebt uns auf unsere Schwächen/Schatten aufmerksam zu machen und uns die Chance zu geben, diese aufzulösen, da wir mit ihnen unserem eigenen Glück im Wege stehen.
Gesetz der Anziehung und Wunscherfüllung
Das Gesetz der Anziehung wird im Bereich der Esoterik oft als ein Gesetz der Wunscherfüllung verkauft. Ein tiefer aufrichtiger Herzenswunsch mobilisiert sicherlich die nötigen Energien und Veränderungen, die zu einer Wunscherfüllung notwendig sind. Ohne aber an uns selbst zu arbeiten, werden wir Gewünschtes nicht dauerhaft in unser Leben ziehen. Wir alle haben in unserem Leben gewisse Lernaufgaben zu bewältigen. Dabei geht es in erster Linie darum, uns in unserer Ganzheit kennen zu lernen und anzunehmen. Kaum ein Mensch gesteht sich gerne seine „Schattenseiten“ und Schwächen ein. Wir fangen an, diese Teile von uns selbst abzuspalten und bekommen schließlich von Außen einen Spiegel vorgehalten. Damit werden wir aufgefordert, unsere Schwächen einzugestehen, anzunehmen und zu integrieren und schrittweise aufzuarbeiten, denn nur so sind wir vollständig und ganz. Je eher wir unsere „Lebensaufgaben“ angehen, umso schneller sind wir innerlich frei und zufrieden. Man kann zwar Widerstand leisten, verdrängen oder sich drücken, aber man wird dabei immer auf der Stelle treten und das unterschwellige schlechte Lebensgefühl und Probleme werden dadurch nicht verschwinden. Die hermetischen Gesetzmäßigkeiten sind richtig eingesetzt gute Hilfen und Wegweiser unsere Aufgaben zu erkennen und zu bewältigen. So können wir schließlich wieder mehr zu unserem eigentlichen Sein und einem liebevollen inneren Erwachsenen zurückfinden.
Zufälle
Wir fallen nicht „zufällig“ in bestimmte Situationen, sondern schaffen sie uns aufgrund unserer Glaubens-, Gedanken- und Verhaltenssysteme selbst. Einschränkende Verhältnisse und Lebenssituationen sind dazu da, uns auf zugrundeliegende geistige Fehlhaltungen aufmerksam zu machen. Haben wir Sie durchschaut, können wir uns von ihnen trennen.
Hier gilt es den „Prüfungen“, die entsprechende Veränderungen mit sich bringen stand zu halten z.B. wir entschließen uns, unser aufopferndes Verhalten zu beenden und meist gerade wenn wir den Entschluss gefasst haben, bitten uns plötzlich („zufällig“) alle Menschen um Hilfe. Hier sind wir natürlich gefordert unserem Entschluss treu zu bleiben und die Prüfungen gut zu bestehen. In diesem Fall, den Menschen in dem Maße zu helfen, wie es sich gut und richtig für uns anfühlt und sich ansonsten ganz klar abzugrenzen und Nein zu sagen. Sie sind nur für sich selbst verantwortlich und niemandem verpflichtet.
Geduld & Mitgefühl
Seien Sie milde mit sich selbst, wenn Sie nicht gleich alles umsetzen können und der Anfang „holprig“ ist, es sind oft länger andauernde Prozesse. Man kann ungünstige Verhaltensweisen, die man über Jahre eintrainiert hat, nicht einfach von hier auf jetzt abstellen. Ein sehr wichtiger Punkt ist, diese Erfahrungen und die entsprechenden beteiligten Personen möglichst wertfrei zu sehen. Das bedeutet nicht, dass man sich alles gefallen lassen soll, sondern dass Sie die Dinge in Ihrem Leben parallel auf zwei verschiedenen Ebenen betrachten sollen. Auf der Ebene des wahren Selbst geht es darum zu sehen, was zu lernen ist, dafür ist es wichtig Wertungen und Verurteilungen zumindest kurzzeitig aufzuheben und gleichzeitig dürfen Sie auf der Egoebene über Menschen und Situationen trotzdem auch Ihre ganz eigene persönliche Meinung haben. Je mehr Sie Ihre eigenen Schwächen und vor allem die damit einhergehenden Verhaltensweisen entlarven und korrigieren, umso freier werden Sie innerlich und umso besser können Sie Ihrer inneren Stimme folgen und gehen damit allgemein auch automatisch immer mehr aus Wertungen heraus.
