Zugegeben: Zeigt sich die erste Mimikfalte im Gesicht, sorgt diese Entdeckung in vielen Fällen für Unmut. Schließlich suggeriert ein pralles, straffes Gesicht Schönheit, Vitalität und Jugendlichkeit. Da das Altern und der Verlust der elastischen, voluminösen Haut als Tabuthema behandelt wird, sorgen sich insbesondere Frauen über natürliche Alterserscheinungen. Die Lösung bildet eine schonende Faltenunterspritzung mit Botox, Hyaluronsäure oder Eigenfett. Diese dienen als synthetische Filler und gelten als besonders verträglich. Doch worin unterscheiden sich die Filler? Und was müssen Patienten vor und nach dem Eingriff beachten? Bei einer Faltenunterspritzung können Botulinumtoxin Typ A, Hyaluronsäure oder Eigenfett als Filler dienen. Botox ist ein Protein aus dem Bakterium Clostridium botulinum. Der Begriff Botulinumtoxin lässt sich auf den Neologismus “Wurstgift” des Arztes Justinus Kerner zurückführen, der im Jahr 1820 eine Wortneuschöpfung aus den lateinischen Bezeichnungen “botulus” (Wurst) und “toxin” (Gift) kreierte. Er ermittelte erstmals Todesfälle durch den Verzehr verdorbener Lebensmittel und einer anschließenden Lähmung der Muskulatur. Heute sind die Serotypen A, B, C, D, E, F und G bekannt. Der Typ A findet in der Schönheitsmedizin Anwendung. Der Stoff wird biotechnologisch gewonnen und in über 70 Ländern eingesetzt. Bis heute kursieren die grössten Botox-Mythen. Allerdings lassen sich diese bei genauer Betrachtung schnell entkräften. So gilt Botox als allgemein gut verträglich. Hyaluronsäure dagegen ist ein Zucker, den der menschliche Körper selbst aufweist. Die Säure kann die Haut elastischer und praller erscheinen lassen, da die Wasserbindung hoch ausfällt. Mit zunehmendem Alter sinkt die Hyaluronsäureproduktion, sodass die Haut trockener ausfallen kann. Beide Stoffe werden als Filler bei der Faltenunterspritzung eingesetzt und können natürliche Ergebnisse erzielen. In einigen Fällen kombinieren Mediziner das Botox und die Hyaluronsäure und injizieren eine Mischung. Grundsätzlich gilt: Die Faltenunterspritzung mit Fillern gilt als risikoarm. Die Behandlung zählt zu den minimalinvasiven Methoden. Allergien treten selten auf, da es sich um natürliche Substanzen handelt. Allerdings können unmittelbar nach dem Eingriff Rötungen und Schwellungen auftreten. Auch ein Juckreiz ist nicht auszuschließen. Die Begleiterscheinungen klingen in der Regel in den ersten Tagen nach dem Eingriff ab. Hämatome treten kaum auf. Vor der Behandlung können Patienten einige wichtige Punkte beachten, um den Erfolg des Eingriffs zu unterstützen. Zwei Tage vor der Injektion sollten diese keinen Alkohol konsumieren. So kann das Risiko für Blutungen, Hämatome und Schwellungen reduziert werden. Der Grund: Alkohol verdünnt das Blut. Fünf Tage vor der Behandlung sollten Patienten außerdem auf gerinnungshemmende Medikamente wie Aspirin, Heparin oder Cumarin verzichten. Auch Ibuprofen, Advil und nicht-steroidale Antiphlogistika, die in Erkältungsmitteln vorkommen, sollten gemieden werden. Andernfalls können die Blutplättchen die Kapillaren nicht verschließen, da diese durch die Medikamente inaktiviert werden. Blutergüsse können eine Folge sein. Weiterhin ist es ratsam, die Ernährung eine Woche vor der Behandlung anzupassen. So sollten Patienten keine Lebensmittel verzehren, die blutverdünnend wirken. Dazu zählen unter anderem Leinsamenöl, grüner Tee, Fischöl, Ginseng, Nahrungsergänzungsmittel, Knoblauch, Ingwer und Kurkuma. Auch Vitamin-E-haltige Nahrungsmittel sind zu meiden. Unmittelbar nach der Injektion eines Fillers ist es empfehlenswert, die behandelte Stelle zu kühlen. So können Schmerzen gelindert und Schwellungen verhindert werden. Auch Rötungen können so schneller abklingen. Entzündungen verheilen aufgrund der Kälte schneller. An dem Tag des Eingriffs und am Folgetag sollten Patienten außerdem kein Make-up tragen und zwei Wochen lang UV-Licht und Hitze meiden. Das bedeutet, dass diese kein Solarium und keine Sauna aufsuchen sollten. Nach der Faltenunterspritzung sollten Patienten obendrein wenige Tage lang auf körperliche Anstrengungen wie Sport verzichten. Es ist von Bedeutung, die Herzfrequenz niedrig zu halten, um den Druck auf die Blutgefäße zu reduzieren und die Heilung der Haut zu unterstützen. Eine Faltenunterspritzung stellt eine schonende Alternative zu einer Operation dar. Dabei verwenden Mediziner Filler wie Botox, Hyaluronsäure oder Eigenfett. Vor der Behandlung sollten Patienten darauf achten, keine durchblutungsfördernden Lebensmittel oder Medikamente zuzuführen. Auch ein Verzicht auf Alkohol und Nikotin ist anzuraten. Nach der Behandlung gilt dies auch. Darüber hinaus sollte kein Sport betrieben und ein Besuch in der Sauna oder im Solarium vermieden werden. Redaktion: Walter Braun Impressum Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen. Weitere interessante Infos finden Sie hier:BLEIBEN SIE INFORMIERT
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Gibt es Risiken bei der Behandlung mit Fillern?
Was darf man vor Botox nicht machen?
Was muss man nach einer Faltenunterspritzung beachten?
Das Fazit – ein jugendliches Äußeres dank Filler
Herausgeber: tipps-vom-experten
TvE vl. Walter Friedrich Georg Braun, Drljanovac 5,
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UID-Nr.: HR 92880568110 – Tel. 0049-171-5282838
Falten adé: Verhaltensregeln vor und nach der Botox-Behandlung
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