Wir Menschen sagen immer wieder: Man ist, was man isst! Doch was ist, wenn unser geliebter Vierbeiner durch einen unauffälligen Gaumenschmaus ernsthafte körperliche Beschwerden davonträgt? Eine Futtermittelunverträglichkeit kann unseren treuen Begleitern nicht nur den Magen verstimmen, sondern auch seine Freude am Leben erheblich trüben! An diesem Punkt ist der Gang zum Tierarzt unvermeidlich! Vorab können Sie Ihrem Vierbeiner aber durch die Fütterung eines hypoallergenen Futters ein großes Leid bezüglich seines Verdauungstraktes ersparen. Wie Sie überhaupt eine Futtermittelunverträglichkeit feststellen, verraten wir Ihnen in diesem Artikel. Grundsätzlich werden unsere vierbeinigen Freunde nicht zwangsläufig mit einer Unverträglichkeit geboren. Sie können eine Intoleranz gegenüber bestimmten Futtermitteln zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens entwickeln. Diese Art von allergischer Reaktion ist bei Hunden am häufigsten anzutreffen. Schätzungen ergeben, dass etwa 20 Prozent aller Vierbeiner in Deutschland derzeit an einer Form von Unverträglichkeit leiden. Doch Herrchen und Frauchen bekommen von diesem Problem erst spät etwas mit, denn bis die ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auftreten, kann eine Weile vergehen. Aber wenn es einmal so weit gekommen ist, plagen Hunde sich mit unterschiedlichen Symptomen (dazu später mehr). Auch eine chronische Entzündung des Verdauungstraktes kann die Folge sein, welche Sie mit hypoallergenen Hundefutter für Darmprobleme in den Griff bekommen. Die Entstehung einer Allergie erfordert im Regelfall eine wiederholte Exposition mit dem Allergen. Abgesehen davon kann auch eine genetische Störung der Immunreaktion dafür verantwortlich sein. Die genetischen Faktoren sind ein signifikanter Grund für die Entwicklung einer Allergie, was sich in der Tatsache widerspiegelt, dass bestimmte Hunderassen anfälliger für Allergien sind als andere. Dazu gehören beispielsweise: Insbesondere Rind- und Geflügelfleisch, Soja, Weizen oder Mais scheinen häufig als Auslöser für allergische Reaktionen bei Hunden zu dienen. Künstliche Aroma-, Farb- oder Konservierungsstoffe können das Risiko für allergische Reaktionen erhöhen. Bei Verdacht einer Allergie sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren, dieser wird daraufhin einen entsprechenden Test durchführen. In der Fachwelt ist die Annahme verbreitet, dass etwa 10 % aller allergischen Hautreaktionen bei Hunden durch Futtermittelallergien verursacht werden. Bei neun von zehn Fällen, in denen Hunde von Futtermittelallergien betroffen sind, leidet hauptsächlich die Haut unter den Auswirkungen. Allergiker (Hunde) sind oft von quälendem Juckreiz an den Pfoten, Ohren und Achselhöhlen geplagt. Dieser Juckreiz lässt sie wild werden, sodass sie anfangen, die betroffenen Stellen stark zu kratzen, was zu Haarausfall und offenen Wunden führen kann. Pusteln und Schuppenbildung sind die Folge! Das macht die geschädigte Haut anfälliger für bakterielle Infektionen, die zu weiteren Komplikationen führen können. Bei zahlreichen Hunden löst diese Allergie wie bereits oben erwähnt chronische Verdauungsbeschwerden aus. Typische Anzeichen hierfür sind Durchfall, Erbrechen und Blähungen, die auf eine dauerhafte Entzündung im Verdauungssystem hinweisen. In der Regel sind diese Symptome am Stuhlgang des betroffenen Hundes erkennbar. Die Ursache, warum Ihr Hund ein Futter nicht verträgt, liegt entweder an einer Allergie oder an einer Unverträglichkeit. Bester und erster Ansprechpartner bei diesem Problem ist ein Tierarzt Ihres Vertrauens. Doch auch für ihn ist eine Diagnose alles andere als einfach zu stellen, da viele Symptome beider Erkrankungen ähnlich sind. Das klinische Erscheinungsbild allein kann hierbei nicht immer eindeutig sein, deshalb wird in den meisten Fällen eine Ausschlussdiagnose gestellt. Hierbei werden andere mögliche Krankheiten sorgfältig untersucht und ausgeschlossen, bis eindeutig ein Futtermittelproblem als Ursache festgestellt werden kann. Medizinische Tests wie Allergie- und Blutuntersuchungen können dabei unterstützend wirken. Durch das Durchführen einer Ausschlussdiät kann man den allergieauslösenden Stoff ermitteln. Diese Prozedur strapaziert oft die Nerven der Hundehalter und dauert in der Regel sechs bis zehn Wochen. Währenddessen wird der Hund mit unterschiedlichen Gemüse- und Fleischsorten gefüttert, mit denen er bisher keinerlei Berührungspunkte hatte. Sobald sämtliche Symptome abgeklungen sind, erfolgt eine schrittweise Wiedereinführung der bekannten Nahrungsbestandteile, um etwaige Reaktionen zu identifizieren und letztlich den Übeltäter zu identifizieren, damit Ihr Vierbeiner seinen Alltag wieder genießen kann! Redaktion: Walter Braun Impressum Herausgeber: tipps-vom-experten Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Der vorliegende Tipp ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion noch Herausgeber können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den hier gemachten praktischen Anleitungen resultieren, eine Haftung übernehmen Weitere interessante Infos finden Sie hier: Wie teuer ist ein Hundeleben? Kosten beim Tierarzt im Überblick Optionen für einen Ausflug mit Hund: Welche Ziele bieten sich an?
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Wir Menschen sagen immer wieder: Man ist, was man isst! Doch was ist, wenn unser geliebter Vierbeiner durch einen unauffälligen Gaumenschmaus ernsthafte körperliche Beschwerden davonträgt? Eine Futtermittelunverträglichkeit kann unseren treuen Begleitern nicht nur den Magen verstimmen, sondern auch seine Freude am Leben erheblich trüben!
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