Blockaden
Dass wir manche Dinge, die wir uns wünschen, nicht in unser Leben ziehen, liegt also immer in unseren selbstbegrenzenden und meist unbewussten Fehlüberzeugungen und Verhaltensweisen. Auch hier geht es ebenso wie bei dem Gesetz der Spiegelung nicht um Schuld, sondern um Schule („Lebensschule“). Lernen Sie, anstatt sich schuldig zu fühlen und geben Sie nicht gleich auf. Wenn Sie sich beispielsweise einen Partner wünschen, der Sie liebt und respektiert und dieser kommt partout nicht. Dann könnte dies ein Hinweis sein, dass Sie sich selbst nicht wirklich lieben und sich nicht so annehmen, wie Sie nun einmal sind. Damit senden Sie unbewusst eine Haltung aus, mit der Sie signalisieren, Sie seien es nicht wert geliebt zu werden, Gleiches zieht Gleiches an, der liebende Mensch kann also nur zu Ihnen kommen, wenn Sie zunächst lernen sich selber zu lieben und anzunehmen.
Die „Blockaden“ sind bei den Menschen unterschiedlich und auch verschieden ausgeprägt. Meistens sind Sie leider eher unbewusst. Zum Erkennen der Blockaden ist bedingungslose Ehrlichkeit mit uns selbst eine Voraussetzung. Das Spiegelgesetz kann uns hierbei sehr behilflich sein. Wir können beispielsweise nicht erwarten, wenn wir jeden Tag Menschen kritisieren oder schlecht behandeln, dass andere liebevoll zu uns sind. Denn mit diesem Verhalten bringen wir zum Ausdruck, dass wir uns selbst schlecht behandeln und Gleiches kommt somit zu uns zurück. Vielleicht ärgern wir uns, dass andere uns nicht ernst nehmen, achten Sie ganz genau darauf, in welcher Beziehung Sie sich selbst nicht ernst nehmen. Haben Sie vielleicht eine Partnerin/Partner mit dem Sie nicht glücklich sind, sich aber nicht trennen? Dies müssten Sie konsequenter Weise tun, würden Sie sich wirklich ernst und wichtig nehmen. Wenn Sie sich und Ihr Verhalten ändern, ändert sich meist sehr rasch auch Ihr Umfeld und auch die Menschen und Dinge um Sie herum. Sie sind der Sendemast.
Denken-Fühlen-Handeln
Denken-Fühlen-Handeln sollten möglichst konform gehen, es genügt nicht, nur auf einer Ebene zu arbeiten. Manchmal wissen wir von unserem inneren Gefühl her, was eigentlich zu tun ist, aber wir setzen die nötige konkrete Handlung dazu nicht um. Hier müssen wir lernen Bequemlichkeiten und Gewohnheiten zu überwinden. Beispielsweise denken viele Menschen, sie würden sich lieben, aber Sie fühlen es nicht wirklich und handeln auch nicht danach. Den Wenigsten ist bewusst, was Selbstliebe wirklich meint und was diese alles beinhaltet. Manchmal handeln wir auch, aber unser Denken und unser Gefühl geht nicht konform damit. In diesen Fällen besteht ebenfalls keine innere Einheit und Harmonie und diese Energie senden wir nach Außen und bekommen Entsprechendes zurück.
