Herr Horst K. aus Nova Scotia/ Canada stellt folgende Frage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 79 J. alt und wurde vor 7 J. mit Prostatakrebs diagnostiziert. Seit diesem Zeitpunkt liegt bei mir ein suprapubisches Katheter. Meine Behandlung und Betreuung wird von einem sehr tuechtigen Spezialisten vorgenommen. Bisher konnte ich über keinerlei Probleme klagen und praktiziere das \“Watchful Waiting\“. Der Katheterwechsel erfolgt alle 6 Wochen in der Klinik des Urologen und war in all den Jahren komplikationslos. Nun bemerkte der Assistent beim Einfuehren des Katheters vor 2 Wochen eine leichte Blockade, führte es dann aber gänzlich ein, und seit ein paar Tagen (Nächten) blockiert irgendetwas den Urindurchfluss, sobald ich im Bett flach liege.Tagsueber ist alles okay. Meine Frage: könnte es sich evtl. um eine kleine Fehllage des Katheters oder aber um Nierengries (ich bin ein Kandidat für Nierensteine, die ich vor meiner Erkrankung stets mit grossen Mengen Vit. C (oral) auflösen konnte) handeln? Seit 5 Wochen erhielt ich je einmal pro Woche eine Vit.C-IV – soll helfen den PSA Wert auf demgleichen Niveau zu halten oder aber zumindest ihn nicht wesentlich zu erhöhen). Momentan kaue ich wieder etliche Vit.C Tabletten täglich, so wie ich es all die Jahre gehandhabt habe. Meine allgemeine Kondition ist gut; nur im Augenblick ist an nächtlichen Schlaf nicht zu denken da ich Mengen von Wasser schlucke und ausserdem noch abpumpen muss. Meine Frage an Sie: ist durch eine Zuführung von Aminosauere eine Werterhoehung des PH-Wertes des Urins gewährleistet und wenn ja, welche Art der Sauere käme infrage? Sind Ihnen evtl. weitere Naturheilmittel bekannt die ich zu dem Zwecke anwenden könnte? Meinen Urologen kann ich dahingehend nicht befragen, da er nichts oder zumindest nicht viel von Naturheilmitteln hält und vermutlich eine mittelschwere Chemiebombe anpreist, was ich natuerlich nicht möchte. Bitte, können Sie helfen hier? Ich wäre Ihnen mehr als dankbar.
Freundliche Grüße aus Canada in die „alte Heimat“
Horst K.
Frau Dr. Annette Pitzer, Heilpraktikerin antwortet:
Sehr geehrter Herr Horst K.,
bitte haben Sie Verständnis, dass es unverantwortlich wäre diese Frage in dieser Heilpraktikersprechstunde zu beantworten. Meiner Meinung nach gehören Sie sofort in eine Klinik vor Ort!
Herzliche Grüße
Dr. Annette Pitzer
Weitere interessante Infos finden Sie hier:
Pierre Durand says
Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Homöopathie in der Urologie. Mein Partner steht kurz vor seiner ersten Prostatakrebs-Untersuchung beim Urologen, da er gegen Prostatakrebs vorsorgen möchte. Gut zu wissen, dass man den pH-Wert des Urins beeinflussen kann, indem man besondere Aminosäuren einnimmt.
Kira Nonnenbaum says
Danke für diesen Bericht über Ihren Einzelfall. Mein Mann litt auch an Prostatakrebs und war lange bei einem Spezialisten in Behandlung, genau wie Sie. Ich als Frau habe mich nun auch von einem Urologen untersuchen lassen, denn die Vorsorge ist ebenso wichtig für beide Geschlechter.
Tobias Müller says
Danke für die Tipps zur Homöopathie in der Urologie. Mein Onkel hat letztens was erzählt von Vasoresektion und ich musste erstmal nachgucken, was das ist. Seitdem lese ich viel zu Männerkrankheiten. Gut zu wissen, dass der Katheterwechsel bei Prostatakrebs alle 6 Woche stattfindet.