Klammern-Erwartungen-mangelndes Vertrauen
Manchmal „klammern“ wir auch zu sehr an einer Vorstellung (Wunsch) oder auch an Menschen. Damit senden wir die Energie von Angst und mangelnden Vertrauen aus und ziehen entsprechende Erfahrungen an. Loslassen und Vertrauen sind wichtige Voraussetzungen, damit wir gewünschte Dinge in unser Leben ziehen können. Hinter dem „Klammern“ stehen immer Ängste, Zweifel, Abhängigkeiten oder Ähnliches. Prüfen Sie also, ob Sie zu sehr an etwas festhalten, was Ihre Ängste sind und was für Ursachen dahinter stehen. Versuchen Sie mehr ins Vertrauen zu gehen und loszulassen. Wenn Sie Erwartungen an ein wie und wann haben, ist das immer ein Zeichen, dass Sie nicht wirklich im Vertrauen sind. Jemand der vertraut, der nimmt die Dinge so wie Sie sind, stellt sich selbst durch gewisse Ereignisse nicht in Frage und versucht aus Erfahrungen zu lernen. Jemand der nicht vertraut, versucht die Dinge und andere Menschen zu kontrollieren oder zu manipulieren.
Ängste & Zweifel
Ängste und Zweifel sind immer Hinweise für falsch erlernte Glaubens- und Verhaltensmuster und den damit einhergehenden Schwächen des falschen Selbst z.B. „Ich kann oder schaff das nicht…“ oder „nur was man Sieht, das gibt es auch…“ „das habe ich doch gar nicht verdient…..“. Die falschen Überzeugungen sind schließlich die tiefere Ursache für mangelndes Selbstvertrauen und mangelnde Selbstliebe. Es ist unser aller Aufgabe, diese falschen Glaubensmuster aufzulösen und durch die innere Wahrheit des wahren Selbst und der inneren Stimme zu ersetzen. Dann können Sie Ihr Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen und auch bewusst dahin steuern, wo Sie es gerne haben möchten. Sie werden dann auch wie von selbst die „richtigen“ Dinge in Ihr Leben ziehen.
Wachstum & Selbstbestimmung
Wenn manche Dinge in Ihrem Leben also nicht so laufen wie Sie sich das vorstellen, versuchen Sie mit Hilfe des Spiegelgesetzes und dem Gesetz der Anziehung herauszufinden, wo eventuelle Blockaden liegen, was Sie noch lernen und verbessern können – die Blockaden (falsche Überzeugungen, Verhaltensweisen, Schwächen) schließlich auflösen und korrigieren und die richtigen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen umsetzen. Verändern Sie stets nur sich selbst, denn das Äußere ist
immer nur ein Spiegel ihres tiefsten Inneren. Mit Ihrer inneren Veränderung wird sich auch das Außen verändern. Mit diesen Schritten gehen Sie in die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung, hinaus aus Abhängigkeiten und Fremdbestimmung und werden mit einem zufriedenen Lebensgefühl belohnt. Mit diesem Hintergrundwissen wird das Leben zu einer spannenden Reise mit vielen Erkenntnissen und Herausforderungen.
Vertiefende Literatur zur „wahren“ Liebe, Selbstliebe und besseren Unterscheidung von wahren und falschem Selbst: „Liebe, Freiheit, Allein sein-Osho“
Fachredaktion:
Diplom Psychologin & Heilpraktikerin
Susanne Juranic Geb. 17.06.1972
Brunnangerstr. 5a, 82319 Starnberg
Telefon: 08151-99 89 89
Mobil: 0163-458 53 62
www.lebensberatung-starnberg.de
Vita: Studium der Psychologie an der J.W.-Goethe Universität in Frankfurt am Main. Nach dem Studium 2002 Umzug nach Starnberg. Ausbildung zur Heilpraktikerin am Zentrum für Naturheilkunde in München. Zusätzlich Kurse in Schamanismus, Chinesischer Medizin und Chakraarbeit, Eigenstudien mit ganzheitlichen Ansätzen und Heilmethoden verschiedener Kulturen. Seit 2002 freiberuflich tätig für den Arbeitskreis Legasthenie e.V., Durchführung von Legasthenietherapie mit Kindern. Seit 2007 selbständig beratend in eigener Praxis, Praxis für ganzheitliche Einzel- und Paarberatung.
Impressum
Herausgeber: Walter Braun
Kirchenstraße79,
81675 München,
Tel. (089) 41902846,
Fax (089) 41902847,
wb@tivex.de
Redaktion: Marion Kluger, Walter Braun
Bildrechte: Fotolia.de
Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Fachtipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen
Schreibe einen Kommentar